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Hi,

das kommt ganz darauf an.

Fotos, etc kommen niemals nicht in den Müll. Bücher gebe ich idR auch nicht her - erst Recht nicht die, die schon meine Mutter als Kind hatte und an mich "vererbt" hat. Auch haben wir einen Teil von Fabians Milchzähnen aufgehoben - weil er das wollte. Die werden irgendwann eingepackt und gut ist. Genauso haben wir sein KH-Armbänchen aufgehoben, seine ersten Schuhe und ein paar seiner ersten Kleidungsstücke (unsere Lieblingssachen - sind aber nur so 2 oder 3). Das mag aber auch daran liegen, dass er unser einziges Kind ist und bleiben wird - und unser Start nicht wirklich gut war. Gar nicht trennen oder nur sehr schwer kann ich mich von Kuscheltieren - meine Lieblingskuscheltiere habe ich noch und mein Schnuffi schläft heute noch in meinem Bett.

Bisher aufgehoben habe ich z.B. auch meine Schulsachen - da wird jetzt aber, bis auf Schulbücher der ersten Klasse und Klassenarbeitshefte und Zeugnisse drastisch aussortiert. Spielsachen habe ich von mir auch noch. Die hatte meine Mutter aufgehoben. Einiges werde ich jetzt aussortieren - damit hat Fabian nicht gespielt und es bedeutet mir nichts. Behalten werde ich aber z.B. meine beiden Puppen (hatte nur zwei - und die waren mir SEHR wichtig, sonst war ich eher ein Junge ;-)).

Was mir gar keine Probleme beim Ausmisten bereitet sind Klamotten und Schuhe. Bei Sachen, wo ich nicht ganz sicher bin, gebe ich mir noch 6 Monate - was dann nicht getragen wurde geht in die Altkleidersammlung oder wird verkauft, wenn es sehr gut erhalten ist.

Was ich auch niemals nicht wegwerfen oder abgeben werde:
Das letzte Halfter, dass mein erstes Pferd bei seinem Tod trug und das Geschirr unseres Hundeopas, der letztes Jahr gestorben ist.

Gruß
Kim

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hallo

ich hab noch die krankenhausbändchen meiner kinder, die geburtstanzeige meines sohnes, seine ersten schuhe, den ersten schnuller meiner tochter, meine milchzähne *gg* meine tagebücher, und hier und da ein paar gemalte bilder meiner tochter aus dem kindergarten und sie kommt heuer in die 7 klasse :-)

lg melli

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Hallo,

"Fragt wirklich ein 20 jähriger "Mama, wo ist eigentlich mein erstes Paar Söckchen geblieben?"...ich glaube kaum. "

ähm, ich bewahre diese Sachen auch nicht unbedingt für meinen Sohn auf, sondern für mich #kratz

Wenn er später als Erwachsener diese Erinnerungsstücke mal haben möchte, kann er sie natürlich haben.

Ja, ich bin eher Sammler als Entrümpler, aber da auch unser Platz begrenzt ist, muss natürlich ab und an entrümpelt werden.

LG,
J.

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Meine Mama hat meine erste Locke, das Armbändchen und die Wiegekarte aufgeboben.
Ich finde das total schön dass diese Sachen da sind und erfreu mich einfach dran.
Also habe auch ich solche Dinge aufgehoben, meine Kinder dürfen später selber entscheiden ob sie das doof finden und wegwerfen oder aber sich ebenso darüber freuen wie ich heute und einfach aufheben.

Mona

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Dein Mann kann Steppen? Wie cool ist das denn?

Liebe grüße

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Ob er's heut noch kann ist fraglich...aber so ist das halt wenn man einen Balletttänzer heiratet ; ) da kommen ungeahnte Bewegungen zum Vorschein...

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Hallo,

also bei Nabelschnurklemme und Milchzähnen heißt es klar aufheben. Ich war immer sauer, dass meine Mutter das nicht aufgehoben hat.

Ich habe noch einen Kinderschuh von mir, den meine Mutter aufgehoben hat. Der hat bei mir einen Ehrenplatz.

Fotos müssen bei mir auch aufgehoben werden. Genauso wie das Kleid, das ich bei der Hochzeit getragen habe.

Ansonsten werfe ich das meiste weg, was ich nicht mehr brauche.


LG

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Ich rechne mich eigentlich zu den Wegwerfern, aber die ersten Schuhe und die Bändchen habe ich noch (letztere sind im Fotoalbum und nehmen nicht mehr Platz weg als die von Dir ja akzeptierten Fotos).

Hamstern / horten wäre für mich, sämtliche verwaschenen Bodys in Gr. 62 aufzuheben ...

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Hallo docmartin,

mir geht es es ähnlich wie deinem Großvater.
Als ich 8-9 war, war meine Mutter mit uns Kindern auf der Flucht vor unserem gewalttätigen Vater.
Wir tingelten wochenlang von Wohnung zu Wohnung der Freunde meiner Mutter um dort zu übernachten.
In den Sommerferien war ich bei meiner Oma und als ich wieder "nach Hause" kam, war dieses ganz woanders.
All meine Sachen gab es nicht mehr, einschliesslich meines geliebten Hundes und meiner Mäuse, Kaninchen usw. Keine Fotos aus meiner Kindheit vor der Flucht.
Ich mußte in eine andere Schule und hatte keine Möglichkeit mich von meinen Freunden zu verabschieden.

Alles was wir hatten, war ein großer Karton mit Müll. Also wirklich Müll.
den hatte mein Vater für uns zusammen gestellt.

Das führte dazu, dass ich zwar nichts horte, es mir aber schwerfällt mich von Dingen zu trennen.
Für meine Kinder habe ich wenige, aber sehr interessante Dinge aufbewahrt wie z.B. eine Frühchenwindel (kleiner als Baby born Windel) oder der erste Body (Gr.42) den mein Kind mit 10 Wochen! trug.

Fotos sind mir allerdings das Wichtigste.
Ich würde wirklich trauern, wenn sie wegkämen.

Im Übrigen hätte ich mich sehr gefreut, hätte meine Mutter doch das ein oder andere Teil aus meiner Baby-und Kleinkindzeit aufbewahrt.

LG,belala

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Hi,
mein Mann und ich sind die Aufheber.

Haben es beide per Gene vererbt bekommen. Wenn jemals unsere Eltern sterben, wird das Erbe draufgehen für Container zum entrümpeln :-p

Also, was wirklich toll ist, Stubenwagen von meinem Mann (1971), da lagen auch unsere Zwerge drin. Das ganze Playmobil, Lego, Matchbox Autos.........da spielen auch unsere Kinder wieder mit. Aber die Federbetten von damals, die habe ich entsorgt, als sie im Urlaub waren. Die SE heben Farbe auf, die ist Uralt. Klamotten, mehr als nur unmodern uns sie passt seit 20 Kilo nicht mehr rein.

Aber wir sind auch nur am aufheben. Die erste Motorradjacke, werde ich niiiiie mehr reinpassen, die sieht so cool aus, graues Antikleder. Von meinem Mann die, die setzt jetzt Schimmel an, die werde ich demnächst entsorgen. Abgelatschte Camel Schuhe, hat er seit 7 Jahren (so lange sind wir zusammen) nicht mehr angehabt, Auto-Bild, Gitarren und Bass Zeitschriften.

Ich hebe meine Klamotten aus den "guten Tagen", wo ich auch nächstes Jahr wieder reinpassen will auf, daß sind aber 8 Pamperskartons.

Schuhe, ganz viele, würde ich gerne verkaufen, zum Container viel zu schade, kaum angezogen, kann mich nicht von trennen.

Klamotten von den Zwergen, ich kann erst ab 62/68 verkaufen, bzw. was meine Mutter gekauft hat, wird auch aufgehoben. Sind jetzt schon 4 Pamperskisten.

Jedes Kind hat eine riesen Box aus dem Ikea, mit Armbändchen, Ultraschallbilder, Body, Schnuller usw usw usw.

Ich könnte nie meine Pferdebücher verkaufen, meine Freundin hat sie alle verkloppt.

Wir haben ein Haus, voll unterkellert und die Garage ist auch unterkellert, für die ganzen Sachen aufzuheben, aber bald zu klein.

Aber meine Amerika Bilder und Andenken von 1997, mit meinem 1. Freund, würde ich niiiiie hergeben. Was für ein Erlebnis 4 Wochen USA.

Gruß Claudia