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Hallo Mareike,

ich kann deinen Ärger sehr gut verstehen!

Kampfhunde sind für mich ein persönlicher Alptraum, da ich eine sehr schlimme Erfahrung machen musste, ich leide heute immer noch unter Panikattacken wenn mir einer entgegenkommt #zitter

Ich weiss das nicht alle so sind,das die meisten Beissunfälle durch Schäferhunde passieren, ich kenne die Statistik, trotz allem hat man Angst vor diesen Tieren, gerade wenn es um Kinder geht.

Fakt ist doch, das diese Tiere ursprünglich mal zum Kampf gezüchtet wurden.

Als ich hochschwanger mit meiner ersten Tochter war, ging ich abends noch ein wenig spazieren, es war dunkel, nur eine Laterne leuchtete, plötzlich kam aus dem Nichts ein Bullterrier , rannte auf mich zu, knurrte und in dem Moment wo er auf mich springen wollte, er hatte schon die Zähne gefletscht #heul rief ihn ein Punker ,mit Bierdose in der Hand zurück #heul#heul

Ich will mir nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn er mich gebissen hätte, ich bin ehrlich ich mag diese Art von Hunden gar nicht, denn meistens sind es irgendwelche Leute die wenig Selbstbewusstsein haben, und mit ihrem Hund dies aufwerten wollen, die sich solch einen anschaffen.

Die wenigsten haben doch das Know How einen Kampfhund richtig zu erziehen, und selbst dann ist das keine Garantie, das nichts passiert.

Meine Meinung und zu der stehe ich, Kampfhunde müssten in Deutschland verboten werden!!!

Und was ist an diesen Tieren schön? Ich kann nichts schönes an einem Bullterrier finden, sorry.

Allein das der Hund in deinem Fall frei war, ohne Maulkorb zeigt doch wie unachtsam der Halter ist, ich finde es einfach zum K....., ich muss auch immer tausend Tode sterben, wenn meine Kleine mit ihrem Laufrad im Park an einem grossen Hund vorbeisaust, wer garantiert mir das da nicht der Jagdinstinkt ausbricht??

Auch wenn ich jetzt böse Antworten bekomme, das könnt ihr Euch sparen, ich glaube jeder der so ein schlimmes Erlebnis hatte wie ich, der wird meine Meinung nachempfinden können.

VG Jasmin

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Hm. Mir ist gestern was ähnliches passiert.
Ist doch tatsächlich ein Auto am Spielplatz vorbei gefahren. Wie schnell hätte der das Lenkrad verreisen können und in den Sandkasten rasen können, weil den Fahrer zum Beispiel eine Biene abgelenkt hat. Sa was darf einfach nicht sein. 4050 Verkehrstote im letzten Jahr, neeeeee, das geht mal gar nicht, dass Leute noch mit ihren fahrbaren Waffen unterwegs sind. Dann auch noch in der Nähe eines Spielplatzes.

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#augen

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Wie alt bist Du?
Hast Du Kinder?
Anscheind bist Du selber noch Eines, bei dieser sehr qualifizierten Aussage!

So ein selten dämlicher Schrott!#rofl

Das ist vorsätzlich, dass er den Hund nicht angeleint hat.
Wenn der von Dir beschriebene Fahrer von einer Biene gestochen werden würde, dass wäre ja wohl mit Unglück/ Unfall zu bezeichnen! #klatsch

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Hallo,

och man was für eine Diskussion.
Aber um nochmal meine Meinung zu sagen.Klar bin ich vorbelastet von Kampfhunden.Aber ich hätte auch etwas gegen einen nicht angeleinten Schäferhund,dobermann usw. gesagt.
Natürlich weiß ich das zb ein pudel auch beißen kann,aber wie sieht ein biß von einem pudel aus und wie wird ein biß von einem "kampfhund"ausgehen?!
Ich finde einfach das der Halter die bestimmungen kennt das wenn er so einen hund hat Ihn an der leine zu führen hat.
Und auf einem Kinderspielplatz haben solche hunde,unangeleint auch nichts zu suchen.
Hier bei uns wohnt eine ältere Frau die einen Kampfhund hat.Der Hund ist schon alt (13 jahre)die frau hat ihn immer an der leine und obwohl er nihct beißt(hat noch nie gebissen so wie sie sagt)möchte sie nicht das jemand an den hund geht.
Wenn sie kinder sieht die ihr entgegen kommen und der weg ist eng dann geht sie außen herum.
Ich sage mir einfach das wenn man sich große hunde(und Kampfhunde)zulegt sollte man verantwortungsbewußt umgehen und solche hunde nicht ohne leine auf spielplätzen laufen lassen.

Besonders da der Halter wenn er 5 Minuten weiter geht direkt ins feld kommt.Es gibt Langlaufleinen und da hätte der Hund auch seine bewegung.

Wieso wurden in den vergangen Jahren soviele erwachsene und auch Kinder lebensgefährlich oder sogar tödlich verletzt?Nicht weil die Halter ihr hunde an der leine hatten.

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Ich weiss was Du sagen willst!
Klar ist schon einmal "Kein Hund" hat etwas auf dem Spielplatz zu suchen!

Es ist doch klar, dass man gerade bei Kampfhunden schon ziemlich Angst hat.
Natürlich kann man nicht jedes Tier, egal welcher Rasse über einen Kamm scheren, abbbber ich hätte genauso Angst gehabt.
Es ist doch ein Unterschied, ob da ein ausgewachsener Hund oder eine kleine Fusshupe an den Kindern vorbei geht.
Die Beisskraft eines grossen Hundes ist ja im Gegenzug zu einem Dackel oder Pudel nicht zu vergleichen! Einen ausgewachsenen Hund von einem Kind loszubekommen ist ja wohl schwieriger, als so eine kleine Fusshupe.

Das nächste Mal direkt den Halter ansprechen, hätte ich so gemacht und wenn er pampig gekommen wärem hätte ich die Polzizei gerufen!

LG ;-)

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Du scheinst ja ne hohe Meinung von den "Fußhupen" zu haben #heul

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"Es ist doch klar, dass man gerade bei Kampfhunden schon ziemlich Angst hat.
Natürlich kann man nicht jedes Tier, egal welcher Rasse über einen Kamm scheren, abbbber ich hätte genauso Angst gehabt.
Es ist doch ein Unterschied, ob da ein ausgewachsener Hund oder eine kleine Fusshupe an den Kindern vorbei geht.
Die Beisskraft eines grossen Hundes ist ja im Gegenzug zu einem Dackel oder Pudel nicht zu vergleichen! Einen ausgewachsenen Hund von einem Kind loszubekommen ist ja wohl schwieriger, als so eine kleine Fusshupe. "

Kannst Du mal bitte

a) ausgewachsener Hund
b) Kampfhund und
c) Fußhupe

definieren???
Du wirfst Birnen und Äpfel in einen Topf und gründest darauf unsinnige Vorurteile - es gibt nämlich auch große Hunde, die nicht kämpfen und "Kampfhunde"welpen...

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ich und mein sohn wurden mal von einem kleinen terrier gebissen

das tat echt weh
die besitzer waren nicht besonders hilfreich(hat er noch nie gemacht,wir haben ihn provoziert#augen)

von großen hunden hab ich den selben respekt und wurde noch nich mal angeknurrt

als mein sohn noch im buggy saß hat er oft die hand nach hunden ausgestreckt so schnell das man nicht wirklich reagieren konnt
und auch hier nur positive erfahrung

es ist wohl entscheident was jeder für erfahrungen gemacht hat

ich hatte ein schäferhundmix
die war sowas von lammfromm

ich finde hundschule sollte jeder machen der hund anschafft
das schult nicht nur den umgang mit dem eigenen tier
sondern auch mit menschen

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Hallo, Deine Angst verstehe ich.
Grad´ gestern ist uns beim Spazierengehen ein Hundehalter mit sehr kräftigem unangeleinten Hund entgegengekommen, mitten in der Stadt.
Als ich ihn darauf hinwies, auf seinen Hund zu achten, lächelte er mich nur spöttisch an, als er merkte, daß ich ängstlich wurde.
Mein Mann, er Hundeerfahrung hat, meint, Hunde merken, wenn jemand ängstlich, vielleicht unterwürfig reagiert und greifen eher an. Das kann jeder Hund machen. Doch ich meine, ein Biss eines großen Hundes,
(... der womöglich durch abartige Hundehalter auf Menschen aggressiv trainiert wurde.... )
-sieht sicher anders aus, als der eines Dackels oder Pudels?!
Das Ordnungsamt müßte alle Hundehalter öfter prüfen, ob Hunde angeleint sind.
Worin liegt eigentlich momentan der Trent (Grund), Kampfhunde zu halten?
....Frage an die Halter!...#kratz
Es ist doch sicher so, daß man Angst durch seinen Hund hervorrufen will, Leute abschrecken will oder sein eigenes Ego dadurch zufrieden stellen möchte?
Dabei gibt es doch wirklich tolle Hunderassen. #hund


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"Worin liegt eigentlich momentan der Trent (Grund), Kampfhunde zu halten?
....Frage an die Halter!... "

Vermutest Du hier im Forum illegale Gestalten, die gesetz- und tierschutzwidrige Hundekämpfe veranstalten?
Ich wüßte sonst niemanden, der sich einen solch berufstätigen Hund halten sollte....

Meinst Du mit Deiner Frage aber die gelisteten und dank Bild-informierter deutscher Bevölkerung diskriminierten Rassen wie Staff und Co., kann ich Dir antworten:

Das sind wunderbare nervenstarke und grundgutmütige FAMILIENHUNDE in praktischem Format!

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Hallo

Idioten gibt es überall leider auch solche die "Kampfhunde" als Potenzmittel" missbrauchen.

Wir züchten seit 40 Jahren Rottweiler fast 20 Jahre davon ich selbst und kaum einer weiß um die genaue Herkunft dieser Rasse.Es ist vielen gänzlich unbekannt das Rottweiler in früheren Zeiten sogenannte "Metzgershunde" waren die auf Grund ihrer Statur kräftig genug waren um den Metzgerskarren zu ziehen (und das ohne sich am Rinderbraten zu laben #rofl ) Später wurde aus dieser Rasse ein Diensthund, Grund hierfür ist die schnelle Auffassungsgabe die Wachsamkeit und vieles mehr.Mehr und mehr wurden die eigentlichen Wesensmerkmale eines Rottweilers in den Hintergrund gedrängt,oft auch geprägt durch Medien usw.Ein Rottweiler ist im Grunde sehr Familien bezogen,er ist gehorsam und arbeitsfreudig was sich auch darin spiegelt das selbst ein Rotti als Such/Rettungshund eingesetzt wird #schock

Kaum zu glauben aber wahr....auch ein Rotti ist ein ganz normaler Hund.

Ich lese hier oft den vorwurf das "Fusshupen" bei weitem keinen so großen Schaden anrichten können als ein "großer".Wir mussten in unserem Bekanntenkreis leider andere Erfahrungen sammeln.Zum einen als ein Kind von deinem Dackel derart ins Gesicht gebissen wurde das dieses Mädchen ihr Leben lang entstellt sein wird zum anderen der 3 -Jährige Nachbarsjunge dem von Opas Pudel das halbe Ohr abgebissen wurde.

Ich gebe dir vollkommen Recht,das bei Hundehaltern definitiv schärfer kontrolliert werden sollte,dann aber bitteschön bei ALLEN Rassen denn Tante Käthes Fifi kann ein Kind ebenso gefährlich verletzen(es muss nur eine Schlagader erwischt werden) wie Onkel Fridolins Harro.Nicht der Hund sollte hierbei auf den Prüfstand sonder der,der HINTER der Leine steht.

lg

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Verstehe manche üblen Antworten hier nicht.
Muss man sich an dem Begriff "Kampfhund" so hochziehen?

Ganz klar, ein Hund hat auf dem Spielplatz nichts zu suchen.
Akzeptieren kann ich angeleinte Hunde, die auch unter Kontrolle sind.

Hunde sind ebenso wie Kinder unberechenbar und ich hasse Sätze wie " der tut nichts oder der ist ganz lieb"

Ich habe einem Hund schon einen Knübbel übergezogen, einem anderen einen Tritt gegeben, das er erst mal geflogen ist.

Wenn man schon in solchen Situationen war, dann muss man handeln und den Besitzer auch zurechtweisen.
Egal ob Dackel, Terrier oder Pitbull.

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Ich möchte jetzt nicht auch noch "Salz in die Wunde streuen", allerdings mal eines sagen:

es gibt keine Rasse "Kampfhund". Es werden jährlich mehr Menschen durch die sogenannten "Familienhunde" verletzt und das auch lebensgefährlich. Die Beissattacken durch die als gefährlich eingestuften Hunde werden lediglich durch die Presse etc hochgeputscht und halten sich in Grenzen. Tiere - ganz gleich welcher Rasse oder Gattung, sollte man generell nie unterschätzen.
--- der Kater meiner Freundin hatte einen Tumor (von dem Niemand wusste und somit schlimme Schmerzen) und hat die Mutter meiner Freundin angefallen. Und zwar so schlimm, daß sie lange im Krankenhaus war. Und sie hat aufrecht gestanden. Nicht auszudenken wenn das ein Kind wäre.

Und alle die denken ein Dackelbiss ist harmlos: Dackel sind Jagdhunde (also ursprünglich) und wenn die zubeissen, dann ............... Nicht umsonst werden die in einen Fuchsbau geschickt. Die spielen da nicht....:-)

Ich persönlich denke, daß nicht jeder x-beliebige einfach so einen Hund bekommen dürfte und mehr Menschen an ihre Verantwortung (auch dem Tier gegenüber) denken sollten!

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Richtig! Alle Hunde sind gefährlich und haben auf Spielplätzen absolut nichts zu suchen! Leider sind aber in unserer Gesellschafft Hunde offensichtlich wichtiger als Kinder und jeder hat zu akzeptieren, wenn so ein Köter angerannt kommt und an einem rumschnuffelt. Sagt man dann zum Besitzer, dass man das nicht mag, wird man noch angepflaumt. :-[