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Hallo

Dieses Problem haben wir auch öfters mit einige unserer Bew.Leider kann man die leute nicht davor schützen.Man kann sie nur suchen und die Polizei einschalten und hoffen das nichts passiert.
Wir sind eine offene einrichtung in sofern sind uns da die hände gebunden.
Es gibt aber mittlerweile Heime die extra geschlossene Stationen haben grade für solche weg lauf Kanditaten.Aber das müsst ihr für euch entscheiden.

Amsonsten könnt ihr nur versuchen das Zimmer so zu gestalten das es vertraut wirkt also mit zu vielen persönliche gegenstände wie es halt geht.

Aber vermeiden wird sich das nie kamplätt lassen.

Alles gute für deine Oma
Bibi

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Wie wäre es mit einer geschlossenen Abteilung? Eine Demenzstation, Alzheimerstation? Denn der Winter naht, und niemandem ist ein Ende im eisigen Graben zu wünschen. Geschlossene Abteilung hört sich schlimm an, aber es schützt diejenigen, die für sich selbst zur Gefahr werden.
Ich würde mit der Heimleitung sprechen, ob es einen geschlossenen Bereich gibt (es scheint ein recht großes Heim zu sein, oder?), ansonsten würde ich schauen, ob man das Heim wechselt. Es gibt ja Heime, die gut auf Demenzerkrankungen eingehen können und demnach auch besonders auf ihre Bewohner achten.
Alles Gute euch!

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Hallo,

in dem Heim gibt es leider keine Demenz-Abteilung. Es würde also nur ein Wechsel bleiben. Wieder eine neue Umgebung. Noch mehr Verwirrung:-(

LG, Sandra.

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Hallo,

meine Mutter arbeitet in einem Altersheim.

Dort haben sie für solche und schlimmere Fälle eine geschlossene Abteilung.

Vom hören her denken viele dass da lauter verrückte sind.
Doch ich war erst kürzlich meine Mutter dort besuchen-es ist toll da gewesen.

Das ist eben eine Abteilung, die geschlossen ist und nur vom Personal mit Schlüssel geöffnet werden kann.
Innerhalb dieser Abteilung dürfen sich die Leute bewegen wo sie wollen. In ihren Zimmern, im Flur oder andere besuchen.

Dort haben sie auch einen sehr großen Saal, da wird regelmäßig gebastelt oder gesungen oder es finden Vorlesungen statt...

So schlimm finde ich das nicht. Besser als irgendwo im Graben zu liegen...

LG Mona

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"Wir wollen sie nur ungern in ein Heim mit einer geschlossenen Abteilung stecken."

Das ist für mich unter den gegebenen Umständen nicht wirklich nachvollziehbar. Du hast es zwar nicht konkret geäußert, aber deine Oma scheint schwer dement zu sein und würde ergo wahrscheinlich nicht mal bemerken, wenn sie in einem "geschlossenen" Heim untergebracht wäre. Diese Alternative wäre mir persönlich um Längen lieber, als wenn ihr bei ihren "Spaziergängen" noch was zustößt (Unfall o.Ä.) oder sie womöglich erfriert. Noch sind die Temperaturen für letzteres nicht gegeben...aber der Winter kommt bestimmt. Und ein normales Pflegeheim kann halt nicht gewährleisten, die Bewohner ständig so im Auge zu behalten, dass nicht mal einer "entwischt"...

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hallo!

unsere bewohner haben einen sender,sieht aus wie eine armbanduhr;-)
wenn einer versucht auszubüchsen,piepts bei uns und wir wissen bescheid.
ich verstehe,dass ihr sie nicht gleich in eine geschlossene "stecken" wollt.ist auch ne geldfrage,denn höhrere personaldichte bedeutet zwangsläufig auch mehr kosten.
alles gute für euch,
lg kati

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Ich finde bemerkenswert, wie viele hier für eine geschlossene Unterbringung sind. Nach dem Motto "lieber so als im Graben" oder "das merkt sie doch gar nicht" #schock

Ich sehe das anders. Innen vor verschlossenen Türen zu stehen, stelle ich mir weit schlimmer vor, als beim Verlassen des Grundstückes (also inkl. Garten, Park oder was es da gibt) von einer Pflegekraft zurückgeholt zu werden. Das ist einfach nochmal ein anderes Kaliber.

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"als beim Verlassen des Grundstückes (also inkl. Garten, Park oder was es da gibt) von einer Pflegekraft zurückgeholt zu werden."

Wer soll denn bitte gewährleisten, dass das Verschwinden eines Bewohners immer so rechtzeitig bemerkt wird, dass er vom Personal "eingefangen" werden kann? Ich würde es als Angehöriger nicht verantworten wollen, dass da mal was passiert...

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Na, deswegen wäre ich ja im Zweifelsfalle auch eher für einen Chip.

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Hallo,

ich poste hier mal einen Link zu einem Hilfsmittel.

Und zwar handelt es sich dabei um einen GPS-Tracker der zB. am Handgelenk der Person mit Weglauftendenz per Lederarmband befestigt wird.

Dieses Armband hat einen Verschluss, der nur mit Hilfe eines mitgelieferten Magnetschlüssels (und nicht von der Person selbst) geöffnet werden kann.
Man braucht nicht mehr in Panik ausbrechen wo z.B. die Oma hingelaufen ist, sondern man kann ganz einfach das GPS-Signal auf dem Smartphone verfolgen.

http://www.seniorentechnik-martin.de/product_info.php?products_id=105

Liebe Grüße
woelkchen-14