Hallo,
da ich unter einer chronischen Blasenentzündung und ständigem Harndrang litt, verschrieb mir mein Urologe ein Dauerantibiotikum und will die Harnröhre schlitzen, damit der Urin besser abläuft. Nach 5 Monaten Nitrofurantoin (Antibiotika) geht es aber viel besser und ich muß nicht mehr ständig...
Meine Gynäkologin hat gesagt, ich solle abwarten, Urologen in Uniklinik (war da wegen Blinddarm) meinten, sie hätten noch keine Frau gesehen, bei der diese OP nötig wäre.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Eingriff? Oder sich auch dagegen entschieden. Ich bin mir unsicher, was ich machen soll...
Danke und noch ein letztes Helau... :)
Harnröhrenschlitzung?
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Hallo!
Ist denn was an der Harnröhre, dass die Infektion davon kommt??? Ich hab sowas noch nie gehört und würde es auf gar keinen Fall machen lassen: wenn der Urin mit Bakterien besiedelt ist und das "durch" eine Wunde rauskommt, kann das nur nach hinten losgehen!
Mein Tipp: Urologen wechseln, und zwar schnell, denn auch "Dauer-Antibiotikum" kann nicht gesund sein... Antibiotikum= Anti-Leben...
LG
cha
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huhu,
meine tochter(wird samstag 3) hatte anfang des jahres eine harnröhrenerweiterung, da ihre harnröhre zu eng war und sie ständig unter blasenentzündungen litt und sie auch nicht richtig pipi machen konnte. es kam kein richtiger strahl 
naja auf jeden fall haben ir uns für diese op entschieden, weil es sehr belastend für meine tochter und auch für mich war. ständig pipi müssen oft mit schmerzen.... es war der horror 
ich bin froh, das wir es haben machen lassen, denn seit dem hatte sie keine blasenentzündungen mehr. leider bekam sie zar im KH nach der op noch fieber, aber probleme wie vorher hatte sie bis jetzt zum glück nicht mehr.
nimmst du das antibiotikum denn jetzt immer noch? weil ich meine ständig antibiotikum einzunehmen ist auf die dauer auch keine lösung oder? das schwächt ja auch den körper auf die dauer.
mir fiel das ganze auch nicht leicht, dieser op zuzustimmen. vor allem weil ich schwanger bin und diese nervliche beastung für mich der horror war.
aber diese untersuchungen beim urologen vorher waren ehrich gesagt schlimmer wie die ganze op.
nehme an, dass das bei dir auch in vollnarkose gemacht wird.
falls du noch weitere frgen hast, kannst du gerne nochmal schreiben.
LG Kathrin 38+4 mit nico und annabell
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Hallo du,
wie lange sollst du den die Reinfektionsprophylaxe nehmen??? Hat dein Urologe da irgendeinen Zeitraum genannt? Normalerweise gibt es bei Nitrofurantoin oder Trimetoprim auch über einen längeren Zeitraum keine Probleme, mein kleiner Sohn (jetzt ein Jahr) bekommt seit zehn Monaten täglich Antibiotika auf Grund seiner Nierenerkrankung.
Ich würde mir an deiner Stelle auf alle Fälle noch eine zweite Meinung einholen, bevor ich mich für eine OP entscheiden würde, v.a nachdem du schreibst, dass es momentan durchs AB besser ist. Hat dein Urologe einen Grund für die Blasenentzündungen vermutet? Wünsche dir eine gute Besserung weiterhin...
Liebe Grüße Alex
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Erstmal danke für die Antworten. 
Die ständigen Blasenentzündungen kommen daher, daß ich vor 10 oder 11 Jahren nach ner OP einen Katheder hatte und daraufhin eine fette Entzündung. Weil dadurch die Harnröhre verengt sein soll, steht immer ein kleiner Rest Urin in der Blase und dadurch gibt es eine chronische oder immer wieder neue Entzündungen.
Nach einer Harnröhrenweitung war es kurzzeitig besser.
Es nervt mich nur, weil das Problem ja durch ne OP kam und quasi hausgemacht ist. Das Nitrofurantoin soll ich insgesamt 6 Monate nehmen, die sind Ende März vorbei.
Bin noch immer unentschlossen...
Viele Grüße aus Mainz!