Corona - wer kennt persönlich schwer Erkrankte

Hallo,

Wer kennt "persönlich", nicht durch Freunde etc., Leute die "schwer", nicht nur sympthomfrei oder leicht krank, an Corona erkrankt sind oder sogar gestorben sind? Wie alt waren sie, wo angesteckt, welche Symptome oder woran genau als Folge ggf. sogar gestorben?

Danke

Ich kenne "persönlich", nicht durch Freunde etc., Leute die "schwer", nicht nur sympthomfrei oder leicht krank, an Corona erkrankt sind oder sogar gestorben sind?

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*Wie alt waren sie, wo angesteckt, welche Symptome oder woran genau als Folge ggf. sogar gestorben?*
Person 1:
68, Geschmacksverlust, Infektionsweg konnte nicht klar nachvollzogen werden, wahrscheinlich bei der Arbeit, Atemprobleme, Fieber etc, das Gängige, nach längerem KH-Aufenthalt lebt er noch, ist aber immer noch nicht fit

Person 2:
75, Grippesymptome, im Seniorenheim, genauer Infektionsursprung konnte nicht nachvollzogen werden, tot

Person 3:
42, Grippesymptome und schwere Atemprobleme, Geschmacksverlust, wahrscheinlich durch die Kinder, hat nach längerem KH-Aufenthalt überlebt und hat immer noch große Beschwerden
(den Rest der Familie kenne ich nicht persönlich)

Person 4:
52, extremer Husten, Fieber, Geschmacksverlust, durch die Kinder und die wohl durch die Schule zumindest eines davon, relativ kurz im KH, hat sich fast erholt.
Rest der Familie: Mutter blieb gesund, ein Kind blieb gesund, 4 Kinder erkrankten (9, 12, 14, 16) hatten alle Fieber und haben sich das Essen aus dem Leib gehustet. Haben alle überlebt.

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Einen jungen Mann, 32, Ansteckung unbekannt. Stationär im KrHs, mehrere Wochen sehr krank. Noch 3 Monate später Auffälligkeiten im Blutbild.

Ich frage mich gerade, was Du von diesen detailliert gewünschten Angaben hast oder wofür Du sie verwenden willst?
LG Moni

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25, weiblich, im Krankenhaus angesteckt, Vater und sie schwerer Verlauf 3 Wochen hohes Fieber, Atemnot, usw, Geschmacksverlust für 3 Monate, Mutter und Geschwister nur leichtes Fieber, wie eine starke Erkältung.
24, weiblich, angesteckt bei Junggesellenabschied, 3 Wochen krank, ebenfalls richtig krank, ihr Partner und alle Freunde und Verwandten blieben gesund.

Beide hatten die Infektion im Frühjahr, alle die ich kenne die es in letzter Zeit hatten (inkl komplettes Altenheim), hatten nur leichte Krankheitssymptome.

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5 Heimpatienten im Krankenhaus, zwei davon gestorben, wären sie aber irgendwann in den nächsten Jahren an irgendwas anderem auch ( um die 80). Alle angesteckt durch eine Pflegehelferin.

Gute Freundin, Mitte 30, im März infiziert durch Arbeitskollegen im selben Zimmer, schwer erkältet, dann zwei Wochen besser, dann ausgeprägte Erschöpfungszustände, bei geringen Belastungen Luftnot, wurde erst ab Juli wieder besser.

Patientin Ende 20, sehr sportlich, mittelschwere Infektion im Mai (keine Ahnung woher), danach Herzrasen, Schweißausbrüche, Luftnot über viele Wochen - zum Glück konnten wir hier die Ursache finden: das Virus hat die Schilddrüse "angegriffen" und sie hatte eine ausgeprägte Überfunktion.

Die übrigen 6 eher aus der 1. Welle waren eher jung mit sehr milden Verläufen.

Seit September habe ich 5 Infizierte begleitet, alle jung, zweimal Kroatienurlaub, einmal großes Festessen in Bayern, zweimal "keine Ahnung". Zweimal kurzer heftiger Infekt, dreimal nur leicht erkältet.

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wären sie aber irgendwann in den nächsten Jahren an irgendwas anderem auch ( um die 80).

Auch wenn du das evtl nicht so böse meintest, aber bei solchen Sätzen, stellen sich mir meine Nackenhaare auf...

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So ist der Lauf des Lebens. Die wenigsten fitten und kerngesunden Menschen leben im Heim. Und wer selbst der Illusion unterliegt, dass er 100 Jahre alt wird, hat vermutlich zu viel Angst vor dem eigenen Tod - hat mir mal ein 88 jähriger vollkommen gesunder Herr gesagt. Ich finde es haarsträubender, dass der Tod noch immer ein absolutes Tabuthema ist. Wehe einer spricht es an

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Bekannte, 50 Jahre, keine Vorerkrankungen, angesteckt im Skiurlaub im März, Husten, hohes Fieber, schnell Atemnot, Krankenhaus, intensiv, Beatmung, 4 Wochen künstliches Koma, immer noch massive Probleme, arbeitsunfähig, kann keine 2 Stockwerke hochsteigen...
Freundin inklusive Familie (Eltern Ende 50, Kinder Anfang Mitte 20): Mutter stärkste grippale Symptome, hochfieber über 2 Wochen, Atemnot, angesteckt beim Mann (der hatte es von Kollegen) um April. Immer noch müde, nicht leistungsfähig...
Vater gleiche Symptomatik, aber schneller wieder fit. Kinder wenig bis gar keine Symptome, keine Spätfolgen.