FSME Impfung beim Kind ja oder nein

Hallo! Bin am überlegen ob ich meine beiden Jungs 9 und 13 Jahre alt impfen lassen soll. Kinderarzt sagt ja. 🤔Leben übrigens in Süddeutschland.

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lies das und sntscheide nach eigener recherche selber:
ich finde: KOKOSÖL und das absuchen der haut ist der beste einsatz gegen zecken, die impfung ist lediglich zur panikmache und für die kassen gut. sie soll eine der gefährlichsten impfungen sein, die es gibt und die impfung schützt nicht vor zecken, ist also kein schutz vor borreliose. die fsme wurde früher durch mediziner als hamlos eingestuft, leider wurde dann die impfung auf den markt gebracht und seither wird angst verbreitet mit fsme. hier lies mal nach:
"Die deutsche Zulassungsbehörde für Impfstoffe, das Paul Ehrlich Institut (PEI), hat wichtige Informationen zur Zeckenimpfung und FSME (Frühsommermeningoenzephalitis, Hirnerkrankung) Erkrankung verschwinden lassen.
Eine eigene Studie hatte ergeben, dass die durch Zecken übertragene FSME bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren praktisch immer LEICHT verläuft und so gut wie NIE BLEIBENDE Schäden hinterlässt.
In einer Presseerklärung am 21.06.2000 [1] wurde erstmals auf ein erhöhtes Impfrisiko und die Harmlosigkeit der Infektion hingewiesen.
In einer „wichtigen Information für Ärzte und Apotheker“ wurde dann im März 2001 [2] mitgeteilt, dass der Hersteller beim damals einzigen Zeckenimpfstoff für Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren auf die Zulassung verzichtet und den Impfstoff zurückruft.
Zuvor hatte die deutsche Zulassungsbehörde aufgrund einer Literaturrecherche und einer eigenen Studie festgestellt, dass die durch Zecken übertragene FSME bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren leicht verläuft, der Impfstoff hingegen sehr viele Nebenwirkungen hat. Dem Hersteller wurde deshalb nahe gelegt die Zulassung zurück zu geben.
Das PEI hatte 478 Kinderkliniken mit einem Fragebogen angeschrieben. Das Studienergebnis wurde so zusammengefasst (im Original durch Fettdruck hervorgehoben, „bland“ bedeutet mild):
"In allen Fällen nahm die Erkrankung einen blanden Verlauf und es kam zu einer vollständigen Wiederherstellung. Durch die Erhebung des Paul-Ehrlich-Instituts konnte somit kein Fall einer schwer verlaufenen FSME- Erkrankung bei Kindern bis 16 Jahre im Zeitraum 1997/98 in Deutschland eruiert werden.“
Es wurde mehrfach betont, dass es aus diesen Gründen nicht problematisch sei, wenn im Moment kein Impfstoff für Kinder und Jugendliche zur Verfügung stände.
Für die heutige eigene Impfentscheidung stellt diese staatliche Studie sehr wichtige Informationen zur Verfügung. Deshalb ist es völlig unverständlich, warum diese Presseerklärung im heutigen Archiv des PEI [3] kommentarlos gelöscht wurde. Ebenso war bereits ab Juni 2004 die Ärzteinformation mit den Studienergebnissen plötzlich verschwunden [4].
Ist die Zulassungsbehörde der Meinung, dass Informationen über die Harmlosigkeit einer FSME Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen nur so lange eine Rolle spielen, wie es keinen Kinderimpfstoff gibt? Ab 2003 waren Kinderimpfstoffe gegen FSME wieder verfügbar und die Informationen des PEi wurden gelöscht."
Beste Grüße vom EFI-Team www.efi-online.de
#Impfen #PEI #Zensur #Falschmeldung #FSME #Zecken#Zulassungsbehörde
QUELLEN (alle abgerufen am 14.03.2018)
[1] Wayback Archive, gesicherte Pressemitteilung Nr. 7/2000 des PEI vom 21.06.2000, https://web.archive.org/…/http://www.pei…/pm/2000/7_2000.htm
Stand 11/2003 „Übersicht Pressemitteilungen 2000“ mit 7/2000 https://web.archive.org/…/ht…//www.pei.de:80/pm/lnpm2000.htm
[2] Wayback Archive, gesicherte „Information für Ärzte und Apotheker“ vom März 2001, https://web.archive.org/…/www…/professionals/ticovac2001.htm
[3] PEI Pressemitteilungen aus 2000, https://www.pei.de/…/pressem…/functions/pm-tabelle-2000.html
[4] Wayback Archive, gesicherte PEI Seite „Spezielle Informationen zu einzelnen Arzneimitteln“
Stand 11/2003 mit „Wichtige Informationen zu FSME-Impfstoff…“, https://web.archive.org/…/www.…/professionals/praeparate.htm
Stand 06/2004, „Wichtige Informationen zu FSME-Impfstoff…“ fehlen, https://web.archive.org/…/www.…/professionals/praeparate.htm

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Da ich im Gesundheitswesen in Süddeutschland arbeite, habe ich oft mit Patienten mit FSME zu tun. Im Kindesalter meist harmlos (aber nicht immer), im Erwachsenenalter gibt es meist Folgeschäden. Letzten Sommer ist ein Hausarzt hier im Ort an der FSME verstorben!!! Die Folgeschäden sind manchmal "nur" nervige Dauerkopfschmerzen oder Schwindel, Gangstörungen, Konzentrationsstörungen, Lähmungen...Hier im Nordschwarzwald kenne ich viele Patenten mit diesen Folgeschäden! Deshalb kann ich nur raten, zumindest im Erwachsenenalter unbedingt zu impfen!!!
Die Impfungen verliefen hier immer harmlos, kenne keinen Patienten mit Impfschäden oder größeren Komplikationen. Gegen die Borrelliose kann man nicht impfen, da muss man wochenlang die Bissstelle kontrollieren und bei einer Rötung sofort zum Arzt gehen. Auch Borrelliose gibt es hier leider häufig.

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Sie soll eine der gefährlichsten Impfungen sein die es gibt?!
Wo hast du denn die Info rausgefischt?

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Hallo

Wir 5 Personen leben wie du ein Süddeutschland. Keiner ist geimpft und auf die letzen 20 Jahre gab es zwei Zeckenbisse. Zecke wurde entfernt, Biss wurde desinfiziert und mit Kugelschreiber eingekreist und gar nix ist passiert.


Also Nein hier ist niemand dagegen geimpft

LG

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Kommt darauf an, wie gefährdet ihr seid.
Seid ihr viel draußen in der Natur, streift ihr durchs hohe Gras, habt ihr ein Haustier, das Zecken mit nach Hause bringt, fallt ihr manchmal abends ins Bett ohne jeden Zentimeter nach Zecken abzusuchen, wollt ihr euch nicht täglich mit Kokosöl einreiben und nicht im Falle einer zwar recht unwahrscheinlichen, aber trotzdem möglichen Infektionen ärgern und sagen hätten wir doch? Dann würde ich impfen.
Wenn ihr euch hauptsächlich auf eurer Terrasse in einem risikoarmen Gebiet in Süddeutschland aufhaltet, keine Haustiere und wenig Zecken hattet dann kann man das Risiko gut eingehen.

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Es ist wichtig zu wissen, dass diese Imfpung nicht gegen Borreliose schützt, weil Borreliose von Bakterien ausgelöst wird.

Ich habe sie mal bei mir machen lassen und schwere Komplikationen davon gehabt. Ich werde mich nicht mehr impfen lassen, seit dieser Erfahrung.

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darf ich fragen was es für Komplikationen waren?

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Ich würde es davon abhängig machen, wie oft sich Deine Kinder draußen in der freien Natur (besonders hohe Wiesen, Felder, Wald) aufhalten.
Meine Kinder sind häufig draußen unterwegs, jedoch im Wald fast immer auf den Wegen und nicht im dichten Unterholz. Zeckenbisse hatten sie bislang nur 2, daher habe ich nicht impfen lassen.
Wir leben am Rand des Risikogebiets.
Ich selbst und einige Verwandte sind geimpft und keiner von uns hatte irgendwann mal irgendwelche schweren oder leichten Nebenwirkungen (soviel zu den Äußerungen, die Impfung sei reich an (schweren) Nebenwirkungen....).

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Wir sind geimpft.

FSME ist eine Viruserkrankung. Wenn man sie bekommt, gibt es kein Antibiotikum. Die Folgen sind mir zu riskant. Hirnhautentzündung und alles was in dem Bereich ist, bin ich einfach vorsichtiger.
Eine Freundin wäre mal fast an einer Gehirnhautentzündung gestorben. Wochenlang Krankenhaus. War zwar kein FSME, aber trotzdem schmerzhaft und langandauernd.


Ja, die FSME Impfung schützt nicht vor Zecken. Aber sie schützt bezüglich einer FSME Erkrankung.
Borreliolose ist eine bakterielle Infektion und völlig was anderes. Auch das ist schlimm und hatten einige im Bekannten- und Freundeskreis. Endlich erkannt, gibt es dagegen aber Antibiotikum (bakterielle Übertragung).

Nicht jede Zecke ist infiziert. Aber die, die infiziert sind, können anstecken. Dieses Risiko möchte ich für uns eindämmen. Zumindest was FSME betrifft.


Folgen oder gar Schäden hatte ich durch die Impfung nicht. Mein Kind auch nicht.

Die Folgen der Erkrankung stelle ich mir schlimmer vor.

Zur Zeit meiner Oma war Impfen ein 50% Todesrisiko. Sie fand Impfungen trotzdem gut. Denn erst mal Erkrankte hatten ein Todesrisiko von oft 100%, Ansteckungsrisiko sehr hoch. Krankheiten, die es heute kaum noch gibt, da sie eingedämmt werden konnten.
Sie bewunderte es, wie einfach so ein Pieks bei mir war und wie gesund ihre Enkel mit Impfung waren.

Ja, eine Impfung schützt nicht zu 100%. Ist mir bewusst. Aber das Risiko eine infizierte Zecke zu erwischen, ist mir einfach zu hoch. Rot einkreisen mag dabei helfen, Borreliolose früher zu erkennen und entsprechend früher mit AB zu beginnen. Nur bringt das nicht viel, wenn es ein Virus ist. Dann weiß ich höchstens wo das Übel angefangen hat. :-p

Das ist aber eine sehr individuelle Entscheidung.

Bestärkt hat mich auch der Kinderarzt.
Er impft nicht grundsätzlich alles und nicht alles sofort. D.h. er wartet bei neuen Impfstoffen erst mal ab, vergleicht Wirksamkeit und Nutzeffekt über einen Zeitraum, bevor er zu oder auch mal abrät. FSME und ein paar andere Impfungen rät er jedenfalls dafür. Eben weil seinen Recherchen zu Folge sich das Nutzen-Risiko-Verhältnis zum Nutzen hin bestätigt hat.

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Hallo,
Wir sind alle 4 geimpft.
Google doch einfach mal FSME und welche Komplikationen es geben kann.
Ich entscheide eigentlich immer danach ob ich mit den Komplikationen leben kann.
Bei FSME kann ich das definitiv nicht, und die Impfungen war für uns problemlos.
Lg

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Wir leben in einem Zeckenverseuchten Gebiet.

Wir sind alle geimpft, die Kinder glaub ich ab dem 1. Geburtstag herum.

Fast täglich finde ich irgendwo eine Zecke.

Haben die Impfungen gut vertragen.

Also: ich bin fürs impfen.

MfG Kelly

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HI

darf ich fragen mit was eure Kids geimpft sind?

Unser KiA sagt es geht erst ab 3 Jahre (somit ist der "kleine" noch nicht geimpft)

Danke & Gruß

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Oje, also wie der Impfstoff jetzt richtig heißt, weiß ich nicht.

Aber ich bin mir sehr sicher das sie kurz nach dem 1. Geburtstag geimpft wurden (Feb. geboren), damit sie im Frühjahr schon Schutz hatten.

Wunder mich gerade.

Ich kann grade nicht zu den Impfausweisen, werde bei Gelegenheit nachschauen und es dir schreiben!

MfG Kelly

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Hallo,
meine Kinder und ich sind geimpft.

Ich und mein Mann hatten noch nie eine Zecke, mein Sohn kommt jährlich auf 5—7 zecken die ich an ihm entferne.
Gruß