Blutungen, Blutungen, Blutungen...

Hallo und frohes neues Jahr allen

Ich habe ein Problem, für das ich etwas weiter ausholen muss... Es wird also lang und ich hoffe, es liest überhaupt jemand...

Im Dezember 2016 kam unsere Jüngste zur Welt, die Geburt war eingeleitet und ging von der ersten Wehe an recht schnell, sie war auch innerhalb einer Presswehe da, dabei hat sie mir aber den Muttermund aufgesprecngt, was zuerst nicht erkannt wurde... Ca 1 1/2 Stunden nach der Geburt kam ich dann wegen unerträglichen Schmerzen in den OP, ich hatte massiv in die Gebärmutter geblutet und es hatten sich 3 kindskopfgroße Koagel gebildet, die dann ausgeschabt wurden und mein Muttermund wurde versorgt... Ich hatte dann eine Tamponade im Scheidengang, die beim 2. Toilettengang allerdings von selbst abging... Mein Hb war auf 8,2 (von 13,1 vor der Geburt) runter und ich stand kurz vor einer Tranfusion, habe dann eine Eisenkur gemacht und es ging mir recht schnell besser...

Direkt nach dem Wochenfluss bekam ich das erste Mal meine Periode, sehr stark und heftig... Es stellte sich direkt wieder ein Zyklus ein, welcher jedoch immer länger wurde, anfangs 26 Tage, am Ende 34 Tage... Im Juli war das letzte Mal und ab da blieb meine Periode wieder aus... Ich habe im 2 Wochen Rhythmus negative Tests gehabt, denn man weiß ja nie...

Ende September bekam ich dann erneut eine Blutung, die stark, aber noch einigermaßen erträglich war... Ich rief dann nach 14 Tagen jedoch bei meinem Frauenarzt, da die Blutung nicht von allein aufhörte... 14 Tage finde ich schon heftig und kontrollwürdig... Beim Frauenarzt bekam ich dann in der selben Woche noch einen Notfalltermin mit Wartezeit und war recht begeistert, denn so kenn ich die Praxis nicht... Als ich zu diesem Termin in die Praxis kam, wurde ich dann auch gleich angepampt, was ich denn in der Praxis wolle... Ich habe also der Sprechstundenhilfe erklärt, dass ich angerufen und einen Termin bekommen habe, da quakte sie unfreundlich zurück "Von wem?", er würde Notfälle nur zu bestimmten Zeiten behandeln, sie würde ihn jedoch fragen, ob er mich dran nehmen würde... Ok, dafür hatte ich dann noch einigermaßen Verständnis, immerhin halten Notfälle den Praxisablauf auf, allerdings hatte ich ja einen Termin bekommen... Er nahm mich dann auch nicht dran, mir wurde nur ein Rezept für die Pille (Maxim, hatte ich vor den Kindern auch und gut vertragen) in die Hand mit den Worten "Damit sollte es besser werden, ohne Pause durchnehmen!"
Abends rief mein Frauenarzt mich dann noch an und warf einfach mal die Fernverdachtsdiagnose in den Raum, dass es noch Zyklusstörungen von der Geburt seien... Ok, ich hab ihm vertraut, er ist der Arzt...

Ich habe die Pille also so wie er sagte genommen, dank Handy auch keine vergessen... Nach 1 1/2 Monaten bekam ich dann wirklich heftige Blutungen, wenn ich dachte, vorher war es schon viel, hatte ich mich geirrt... Ich habe ungelogen alle 30 Minuten das Hygienematerial (Tampons in super UND Tena Lady!) gewechselt, tags wie nachts... Dazu hatte ich teilweise kleine Koagel, teilweise auch faustgroße, die abgingen... Nach 6 Tagen hatte ich dann die Schnauze davon voll und wollte mir auf der Onlineseite der Praxis einen Termin holen, da habe ich gesehen, dass in der Praxis Notfallsprechstunde zu bestimmten Zeiten ist, morgens von halb 7 bis 7 Uhr, mittags von 14.30 bis 15 Uhr... Da der Wecker meines Mannes eh grade anging, habe ich mit ihm geklärt, dass ich da hin gehen und er die Kinder zur Schule bringt, was bei ihm zum Glück kein Problem ist bei der Arbeit...
In der Praxis wurde ich dann wieder angepflaumt, wieso ich nicht vorher angerufen hätte... Ja, schwierig, nachts um 4 Uhr... Immerhin durfte ich mich nach dem Erklären meines Anliegens ins Wartezimmer setzen... Bis ich dran kam, habe ich noch 2x das Hygienematerial gewechselt... Bei ihm drin habe ich dann erneut mein Anliegen erklärt, diesmal ausführlicher, ich habe ihm auch gesagt, dass es mir aufgrund des Blutens nicht mehr gut geht und ich schon körperlich merke, dass mir Blut fehlt... Er hat dann ein schnelles Vaginalschall gemacht, meinte, da sei nichts zu sehen und das wären wohl noch Zyklusstörungen aufgrund der Geburt... Vom Stuhl bis hinter den Paravent habe ich dann noch schön das Untersuchungszimmer voll geblutet, denn es tropfte wirklich nur so raus aus mir... Er verschrieb mir dann Kapseln, die die Blutung hemmen sollte und Desogestrel (reines Gestagen), weil er meinte, eine östrogenhaltige Pille sei in meinem Alter kontraindiziert... Es würde dann anfänglich zu Schmierblutungen kommen, die jedoch schnell wieder aufhören würden...

Ich habe also beide Tabletten zu mir genommen, die Blutungen wurden auch weniger und nach 12 Tagen hörte es auf... Nun hatte ich kurz vor Weihnachten einmal einen sauschlechten Tag und war so fertig, dass ich die Pille einmal vergaß... Seit Heiligabend habe ich nun wieder Blutungen, nicht so stark, aber doch so, dass sich immer mal wieder Koagel bilden, die abgehen... Auch diesmal verschwende ich Hygienematerial, was mittlerweile echt ins Geld geht... Eine Menstruationstasse kommt nicht in Frage, ich mag die nicht und ich wüsste auch nicht, wie oft ich die wechseln sollte...

Nun habe ich seit vorgestern Abend hohes Fieber (39,5°) und auch Schmerzen im Unterleib... Ich war dann gestern beim Hausarzt und die vermutete einen aufsteigenden Harnwegsinfekt, obwohl nur wenig Bakterien im Urin waren (dafür natürlich viel Blut, was ja erklärbar ist) und gab mir ein Antibiotikum (Monuril, einmalige Dosis), womit mir es heute auf jeden Fall besser gehen sollte... Tja, was soll ich sagen? Tut es nicht... Ich habe noch immer Fieber und mir geht es beschissen... Ich habe allerdings bis auf die Blutungen und die Schmerzen keinerlei andere Symptome, kein Husten, kein Schnupfen, kein Magen Darm, nichts... Ich vermute nun, dass es von der Gebärmutter kommen könnte, ich bin ja allerdings kein Arzt und stelle daher keine Diagnosen...

Nun habe ich aber mittlerweile das Vertrauen in die Gynpraxis verloren, ich werde ja doch wieder an der Rezeption abgeschmettert... Ich fühle mich einfach nicht mehr ernst genommen... Allerdings fühle ich mich durch die Blutungen in meiner Lebensqualität eingeschränkt, denn ich arbeite mittlerweile wieder in der ambulanten Pflege und wer das kennt, weiß, dass man da nicht auf jede Toilette gehen mag... Allerdings möchte ich unseren Kunden auch nicht die Wohnungen vollbluten, das finde ich auch ein bisschen eklig vom Dienstwagen mal ganz abgesehen und weiße Hosen sind in solchen Situationen auch alles andere als förderlich...

So, wer bis hierhin gekommen ist, bekommt nun die Frage gestellt: Kennt das wer? Wenn ja, wie habt ihr das Problem lösen können? Muss ich das wirklich so hinnehmen, 13 Monate nach der Geburt als Zyklusregulationsstörung?

Ich könnte natürlich zu einem anderen Frauenarzt gehen, aber die zwei weiteren hier vor Ort haben Aufnahmestop... Mich kotzt diese Situation allerdings an und ich weiß einfach nicht mehr weiter... Unser Krankenhaus vor Ort hat nur eine Entbindungsstation, aber sonst soweit keine große Gynäkologie, so dass ich da hingehen könnte... Und auch da hätte ich ehrlicherweise Angst, dass es wieder als Lappalie abgetan wird, denn wer nicht selbst in dieser Situation ist, kann es vermutlich nicht verstehen... Aber mich nervt das ganz ehrlich...

Habt ihr irgendwie Tipps für mich, außer "Geh zum Arzt"?

LG

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Da hilft wohl wirklich nur, weiter nach Arzt suchen und hoffen, dass es nichts schlimmeres ist

Ähnliches habe ich leider auch schon erlebt. "Kann man nicht untersuchen, kann man nicht behandeln. Nehmen Sie Medikament xy." "Wenn es in x Wochen nicht besser wird, kommen Sie noch mal, vielleicht untersuchen wir dann". Nicht mal angeschaut die schmerzende Stelle!

Inzwischen fahre ich für manche Fachärzte durchaus 2-3 Stunden (einfache Strecke). Das ist weit, mir aber wert. Nach ähnlichen Erfahrungen ala nehmen Sie mal Medikamente oder das bilden Sie sich nur ein. Gewesen ist aber immer wirklich was.

Bei Blutungen und Medikamentenexperimenten auf Verdacht, hört der "Spaß" bei mir auf.

Kannst du bei deiner Krankenkasse fragen? Welche Ärzte es in deiner weiteren Umgebung gibt?

Wie ist deine Hausärztin? Weiß sie von dem Verlauf? Bleibt sie bei der Blasenentzündung?
Könnte Sie für dich einen Termin bei einer Gynpraxis machen? Evtl. vielleicht sogar Krankenhauseinweisung zur Untersuchung?

Zu welchen Ärzten gehen deine Freundinnen?
Wie sind da die Termine?
Könnten Sie dort mal fragen oder du mit "die Praxis wurde dir empfohlen?"

Könnte dein Mann mal telefonieren?
Bei meiner Mutter hat das gut geklappt. Wenn sie für meinen Vater oder ich für sie angerufen habe, ging das deutlich! schneller. Wenn sie für sich oder mein Vater für sich angerufen hatte, wurde oft vertröstet. Nach dem Motto: wer noch telefonieren kann, wird ja nicht so schlimm sein.

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Normalerweise sage ich auch, für einen guten Arzt kann man auch gerne mal weiter fahren... Den Gyn habe ich mir aber aus gutem Grund vor Ort gesucht, da ich wusste, in der Schwangerschaft werde ich massive Probleme mit dem Laufen bekommen... Zum Ende hin durfte ich dann auch nicht mehr Auto fahren und war immer auf jemanden angewiesen... In der Schwangerschaft war ich auch durchaus zufrieden mit dem Arzt, auch im Notfall (V.a. Präeklampsie) durfte ich umgehend und sofort vorbeikommen, da klappte es noch...

Meine Hausärztin ist diese Woche leider auch im Urlaub, ich war eigentlich mit unserer Tochter bei ihrer Partnerin (Gemeinschaftspraxis) und fragte halt, ob ich auch mit untersucht werden könnte, weil eben akut hohes Fieber (für mich völlig untypisch!) auftrat... Daher ist sie in die Thematik natürlich nur notdürftig von mir eingeweiht worden, da die Zeit dadurch natürlich knapp bemessen war...

Meine Freundinnen gehen leider alle zu dem Arzt, sind auch zufrieden, vielleicht bin ich da einfach besonders anspruchsvoll oder so, ich weiß es nicht... Wir haben hier insgesamt drei Gynpraxen und in den beiden anderen ist Aufnahmestop... Klar, ist erklärbar, denn da erreicht man wen und kommt bei Anruf nicht in eine Warteschleife, aus der man automatisch nach 2 Minuten rausfliegt...

Mein Mann hat es jetzt in der Praxis mal probiert anzurufen und kam an die Ärztin (ebenfalls Gemeinschaftspraxis) direkt per Rufumleitung, da mein Arzt wohl noch im Urlaub ist und somit die Praxis nur vormittags besetzt ist... Ich soll versuchen, das Fieber zu senken, gegen die Unterleibsschmerzen Buscopan nehmen und morgen früh bitte direkt vorstellig werden, denn ganz normal klingt das wirklich nicht und das ist definitiv behandlungsbedürftig... Sollte das Fieber sich nicht senken lassen oder die Krämpfe sich nicht bessern, soll ich akut in die Notaufnahme ins Krankenhaus gehen, da sie nicht in der Praxis ist, kann sie natürlich auch keine Einweisung ausstellen... Also hat mein Mann jetzt morgen Urlaub genommen, damit ich gleich früh mit Wartezeit in der Praxis aufschlagen kann... Sollten die Sprechstundenhilfen Ärger machen, soll ich mich auf das Telefonat mit meinem Mann berufen...

Ich hoffe, es bringt wirklich was, denn ich bin nicht wirklich gerne krank (wer ist das schon?), aber Fieber mit allen Konsequenzen (Schwindel, Schwächegefühl, Schüttelfrost usw) ist ja die Hölle...

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Du hast wohl gerade 2 Probleme. Mit dem Fieber und den Unterbauchschmerzen würde ich lieber zügig in ein Krankenhaus mit Gynäkologie gehen, da hört der Spaß auf!
Die ständigen Blutungen müssten aber wirklich gründlich von einem Frauenarzt abgeklärt werden. Da würde ich auf jeden Fall zu einem anderen Arzt gehen!

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Ich kann auch nur sagen, fahr in die nächst größere Stadt und such Dir dort einen vernüftigen Gyn. Das Verhalten der Praxis geht gar nicht!
Eventuell würde ich auch mal einen Endokrinologen aufsuchen, um einen kompletten Hormonstatus zu machen, bei Dir scheint ja mächtig etwas durcheinander.

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Bisheriger Zwischenstand: das Fieber und die Unterleibsschmerzen KÖNNEN laut der Ärztin nicht von der Gebärmutter kommen, sie tippt eher auf Nierenbeckenentzündung, ich habe ein anderes Antibiotikum bekommen, es wurde Blut abgenommen und ich soll heute Mittag die Werte bekommen...

Die Blutung hat sie nach einem unauffälligen Ultraschall jetzt mit der Ausrede Übergewicht abgetan, das sei wohl "normal"... Sie würde eine weitere Ausschabung empfehlen und bei abgeschlossener Familienplanung eine Schleimhautverödung, allerdings möchte sie ihrem Kollegen nicht ins Handwerk pfuschen, ich solle mir einen Termin bei ihm holen... Das habe ich und habe sage und schreibe trotz AKUTFALL einen Termin am 26.1. bekommen! Ich soll also mal schön noch 14 Tage damit leben...

Ich habe ehrlich gesagt erstmal geheult! Mein Mann hat versucht, in den anderen Gynpraxen was zu erreichen, jedoch sind die alle noch im Feiertagsurlaub...

Ich habe dann bei meiner Hausarztpraxis angerufen, die haben mir umgehend eine Einweisung ins örtliche Krankenhaus ausgestellt, die mein Mann dann abgeholt hat... Ich hab unterdessen im Krankenhaus angerufen, wann ich da vorbeikommen kann... Ich habe mit nächster Woche gerechnet, aber am Telefon sagte mir die Chefsekretärin der Gyn, sobald ich die Einweisung in der Hand halte, soll ich schnellstens vorbeikommen, das wird noch heute abgeklärt...

Tja, nun sitze ich hier und warte auf den Arzt... Ich hoffe, dass hier was gefunden wird, denn sonst nehme ich mir einen Strick!

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Oh, im Fieberwahn verrechnet, es sind sogar 21 Tage...

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Also, das mit dem Strick überlegen wir uns aber nochmal..... du hast 3 Kinder und die wirst du nicht alleine lassen, ich kann sie zwar MAL übernehmen aber die Erziehungsarbeit bleibt den Eltern vorbehalten (ich übernehme gerne das Verwöhnprogramm).... Außerdem musst du noch die kompl Renovierung eures Häuschens abwohnen, da steckt sooo viel Arbeit drin. Also Kopf hoch, Schultern grade und hoffen das die Ärzte die Ursache finden!

LG

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So, Endergebnis...

Im Krankenhaus konnte niemand die Haltung der Gyn Praxis verstehen, wieso weshalb warum mir nicht geholfen werden soll, ich bekam sogar die Empfehlung, die ganze Geschichte an die Ärztekammer zu melden, denn das geht gar nicht...

Ich wurde erneut untersucht und auch diesmal wurde kein Grund festgestellt, wieso das bei mir alles so läuft mit den Blutungen... Ich bekomme nun nächste Woche eine weitere Ausschabung in der Hoffnung, dass das Problem sich damit erstmal erledigt hat... Wenn nicht, wird man weitergucken...

Woher das Fieber kommt, konnte auch keiner mehr sagen, aber sie vertreten ebenfalls die Meinung, dass es am ehesten eine Blasenentzündung oder auch schon eine Nierenbeckenentzündung ist, das ist das naheliegendste... Das neue Antibiotikum scheint aber anzuschlagen, im Moment bewege ich mich im Temperaturbereich zwischen 37,7° und 38°, damit kann ich schon leben... Allerdings bin ich durch die drei Tage Fieber und Schüttelfrost im Wechsel völlig hinüber, meine Beine sind wir Pudding und die angeblich ja nicht mit den Blutungen in Verbindung stehenden Unterleibsschmerzen (die laut der Ärztin im Krankenhaus sehr wohl damit zusammenhängen) haben mittlerweile meinen linken Oberschenkel zusätzlich betäubt...

Ich werde mich also jetzt ins Bett verziehen und versuche, wieder zu Kräften zu kommen... Vielen Dank für eure Motivation, ich denke, hätte ich hier nicht geschrieben und eure Antworten nicht bekommen, wäre ich nicht wieder zum Arzt bzw ins Krankenhaus gegangen... Montag werde ich mich gleich darum kümmern, dass ich in einer anderen Gyn Praxis unterkomme und wenn ich dafür wieder fahren muss, dann ist das so...

LG

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Geh mal zum deinem Hausarzt und mach mal Blutbild . Oder hast du checken lassen ? Lass deine trambozyten checken .
Ich habe autoimune Thrombozytopenie. Und wenn ich meine Periode habe dann ganz schlimm so wie du. Zwar nicht 14 Tage aber immer 7 Tage und sehr sehr stark . Normale binden hilft mir nichts , und ja alle halbe Stunde muss ich auch Tampon wechseln aber die super Größe . Und mein Hausarzt meinte es liegt daran weil Mein Blutgerinnung zu lange ist . Irgendwas so .

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Das Blutbild wurde gestern bei der Frauenärztin gecheckt, sie sagte am Telefon nur "Leukos runter, Entzündungswerte hoch, Antibiotikum nehmen!"

Tja, das hätte ich ihr auch ohne Blutbild prophezeien können... Aber ich werde mir am Montag eine Kopie der Blutwerte geben lassen fürs Krankenhaus und dann schau ich mir das selber mal an bzw werde mal mit meiner Hausärztin drüber sprechen... Ist natürlich die Woche auch eine doofe Zeit gewesen, es waren ja alle noch im Feiertagsurlaub... Ab nächster Woche geht ja zum Glück alles wieder seinen gewohnten Gang...

Aber vielen Dank für den Tipp!

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Hallo!

Ich habe mit großem Interesse deinen Beitrag gelesen. Ich hoffe Dir geht es inzwischen besser.
Mich plagen derzeit auch noch Blutungen und leichte mensartige Schmerzen. Ich hab im September 2017 entbunden, Wochenbett verlief problemlos und nach ca. 8 Wochen habe ich meine erste Periode bekommen. Sehr starke Blutungen, ansonsten unauffällig. Nehme ebenfalls die Maxim und hab dann auch direkt begonnen in der Hoffnung, dass sich alles wieder schnell einpendelt. Hatte vor der SS keinerlei Probleme und alles war schön im Rhythmus.
Die Blutungen sind bei mir wirklich nur noch leichte Schmierblutungen aber die mensartigen Schmerzen sind derzeit recht unangenehm und nagen an meinem Gemüt. Fieber habe ich zum Glück auch nicht.
Ich habe nächste Woche einen Termin. Bin gespannt und hoffe, dass es nichts wildes ist.

Gute Besserung!