Update zu psychische Probleme und angststörungen durch Vitamin D Mangel?

Nein, das ist kein Mangel. Jedenfalls keiner der solche Symptome auslöst.

Bist du denn schonmal auf Störungen im autonomen Nervensystem getestet worden? (zB P.O.T.S.) Die sind unterdiagnostiziert, weil gerade bei jungen Frauen alles auf die Psyche geschoben wird. Im 19. Jhd nannte man das Hysterie, heute dann halt Angststörung.
Mir wurde auch jahrelang eingeredet ich hätte eine Angststörung, mit Panikattacken, obwohl ich nach einer Weil gar keine Angst mehr hatte weil ich ja wusste es passiert nichts ernstes

http://www.vitamind.net/mangel/depression/

Ich halte deinen Wert auch für zu niedrig, gerade jetzt im Sommer, wo die Sonnenstrahlung ausreichend wäre, um einen höheren Spiegel zu haben.
Und natürlich hören dich die Ärzte nicht an! Sie sind geschult und bezahlt dafür, schnell Pharmaka zu verschreiben und nicht um zu heilen!! Dafür bekommen sie wöchentlich Besuch von Pharmavertretern und gehen durch die Gehirnwäsche der Pharmazeitschriften.

Vitamin D musst du zusammen mit Magnesium und K2 einnehmen, weil das nur zusammen so verstoffwechselt werden kann. (K2 ist in grünen Blättern, Spinat, Salat und Kohl enthalten. Das sollte man täglich essen oder eben K2 als Präparat dazu nehmen zu hochdosiertem D3).

Ich würde es zumindest probieren, und Mineralien auch noch dazu.

Selbst wenn ein Mangel der Auslöser gewesen sein sollte, inzwischen haben sich in Deinem Kopf so viele negative Denkspuren eingefahren, die gehen nicht mehr einfach so weg, auch wenn der Mangel dann ausgeglichen wird.
Im anderen thread schriebst Du von Mutter-Kind-Kur. Ich würde eher eine stat. Therapie für Dich alleine empfehlen. Aber dafür muss man selbst natürlich auch bereit sein, sich seinen Ängsten wirklich zu stellen, Panikattacken bewusst zuzulassen, sich den wunden Punkten in seinem Leben zuzuwenden.
Alles Gute!

Vitamin D wäre ein normal wert ab 30 so sagte die Arzthelferin zu mir, ich habe einen Wert von 24,2 Arzthelferin sagt alles im Norm Bereich!!!!
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Eine Arzthelferin ist kein Arzt, sie verwaltet lediglich die Praxisabläufe und hilft mit. Sie macht normalerweise keine ärztliche Beratung. Was willst du auf die Aussagen einer Arzthelferin geben???

Wie alt bist du denn? Hast du Übergewicht? Machst du Sport oder sitzt du sehr viel? Arbeitest du viel bzw hast du viel Stress?
Hast du schon mal überlegt, ob es etwas hormonelles sein könnte?
Ein Vitamin D Mangel ist erst bei unter 20 gegeben, mit 24 ist der Spiegel zwar zu niedrig, aber noch weit entfernt von drastisch und von solchen Symptomen.

Ich kann nicht sagen, ob es psychisch ist oder nicht, aber wenn man einmal überlegt, was unser Körper alles macht und kann, sind solche Symptome doch eigentlich nichts besonderes.
Ich gehe jetzt mal von mir aus. Ich habe zwei Kinder und arbeite Vollzeit, habe einen anspruchsvollen Job. Ich bin ein Mencsh, der schon immer sehr für andere mitgedacht hat und der auch bei kleinen Dingen grübelt. Zu was führt das ganze? Ich ernähre mich nicht besonders gesund, da mittags in der Kantine das Essensangebot nicht so dolle ist. Ich habe keine Zeit für Sport, weil ich nach der Arbeit bei meiner Familie sein möchte. Ich sitze fast nur im Auto und am Schreibtisch. Bewege also nur die rechte Hand und das rechte Bein (Maus und Gaspedal ). Nachts kann ich oft nicht schlafen, weil ich nachdenke.
So, morgens bin ich dann völlig übermüdet, muss aber trotzdem um 6 Uhr raus. Sitze verkrampft am Schreibtisch. Bewege mich wenig. Habe Stress, um Dinge fertig zu bekommen. etc.
Dass ich da Herzklopfen, innere Unruhe, einschlafende Gliedmaßen, Schwäche, Kribbeln etc. Habe, wundert mich überhaupt gar nicht. Ich habe das auch abklären lassen, es wurde nichts gefunden, ich lebe damit mittlerweile gut. Seit ich mich damit abgefunden habe, dass diese kleinen DInge, die ja keine großen SChmerzen sind, sondern lediglich "Unangenehm", keine schlimme URsache haben, geht es mir viel besser und ich merke Herzstolperer z. B: gar nicht mehr und schlafe auch viel besser.

LG, Felisha

Hallo du,

Probiere es doch einfach aus. Wenn deine Vitamin D Werte eh niedrig sind, kann es ja nicht schaden. Ich bin mittlerweile Mitte 40 und nehme über den kompletten Winter Vitamin D.
Deine Symptome könnten auch noch ein Magnesiummangel sein. Dieser zeigt sich oft nicht so richtig im Blutbild. Auch das könntest du einfach mal testen und für 6- 8 Wochen Magnesium einnehmen. Fang mit 200 mg an und gehe nach ca. Einer Woche auf 400 mg hoch.

LG

Mauseputz

Vitamin-D-Mangel ist in unseren Breitengraden eine ganz normale Erscheinung. Die Winterdepression ist z.B. eine Folge davon (obwohl andere Faktoren dort auch mit reinspielen).

Vitamin-Mangel kann viele Dinge im Körper durcheinander bringen. Aber er kann nicht solche starken Symptome auslösen.

Vielleicht hast du was Neurologisches. Keine Ahnung, inwieweit man sowas nachprüfen kann.

Ich glaube aber, dass du langsam akzeptieren solltest, dass du stark psychisch krank bist. Akzeptiere, dass deine Probleme höchstwahrscheinlich keinen körperlichen Grund haben. Suche dir einen guten Psychologen. Was bisher mit dir gemacht wurde, scheint nicht wirklich gefruchtet zu haben.

Hallo,
wurde neben Vitamin D und B12 noch was anderes getestet (B6, Ferritin usw)
Ich habe mittlerweile 2 Kinder (3 Jahre bzw. 9 Monate). Als die Große etwas 1 Jahr alt war ging es ne mir los. Angstanfälle, Übelkeit, ständige Kopfschmerzen, Schwindel, seltsame Gefühl, Unruhe, Antriebslosigkeit,...
Ich war 3x beim Internisten. Blutbild ok, dann Stress- kein Wunder, junge Mutter...
Nach einer simplen Erkältung die mich 1 kompletten Monat on/off niedergestreckt hat hab ich den Arzt gewechselt. Resultat: Ferritin, B6, Folsäure,VitD im Keller, B12 auf dem absteigenden Ast. Kam durchs Stillen...
1 Monat hochdosierte Vitamine, deutliche Besserung. Besonders die Unruhe in den ehemals Angstauslösenden Momenten war nicht von jetzt auf gleich weg- da war ich auch zulange im Hamsterrad.
Probiere es aus, lässt vll nochmal B6 überprüfen usw.

Liebe Grüße

Hallo. Ich habe seit Jahren ähnliche Symptome wie du, zusätzlich noch 5 Fehlgeburten durchlebt. Woraufhin bei mir unzählige Untersuchungen gemacht wurden, zuletzt stellte sich eine MTHF Mutation heraus. Dies ist ein sehr ausführliches Thema, hat etwas mit Folat und B12, B6 zu tun. Du schreibst, B12 ist bei dir ausreichend vorhanden, allerdings kann theoretisch ein B12 Mangel überdeckt werden, wenn man an einer Folsäureverwertungsstörung leidet....

Eine MTHFR-Mutation kann nur über einen Gentest ermittelt werden. Ein Gentest wird heute von Experten empfohlen bei:

erhöhten Folsäure-Werten
erhöhten B12-Werten
erhöhten Homocystein-Werten
psychischen Krankheiten
Fibromylagie, Chronic Fatique
Gaumenspalte, gespaltenem Rückgrat und anderen Geburtsfehlern

quelle: http://www.vitaminb12.de/folsaeure/

Vielleicht bringt dich das ja auf die richtige Spur, alles Gute.