Hallo!
Mein Sohn hat jetzt die elfte Woche Husten.
Habe die ersten Tage Mucosolvan und Bronchipret (natürlich nacheinander, nicht zusammen gegeben), leider hat beides nicht geholfen. Waren dann beim Kinderarzt. Der meinste es wäre eine asthmatoide Bronchitis. Er soll 3x/Tag mit Salbutamol, Atrovent und NaCl inhalieren. Das machen wir jetzt die 6. Woche. Leider ist es nicht besser. Waren in der Zeit mindestens 1x, oft sogar 2x die Woche beim Kinderarzt. Blutuntersuchung war ohne Befund. Entzündungswerte in Ordnung, Lungenfunktion in Ordnung. Soll Capval (gegen Reizhusten)n geben. Es war 2 Tage besser, dann wieder schlechter.
Mein Verdacht seit Wochen ist entweder eine Allergie gegen z.B. Hausstaub oder Keuchhusten. Nein, nein, meinte der Kinderarzt, hat dann aber auch mein Drängen hin, doch den Pertussistiter und Allergiewerte im Blut gemacht. Hausstaub negativ, Keuchhusten leicht positiv. (Trotz aller durchgeführten Impfungen)
Hat jetzt letzte Woche noch einen speziellen Rachenabstrich gemacht, der wohl eine genaue Diagnose auf Keuchhusten geben soll.
Mein Sohn hat regelrechte Hustenanfälle, überwiegend abends und nachts. Einige Tage hat er beim Einatmen "gepfiffen".
Er nimmt jetzt seit 6 Tagen Antibiotika, was der Kinderarzt nach den Ergebnissen des Bluttests und weil er es jetzt schon so viele Wochen hat, verschrieben hat.
Es zährt ganz schön an denn Nerven, diese Hustenanfälle, das man nicht weiss was es genau ist, wo es herkommt und das NICHTS wirklich hilft 
Weiss jemand Rat? Hatte das auch schon jemand?
Danke und LG
Melanie
Husten jetzt seit 11 Wochen, nichts hilft
Aufhören zu experiementien und zu einem Lunenfacharzt gehen. Mein Sohn hat ewig gehustet und erst ein Bronchenerweiterung hat geholfen. Er hatte Schimmel im Zimmer und deshalb so gehustet. Leider ist es uns erst beim renovieren aufgefallen.
Von Keuchhusten trotz Impfung habe ich jetzt auch schon öfter gehört.
Sollte es das wirklich sein solltet ihr das bald geschafft haben.
Ansonsten lass seine Lunge röntgen und geh zum Facharzt mit ihm.
Mein Sohn hatte mal eine atypische Lungenentzündung. Kein Fieber, höchstens mal erhöhte Temperatur. Verschiedene Ärzte haben ihn abgehört, Lunge frei. Inhaliert, nix gebracht. Antibiotika, keine Besserung. Hustenstiller ohne Effekt.
Nach 6 Wochen krochen wir alle quasie auf dem Zahnfleisch. Das Kind weil er vor Husten nicht schlief, kaum aß usw. Wir weil wir und natürlich mit dem Kerl die Nächte um die Ohren schlugen. Da meinte die Ärztin dann "Ja, jetzt weiß ich auch nicht mehr. Das einzige was wir noch tun könnten wäre röntgen" Ich bin von da aus zur Röntgenpraxis "Jetzt, sofort, ich gehe hier nicht ohne Bild weg! Wir können nicht mehr!!"
Tada...kommt der Radiologe kurze Zeit nach dem das Bild gemacht wurde "Ja, hier unten in der Ecke, da hat ihr Sohn eine interstitielle Pneumonie. Das ist eine atypische Lungenentzündung, die hört man nicht beim abhören und typischerweise sind das andere Erreger, da helfen die AB die man normal bei Lungenentzündung und bronchitis gibt nicht".....wieder zum Arzt zurück, entsprechendes AB bekommen und nach 2 Tagen war es deutlich besser.
ich musste sofort an Keuchhusten denken. Na und dann ist er geimpft. Heißt nicht, dass er es nicht bekommen kann (ja ich weiß... aber es gibt zuviele Impfversager, wenn du mich fragst!)
und was heißt leicht positiv. entweder es ist keuchhusten oder eben nicht. Das ist so ähnlich wie mit Schwangerschaftstest. entweder man ist schwanger oder nicht. Ein bisschen schwanger gibt es nicht. ebenso wenig wie es ein bisschen Keuchhusten gibt.
der Wert war leicht über dem Normwert. Normalerweise ist er bei Keuchhusten deutlich erhöht
Hallo Melanie,
mein erster Gedanke war auch Keuchhusten! Das sollte auf jeden Fall richtig abgeklärt werden und er sollte zum Lungenfacharzt. Den das ist ja wirklich kein normaler Erkältungshusten mehr.
Gute Besserung!
LG Caterina
Hallo Caterina!
Danke, das werden wir jetzt auch machen. Es nimmt kein Ende das Husten.
LG Melanie