OP Rektusdiastase

Hallo,

ich habe eine Rektusdiastase nach der Geburt meines Sohnes 2007. Sie ist 5 cm breit und bereitet nunmehr Schmerzen im Magenbereich. Weiter habe ich einen leichten Nabelbruch. Zudem siehe ich immer wie schwanger aus und werde auch ständig darauf angesprochen. Das stört mich sehr, so dass ich bei einem Chirurgen vorstellig war.

Dieser meinte, dass eine OP durchaus möglich sei. Was mich nun sehr verunsichert ist, dass er meinte, dass das Netz, welches eingesetzt werden müsste, nicht "ein Leben lang" hält, sondern vielleicht nur ein oder drei Jahre.

Hat jemand Erfahrung mit einer solchen OP. Ich wohne in Sachsen-Anhalt und wäre auch über einen Tipp bzgl. der Ärztewahl dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Susann

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Ich möchte Dir zusätzlich gern Training nach der Cantienca-Methode ans Herz legen.

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Gibt es dazu DVD´s und /oder Bücher mit Trainingsprogramm was du empfehlen kannst?

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Es gibt Bücher, google einfach nach Benita Cantieni, die Autorin.

Bücher ergänzen nur Kurse. Die Kurse geben dir viel mehr, dort arbeitet die Kursleiterin gezielt mit dir, korrigiert Fehlhaltungen. Das kannst du alleine nicht. Nur Bücher ohne Kurs bringen da recht wenig.

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zur Rektusdiastase kann ich dir leider nichts sagen, wohl aber zum Nabelbruch.

Ich wurde letztes Jahr operiert allerdings ohne Netz. Der Arzt riet mir davon ab. Ich war noch relativ jung (38 damals) und nicht übergewichtig. Es wurde alles genäht.

Bei einer Naht ist die Gefahr, dass es sich nochmals öffnet sehr gering. Und es muss kein Netz ausgetauscht werden.

Was die Bauchmuskeln betrifft: musst du es operieren lassen oder besteht die Möglichkeit, mit Physio zB eine Besserung zu erzielen? Wenn ja würde ich das auf alle Fälle versuchen, denn eine Bauchop ist kein Zuckerschlecken. Wenn ich mir vorstellen, dass alle drei Jahre der Bauch aufgeschlitzt wird...no - never!

Alles Gute für dich#winke