Burnout meines Verlobten treibt mich in den Wahnsinn!!!

Hallo erstmal,

ich muss mich einfach mal ausquatschen und bin dazu noch auf der Suche nach Leidensgenossen!

Mein Zukünftiger leidet an Depressionen, Burnout und Tics. Alle guten Dinge sind 3? Nicht wirklich! Die Tics beeinflussen sein Leben so sehr, dass er inzwischen Menschen meidet und sich am liebsten mit seinem IPad im Bett verschanzt. Er sagt, dass es ihn so viel Kraft kostet, diese Tics vor seinen Angestellten zu verbergen, dass er keine Energie mehr für andere Dinge hat... Ergo: Keine Kraft für Unternehmungen, Einkäufe, für meine Tochter und mich und auch nicht für seine Arbeit!

Ich mach das ganze Spiel jetzt gute 2 Jahre mit. Er ist in therapeuthischer und neurologischer Behandlung aber ich bemerke einfach keine Fortschritte! Und wenn ich ehrlich sein darf würden wir untergehen, wenn ICH NICHT alles vorantreiben bzw. zusammenhalten würde! Und wenn ich noch ehrlicher sein darf, komme ich nun auch langsam an das Ende meiner Kräfte!!! #aerger

Ich bin manchmal so wütend auf ihn! Ich weiß er kann nichts für seinen Zustand, aber manchmal möchte ich echt gerne alles kleinhauen, weil mich alles aufregt! Alles wird zum Kraftakt, ich kann mir nur noch anhören, wie schlecht es ihm geht!!! Andere Menschen interessieren ihn gar nicht mehr!!! Immer nur ER, ER, ER!!!
Er merkt gar nicht, wie ich langsam daran kaputtgehe, dass er alles unter dem Allerwertesten liegen läßt und sich nur noch selbstbemitleidet!!! Ich bekomm echt zuviel!

Kennt ihr Wutheulen??? Das mach ich gerade!!!

Danke für's "zuhören"!

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Hallo,

das tut mir sehr leid für dich, ich kann mir schon vorstellen welch eine Belastung das für Dich ist.

Wie lange hat er das schon bzw. hast Du ihn so kennengelernt o. kam das im Laufe der Zeit? Was für Tics hat er denn?

LG

Kerstin

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Hi Kerstin,

vielen Dank für Dein Posting... Ich habe ihn vor 5 Jahren als gestandenes Mannsbild kennengelernt, der es schaffte, alles und jeden um den Finger zu wickeln... Von Tics oder Burnout war da nichts zu erkennen. Im Gegenteil! Er war das, was sich frau wünscht!

Das heftige ist, dass selbst ICH nicht weiß, was genau für Tics das sein sollen! Ich kenne nur 2: er kann, wenn er länger mit jemandem redet, seine Augen nicht still halten. Die fangen dann richtig an zu rotieren. Und weil das so anstrengend ist, fängt er an, an einem vorbeizuschauen - gerade so, als würde er mit der Person hinter einem reden.... Und (ich finde nicht unbedingt, dass diese Sprachstörung zu den besagten "Tics" gehört) er stottert in manchen Situationen, besonders an Satzanfängen.
Er sagt, er habe ab und an auch das Gefühl,dass er mit dem Rücken an der Wand stehen und tief durchatmen müsse, weil er Panik-Attacken hat...

Ich will ihn nicht unter Druck setzen und ihn zu dieser Tic-Sache ausquetschen... Ich glaube, dass es ihm auch ein Stück weit Sicherheit gibt, dass er "sogar" vor seiner Frau die Tics verbergen kann... Aber eigentlich denke ich, dass es leichter für ihn wäre wenn ich sie kennen würde - dann hätte er nicht mehr das Gefühl, dass er sich auch noch vor mir verstellen muss...

LG
Stella!

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Hi,

zuerst mal #liebdrueck
vielleicht macht es Sinn, dass du ihn mal zu seinen Therapiegesprächen begleitest. Fragt einfach mal den Therapeuten, ob es möglich ist, ein Gespräch zu dritt zu führen. Das bringt oftmals mehr und unterliegt ja einer gewissen "Führung", die wesentlich produktiver ist als zu zweit.
Weiss er denn, wie schlimm das Leben so für dich ist? War es früher anders oder ist es immer schon so?

Ansonsten musst du dir darüber klar werden, ob du so weitermachen willst und kannst, schließlich nützt es niemandem, wenn du krank wirst. Wer sorgt denn dann für deine Tochter?!!
Ich wünsche dir viel Kraft.
LG, Nicole

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Hi Nicolee,

ja ein paar gemeinsame Sitzungen sind mir auch schon in den Sinn gekommen. Mein Mann hatte mir das auch mal angeboten... Allerdings muss ich sagen, dass ich von seinem Therapeuten nicht viel halte. Wie professionell kann der denn sein, wenn er seinem Patienten erzählt, dass er ihn total fasziniert und er ein totales Phänomen für ihn sei???

Mein Mann kann wirklich alles und jeden um den Finger wickeln... Es ist ätzend.... nur bei mir funktioniert das langsam nicht mehr!

Wie schlimm das Leben für mich ist, hört er regelmäßig. Die Abstände in denen ich ihm Sage, dass ich so nicht leben und glücklich sein kann, werden kürzer und kürzer. Was er sagt, wenn ihm meine Gefühle schildere? "Ich kann Dich niemals glücklich machen!" ja, toll. Und versuchen willst Du es auch nicht, oder wie? Dann ist er wieder in seiner beliebten Opferrolle.

Für meine Tochter sorge ich mit Leib und Seele! Sie ist mein Engel und gibt mir Kraft! :-)

LG,

Stella

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Guten Morgen Stella,

vielleicht werden solche Sitzungen gerade gut für dich, weil es deinem Mann die Augen öffnet?!!! Ich würde es auf jeden Fall probieren. Ist er denn mit Medikamenten eingestellt? Wenn ja, müsste man da eventuell etwas ändern.
Paargespräche könnten auch sinnvoll sein, oder du tauschst dich in einer Selbsthilfegruppe für Depressionen aus (meistens gibt es da einen Teil für Angehörige - oder Kliniken bieten das an.

Ich denke, wenn für dich der Leidensdruck zu hoch ist, wirst du irgendwann etwas ändern müssen. Du bist ja noch jung und hast es sozusagen in der Hand.

Wie ist es denn, wenn du ihm nicht alle seine Bedürfnisse erfüllst - einkaufen, kochen usw. stört ihn das und er macht es dann alleine oder kann er sich dann auch nicht selbst versorgen? Ich denke nämlich, dass in solchen Fällen niemand mit geholfen ist. Ich kenne eine ähnliche Situation in der Familie und wenn man dem Kranken alles abnimmt, muss er ja auch nicht kämpfen und sich mit seinen Ängsten o.Ä. auseinandersetzen. (hoffe du weisst, was ich meine)

GLG,
Nicole

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Hi Stella,

du hörst dich nach einer toughen Frau an, die wahrscheinlich jahrelang nicht nur das Familienmanagement sondern auch das Lebensmanagement deines Verlobten übernommen hat. Wahrscheinlich hast du das am Anfang gerne gemacht ("aus Liebe") und jetzt scheinst du festzustellen, dass all die Mühe leider nicht zu dem gewünschen Erfolg geführt haben, im Gegenteil, langsam sind auch deine Reserven aufgebraucht.

Um es einfach zu sagen: Zieh dich aus dieser Beziehung zurück, so schnell du kannst!

Da du natürlich emotional völlig verstrickt bist, kannst du das nicht so einfach umsetzen. Wahrscheinlich wirst du das aber müssen, wenn du eine wirkliche Besserung der Situation haben willst. Unbewusst scheint dein Mann eher die Rolle eines Kindes auszufüllen und du die Rolle der Mama. Dieses Rollenverhalten wird ohne Veränderungen höchstwahrscheinlich bestehen bleiben. Da kann er zu noch so vielen Therapien gehen - solange er selber aus seiner Opferhaltung nicht heraus will, geschieht das auch nicht. Klar wird er nicht sagen, dass er freiwillig in dieser Situation ist - aber er findet den Weg nicht hinaus, ohne dass Veränderungen in seinem Umfeld passieren, die ihn zwingen sich zu reflektieren und vorallem wieder Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Nur er kann gesund werden - nicht die anderen für ihn. Man darf ihm diese Verantwortung nicht abnehmen. Und solange jemand da ist, der sein destruktives Verhalten toleriert (auch wenns aus Liebe ist), wird er keine Verantwortung übernehmen (können). Er wird (unwillentlich) sein Umfeld nur immer kränker machen. So hart es auch ist - gib ihm die Erfahrung wenn alles den Bach runtergeht.

Entweder er übernimmt jetzt soviel Verantwortung für sich, dass er sagt, ich bin so weit unten, ich geh in eine Klinik und mach eine langfristige Therapie oder du musst dich, wie gesagt, zurückziehen. Dafür würde ich mir an deiner Stelle eine eigene Wohnung suchen (oder er soll ausziehen) und mich mit ihm - falls erwünscht - nur noch für "Dates" treffen in denen du ihn mental auf seinem Genesungsweg unterstützt aber gehst, wenn er wieder mit der Selbstmitleidsmasche anfängt (auf keinen Fall zu ihm kommen zum Haushalt machen oder sowas).

Vielleicht muss er noch ein Stück tiefer rutschen um endlich eine Kehrtwende machen zu können, vielleicht wird er sich auch ganz schnell nach Ersatz von dir umsehen um sich nicht ändern zu müssen (so hart das jetzt auch klingt). Oder er wird langsam verstehen, dass du nur das Beste für Ihn willst und wird allmählich sein Leben wieder in die Hand nehmen.....

Handel, nicht nur um seinetwillen - sonder auch für dich und für deine Tochter!

LG

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Hallo Pheenix,

heftig! Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, mußte ich erst ein Mal heulen!!! Du triffst den Nagel so auf den Kopf... Unfassbar!

Du hast so Recht! Ich bin tatsächlich an dem Punkt an dem ich bemerke, dass ich ständig an mir selbst herumbastle, sodass alles für ihn paßt und angenehmer wird.
Ich wache inzwischen morgens auf und alles tut mir weh. Ich stehe den ganzen Tag nur meine Frau und meine ganze Welt dreht sich nur um ihn und selbstverständlich meine Kleine. Sie darf nicht zu kurz kommen - darauf habe ich stets ein Auge!

Ich habe sogar meinen Job aufgegeben, um alles besser geregelt zu bekommen...

Kurz und bündig: Du hast Recht! Er muss, wenn er keine Therapie stationär machen will (war mit ihm sogar im April zur Besichtung der Chiemsee-Klinik), "Dreck fressen".

Heute hat er sich aufgerafft und ist zu einem Termin 200 km entfernt gefahren und hat mir zum Abschied einfach nebenbei gesagt, dass er erst am Sonntag wieder kommt. Er brauche Zeit für sich... Er weiß, er kann immer verschwinden, wenn er Auszeiten braucht - ich stelle ihm keine Hürden in den Weg - aber diese Info einfach so, nebenbei "friss oder stirb" finde ich, hab ich nicht verdient. Meine Reaktion: "Verschwinde!!! Hau ab!!! "Viel Spass, der Herr". Was sagt er zu mir? "Leck mich!".

Normalerweise hätte ich bitterböse reagiert, aber ich mag nicht mehr.

Vielen Dank für Deine Worte! Sie sind sehr, sehr wahr! Ich werde sie sacken lassen und ihm erneut die Pistole in Sachen Therapie auf die Brust setzen! Wenn das überhaupt noch sinnvoll nach dem heutigen Abschied ist...

Falls nicht, werden wir wohl gehen.

VlG
Stella.

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war er wegen dem Burnout und den depressionen mal stationär... wenn man tief drinnen steckt, dann reicht ein besuch beim therapeuten 1x die woche nicht aus....

Aber ja es ist ätzend... ich hab selber psychische probleme und hab mich jahrelang einfach hängen lassen, ich fand es in meinem gemütlichen elend einfach zu bequem.. es war warm, man hat es gekannt und sich häuslich eingerichtet... bis ich schwanger wurde... das war der Wendepunkt...

mmh... ich weiß nicht was ich dir raten soll... Aber ganz ehrlich`du bist Mutter und du musst nach dir und deinem kind schauen... Es tut mir immer wieder sehr leid für menschen die sich so gehen lassen, ich war ja selber einer davon, hab oft wochenlang nicht geduscht, selbst haare kämmen war schon zuviel...

Ich wünsche dir nur, dass du nicht mit untergehst, mit ihm. Es ist klar, dass er hilfe braucht. aber vll mehr als du ihm geben kannst. und vll braucht er einen weckruf... und wenn das nicht hilft... mmh.. schwierig

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Hi Schwillis,

ja! Das Gefühl hab ich auch! Er fühlt sich inzwischen wohl in seiner Rolle... Ist ja klar! Es wird alles für ihn erledigt! Es ist immer was zu essen da, saubere Wäsche, Medikamente werden bestellt und abgeholt, er wird überall hingefahren, Überweisungen werden gemacht, alles was im und rund ums Haus anfällt wird erledigt... Klasse!!! Wie bei Mutti! Ich bin echt bescheuert!!!

Einen Weckruf. Das stimmt! Den braucht er! Und langsam hab ich auch so die Nase voll, dass ich ihm den verpassen kann!

Wie hast Du es denn damals geschafft, zurück ins Leben zu finden? Klar, das Baby war Punkt Nr. 1, aber Du mußtest ja bestimmt am Ball bleiben, dass Du nicht in alte Raster verfällst...

Schön, dass Du es gepackt hast!!!

LG
Stella.

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boderliner sind alles oder nichts menschen ;) zu dem zeitpunkt ein Vorteil. Die frage Abtreibung stand im Raum. Aber das hätte ich nicht durchziehen können, nicht ohne direkt danach auf den Gleisen zu tanzen.

Also hab ich für mich und für mein Kind bewusst eine Entscheidung getroffen. Wenn ich dieses Kind bekomme, dann gibt es dieses gemütliche Elend nicht mehr.Ich hab mir selber nen arschtritt verpasst. für mein Kind, dass nichts dafür kann, dass seine Mutter nicht zurecht kommt. hab also mit meinem psychiater die medis abgesetzt, was teilweise übel war...

ich hatte den Vorteil, schon vor der Schwangerschaft lange in Therapie gwesen zu sein. und viel gelernt zu haben, es ging nur noch darum, das gelernte anzu wenden.

Auch heute ertapp ich mich noch ganz oft, dass ich dieses schwarz weiß denken, voll ausleben möchte... dann ist der zweite gedanke direkt: Herrgott, sei nicht so verdammt borderline... es ist nicht immer einfach, aber ich weiß wie ich ticke... und wie ich mich wieder rausziehen kann. Momentan ist Sport mein Seelentröster... wenn alle Muskeln brennen, kann die Seele endlich ausatmen... Das ist ok. und natürlich fall ich ab und an, aber der aufprall ist nicht mehr so stark und mit meinem Sohn red ich dann in dem Moment, dass ich gerade dolle traurig bin. Aber das man auch traurig sein darf etc pp...

ich weiß nicht ob ich alles richtig amche. aber ich gebe mein bestes. für meinen sohn. der nichts dafür kann, dass seine Mama nicht 100% fit ist und der nicht darunter leiden darf!

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Hallo,

es ist schwer, wenn man alles alleine machen muss, aber auch wenn dir einige zur Trennung raten, würde ich es (noch) nicht machen.

Ihr sollter eher gemeinsam für eine ordentliche Therapie sorgen! Und dazu gehört nicht nur 1 Gespräch in der Woche!

Er sollte sich einer stationären Therapie unterziehen, um erstmal den Schritt aus der Welt zu schaffen. Danach kommen die Therapien, um nicht wieder unterzugehen. Wenn eine stationäre Therapie für ihn (noch) zu krass ist, dann sollte er eine ambulante Therapie machen, so ist er nachts zuhause, tagsüber in der Klinik. Im Anschluss eine vernünftige Kur, die auf Burnout ausgerichtet ist.

Mit Bornout ist nicht zu spaßen und da muss man richtig mit arbeiten und nicht ein bisschen wischiwaschi. Im übrigen schließt das auch Gruppentherapie mit dem Partner mit ein und das scheint bei euch sehr wichtig zu sein!

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Hi Tigaluna,

das stimmt!!! Es ist wirklich zu krass für ihn, 6 Wochen lang zu Hause zu sein! Ich wußte gar nicht, dass es solche Therapien auch ganztäglich mit "daheim schlafen" gibt! Er bestimmt schon. Aber irgend nen Haken wird es für ihn wohl wieder geben, um die auch nicht machen zu müssen... Ich hab mich jedenfalls gleich mal erkundigt und hier gibt es sogar eine Klinik in der Nähe, die solche Formen der Therapie anbietet...

Partner-Therapie glaube ich, packt er nicht. Er weiß, dass ich seine Touren und Macken kenne, mit denen er versucht andere von sich zu überzeugen... Ich denke, deshalb würde er soetwas als sehr unangenehm empfinden. Er hatte mir mal angeboten, mit zu seinem Therapeuten zu gehen. Ich wollte es und er hat es nie wieder angesprochen... Ich werde es ihm aber mal vorschlagen.

Danke für den Tipp!!!
LG
Stella

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Versuch deinen Mann zu unterstützen, auch wenn es schwerfällt! Nimm dir aber auch bewusst Auszeiten für dich! Meine Freundin leidet schon lange unter BornOut und ich bin froh, dass ihr Mann noch da ist. Sie hat sich erst 1 Woche stationär behandeln lassen (damit sie schneller an den Tagesklinikplatz kommt) und dann eben Wochenlang die Tagesklinik. Die haben dann zusammen Sachen unternommen, Gespräche geführt, gezeichnet und andere Therapiformen. Als das vorbei war hat man ihr Therapeuten empfohlen die helfen können. Das allerdings wurde dann schwer, weil die Wartezeiten sehr lang sind und je nach schwere des Falles lehnen die Therapeuten auch ab, weil die Therapiedauer einige Jahre betrifft (bei meiner Freundin wird von 4-5 Jahren nötiger Therapie gesprochen). Du siehst, es ist ein langer Weg, aber sofern ihr gemeinsam Wege findet, das Miteinander besser zu schaffen, ist es "halb so schlimm".

Ps: Sprech ihn einfach mal drauf an, warum er keine Therapie machen möchte und sag ihm auch, dass du dich informiert hast und du ihm gerne (auch gemeinsam) helfen würdest, die angst (auch vor der Therapie) zu überwinden!

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Hallo,

ich hatte auch mal einen an Depressionen leidenden Partner. Ich habe mich von ihm getrennt, da ich die Vorstellung mein Leben mit einem psyschisch kranken Mann zu leben nicht aushalten konnte. Ich bin in dieser Zeit (2 Jahre) selber fast krank geworden.
Es war die richtige Entscheidung.
Gruss Josefieni