Hallo,
bei meiner kleinen Schwester (26 J.) wurde im Februar diesen Jahres MS diagnostiziert, meine jüngere Schwester (29 J.) erhielt heute die gleiche Diagnose. Ich bin (bis jetzt) gesund, aber eine Cousine von uns (28 J.) hat auch MS. Wir sind allerdings nicht mit unserer Cousine aufgewachsen, die Kontakte waren sehr sporadisch.
MS ist ja wohl nicht vererbbar, komisch ist diese Häufung doch allemal. Kennt jemand ähnliche Häufigkeit in der Familie und kann mir das erklären??
Ich hab jetzt natürlich auch ein bischen Angst, wann bei mir der erste Schub des Weges kommen könnte...
Danke und LG Marlyn
multiple sklerose und Familienhäufung
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Hallo...es gibt Studien die behaubten das MS erblich ist, wieder andere Ärzte sagen das es nicht erblich ist 
. Wenn man Deinen Fall liest, denke ich das es doch kein Zufall sein kann...
Man hört immer mehr MS erkrankungen..ich würde mal mit Deinem Hausarzt reden, der kann Deine Ängste vielleicht dämpfen...lg
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Hallo,
angeblich ist MS ja nicht vererbar, "nur" die Wahrscheinlichkeit an MS zu erkranken soll höher sein, wenn MS in der Familie vorkommt.
Bei uns in der Familie bin ich die einzige mit MS, aber: wir haben gehäuft neurologische Erkrankungen aller Art. Spinale Muskelatrophie (meine Schwester und meine Tante väterlicherseits) Typ III, 3x geplatzte Aneurysmen im Gehirn (mein Vater und 2 Tanten mütterlicherseits), eine Tante mit irgendeiner exotischen Krankheit die ich gerade vergessen habe *g*, Alzheimer (mein Vater). Da erstaunt mich meine Diagnose nicht wirklich.
Die Wahrscheinlichkeit ist bei dir deutlich erhöht, aber bekommen musst du MS nicht zwingend.
Liebe Grüße,
Karin
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Es ist nicht vererbbar, aber es kann halt eine genetische Disposition vorhanden sein.
D.h. dass es in Familien, in denen jemand MS hat, mit grösserer Wahrscheinlichkeit auch andere Familienmitglieder bekommen, als in Familien, in denen niemand an MS erkrankt ist.
Aber eben, nur "grössere Wahrscheinlichkeit". D.h. nicht, dass du es zwingend bekommst!
Alles Gute und liebe Grüsse
coffeefreak