Guten Abend zusammen,
ich habe einen fast 17 Monate alten Sohn, der noch nachts und manchmal am Tag gestillt wird.
Seit etwa einem Jahr stelle ich fest, dass ich zunehmend in Situationen gerate, in denen ich nicht so richtig weiß, wo ich bin, wo ich hin will, wo etwas ist, was ich suche.
Beispiel: Ich will den Frühstückstisch decken, mir fällt aber nicht mehr ein, wo die Teller sind. Das dauert dann ein paar Sekunden, in denen ich diffus suche, bis es mir dann doch einfällt.
Noch ein Beispiel: Ich will ins Bad und weiß kurz nicht, wo sich dieses befindet im Haus meiner Eltern.
Diese Situationen kamen früher etwa einmal in zwei Wochen vor, seit ein paar Wochen häufen sie sich. Etwa 5-10 mal pro Woche kommt solch eine Situation jetzt vor!
Geht es anderen ähnlich? Was kann das sein? An was für einen Arzt sollte ich mich wenden, wenn überhaupt? Haben das andere Langzeitstillende erlebt, solch eine "Stilldemenz"?
Vielen herzlichen Dank für Eure Erfahrungen und Antworten!
Viele Grüße mori78
Ist das (Still-)Demenz? Wer kennt solche Situationen???
Ja, das kenn ich!
Das Beste war am Ostersamstag. Wir saßen auf der Terasse und tranken Kaffee, aßen Kuchen. Mein Mann stromerte ums Haus herum, Freundion quatschte mit mir, unsere Jungs spielten fröhlich im Garten. Dann seh ich meinen Mann, wie er ohne Lena auf dem Arm ums Haus rum kommt. Schau in den Garten und sage ganz aufgeregt: Wo ist denn Lena?
...sie saß auf meinem Schoß (eventuell trank sie sogar).
LG Ninna
Meine Schwester behauptet immer, die ine Hälfte des HGehirns wird bei der Geburt mit der Plazenta ausgeschieden, die andere Hälfte wird durch das Stillen löchrig.
"Meine Schwester behauptet immer, die ine Hälfte des HGehirns wird bei der Geburt mit der Plazenta ausgeschieden, die andere Hälfte wird durch das Stillen löchrig. "
Hihihi..Der ist gut
Hallo,
jepp, es heißt ja auch:
Mit jedem Tropfen Muttermilch geht eine Gehirnzelle ;o)
lg
femalix
Hallo mori,
ehrlich gesagt, würde ich an Deiner Stelle, dringend, mit dem Arzt reden!
Karin 