Impfungen! Pro und Contra?

Hallo Ihr Lieben,

ich bin zwar noch schwanger, aber mich beschäftigt dieses Thema doch schon sehr.

Wie macht ihr das mit euren Baby, lasst ihr sie impfen oder nicht? Wenn ja welche Impfungen macht ihr alle? Und ab welchem Alter (also Woche oder Monat oder Jahr)?

Ich hab schon von einigen gehört, dass sie ihre Baby nicht impfen, weil der Organismus das alles noch nicht aufnehmen kann und das viele mit 1 oder 2 Jahren impfen.

Mich würde eure Meinung interessieren.

Liebe Grüße
Anna (31 SSW)

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Hallo!

Ich habe Victoria bis jetzt immer dann impfen lassen, wenn es auch empfohlen wurde. Also 6-Fach-Impfung zur U4 ( 3.-4. Lebensmonat). Die MMR-Impfung wird sie um ihr ersten Geburtstag bekommen.

Ich bin der Meinung, dass eventuelle Impfschäden weniger sind als die Schäden, die durch das durchmachen der Krankheiten entstehen!

Aber das ist ein sehr empfindliches Thema! Jede Mutter muß das für ihr Kind selber entscheiden!

Susanne und Victoria

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HI !!

Schau mal grad WDR da läuft was über Impfungen. Ich werde und habe Leonie bis jetzt IMMER Impfen lassen

LG Nadja

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Diese Frage wurde hier schon x-mal wenig konsensbringend diskutiert.

Bemüh doch einfach mal die Suchfunktion für's Forum #aha.

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Ach komm, Schnuffinchen,

das trifft doch genauso auch für andere Themen zu, die zudem dann auch noch total sinnlos sind.

Es macht doch nichts, wenn man immer wieder mal einen Thread zu solch einem Thema eröffnet - es schreiben ja auch immer wieder andere Leute.

Also reg Dich nicht auf!

Und zum Thema "nicht konsensbringend": Das kann doch bei jedem Leser anders aussehen - immerhin lesen etliche stumm mit und ein Meinungsaustausch ist oftmals ein Weichenstellen!

#blume

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das seh ich genau so, das ist eine sehr wichtige entscheidung, die man da treffen muss. also ich finde das thema impfung wesentlich interessanter als z.b. namenssuche, hp's, gewicht und grösse der kleinen, etc.

lg gabriela.

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Hallo Anna!

Es lohnt sich auf alle Fälle, sich kritisch mit diesem Thema auseinander zu setzen!

Ich erzähle Dir mal meine Geschichte dazu: (achtung, ´n bissel lang!):

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Ich persönlich war der "normalen" Medizin und den damit einhergenden Maßnahmen immer offen gegenüber eingestellt (na klar, als Arztochter ). Dennoch hat sich während meiner Schwangerschaft sehr vieles verändert und ich mich mit.

Als Elia dann geboren wurde, begann in mir ein "Gefühl" für ihn zu entstehen, mit welchem ich bislang immer sehr gut gefahren bin. Angeregt durch das Thema "Vitamin K" habe ich recherchiert, um mir zu dem generellen Thema "Impfen" eine Meinung zu bilden. Damals wusste ich noch gar nichts von Impfgegnern, Impfkritikern etc.

Und irgendwie habe ich auf dieses intuitive Gefühl gehört, als ich mich nicht gut damit fühlte, mein kleines wenige Wochen altes Baby impfen zu lassen.
Damals waren wir noch in England (das war Anfang diesen Jahres) und ich habe die Ärzte gefragt, ob man auch noch später impfen lassen kann, weil ich es nicht so gerne in England machen lassen wollte - war mir irgendwie suspekt alles. Der Arzt musste wohl zugeben, dass das möglich ist, hat aber versucht, mich zu bedrängen, Elia von ihm impfen zu lassen. (Wir waren wegen etwas ganz anderem zu ihm gekommen und er sah in Elia´s Report, dass wir bislang die Impfung versäumt hatten).

Um es kurz zu machen:
In Deutschland waren wir dann, als Elia 5 Monate alt war, bei einem Kinderarzt zur U - und auch damals hatte ich noch kein gutes Gefühl damit. Die Ärztin klärte mich eigentlich ganz gut auf und überließ mir die Entscheidung, Elia bei diesem Termin impfen zu lassen. Ich sprach mich dagegen aus - und das blieb bis heute.

Ein Impfgegner bin ich nicht - dafür ist die Sache zu heikel, aber ich habe kein Verständnis dafür, dass kleinen, wenige Wochen alten Babys 6-fach-Hämmer gegeben werden!
Leider können wir unseren Ärzten nicht so vertrauen, wie wir es eigentlich bräuchten - aber das ist ein anderes Thema...

Ich möchte von unserem KIA nochmal im Einzelnen hören, welche Risiken bestehen, wenn man nicht impft und dann entscheide ich erneut, wie ich weiter verfahre.

Aber ganz interessant war Folgendes:
Der Rückgang aller Krankheiten hat eigentlich recht wenig mit dem Impfen zu tun, sondern mit der besseren Ernährung und den verbesserten hygienischen Verhältnissen, in denen wir leben. (Die Impfbefürworter sind lediglich auf den Zug der rückläufrigen Krankheiten aufgesprungen.)
Zufällig wurde parallel dazu "der Impfstoff" ansich erfunden (war es Pasteur??? Er hat an seinem Sterbebett noch gesagt, dass nicht der Keim entscheidend und gefährlich ist, sondern der "Nährboden", auf den er fällt. Also, wenn ein Mensch geschwächt ist, DANN ist Gefahr gegeben) - war jetzt etwas wirr, oder?

Es gibt noch mehr Interessantes, ich kopiere mal ein paar Links hier rein (ich möchte aber bemerken, dass der ein oder andere Text recht extrem ist, und ich selbst noch nicht genau weiß, wie ich dazu stehen soll):

http://www.impfschaden.info/index.htm?/masern.htm (nicht gegen impfen, aber kritisch den gegenwärtigen Empfehlungen gegenüber - das hat mir sehr geholfen)
http://www.mamis-in-not.de/htm/impfung1.htm
http://www.vegetarismus.ch/heft/97-2/impfen.htm

Und dann gibt es einen alternativen Impfplan, nach dem ich höchstwahrscheinlich verfahren werde - nach all den Informationen, die ich mittlerweile eingeholt habe, geht es mir damit am Besten:

http://www.impfschaden.info/index.htm -> musst Dich durchklicken ---Impfpläne---und ganz runterscrollen bis zum "alternativen Impfplan".

Liebe Grüße und eine tolle Restschwangerschaft!

Miri

P.S.: Die Rate der Impfschäden ist zum Einen gar nicht messbar und zum Anderen wird da seeehr viel unter den Tisch gekehrt.

P.P.S.: Das Buch "Impfen - pro und kontra" gibt es ja dann auch noch!

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Die Impfungen werden nicht umsonst empfohlen und ausserdem sind die Impfstoffe so zusammen gesetzt, das der Organismus das sehr wohl vertragen kann. Und Krankheiten wie masern, mumps, röteln, Windpocken haben nichts, aber auch gar nichts mir hygiene zu tun. Weißt du eigentlich, was für Spätfolgen diese "kinderkrankheiten" nach sich ziehen könne. Eine Impfung gegen Windpocken zum Beispiel ist der einzige Weg, dein Kind vor Gürtlerose zu schützen. und kranke, ungeimpfte Kinder gefährden auch besonders Erwachsene, die aus irgendwelchen Gründen nicht geimpft sind, und auch schwangere und ihre Ungeborenen Babys.
Unsere Kiä hat uns schwarz auf Weiß vorgelegt, das es in den letzten 10 Jahren allerdings gar keine bleibenden Impfachäden in unserem Bundesland gab.Und ich finde, man sollte jede Impüfung machen lassen, und zwar nicht weil ich mich damit gut fühle,wenn das Kind eine Spritze bekommt, sondern weil ich mir unglaubliche Vorwürfe machen würde, wenn mein Kind an den Spätfolgen einer "Kinderkrankheit" stirbt.

LG Denise

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Ach Quatsch, mit der Spritze hat das doch gar nichts zu tun. Mein Sohn bekommt sogar viel öfters Spritzen, als Dein Kind z.B. - weil er die 6fach-Impfung nicht auf einmal bekommt.

Ich könnte jetzt zu jedem Deiner Sätze was schreiben, das möchte ich aber nicht.

Wer möchte, kann sich die Links mal objektiv durchschauen - wer nicht, der lässt es.

Das, was Dir Deine Ärztin vorgelegt hat, ist Schmu! Aber egal.

Ich bin im Übrigen doch gar nicht gegen das Impfen #kratz

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Hallo,

ich vertrete eine ähnliche Meinung wie mtamara. Ich bezeichne mich keinesfalls als Impfgegnerin, habe jedoch ein mulmiges Gefühl dabei, meinen 3 Monate alten Sohn schon 6-fach-Impfungen zu verabreichen...und ich finde es vollkommen richtig, darüber erst einmal nachzudenken und nicht "arzt-hörig" und blindlings zu impfen. Und eine wirklich neutrale Meinung zu bekommen ist schwierig!!

Ich habe mir unter: www.sprangsrade.de

den Ratgeber: "Die Impfentscheidung" für 6 € inkl. Porto bestellt. Denn lese ich gerade...und dann treffe ich meine Entscheidung. Eines steht allerdings jetzt schon fest: eine Hepatitis-Impfung bekommt er sicherlich noch nicht. Darin sehe ich bei einem Säugling wirklich keinen Sinn. Die kann er später noch bekommen, wenn er älter ist...

Ich hoffe, der Tipp hilft Dir. Kann ich nur empfehlen, da der Ratgeber wirklich neutral ist.

LG
Amily

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Hallo!

Maya wurde das 1.Mal geimpft, als sie 10 Wochen alt war (6-fach). Mir war wirklich mulmig dabei.
Ich muss aber auch sagen, dass ich über nichts aufgeklärt wurde. Ich weiß bis heute nicht, was das für Krankheiten sind, gegen die sie da geimpft wurde!? #kratz Im Impfpass steht zwar einiges, aber wer soll das verstehen..? Schade eigentlich, schließlich geht es um die Gesundheit meines Kindes.

Die nächste Impfung bekommt sie in 2 Wochen. #schwitz


Für mich ist Impfen ein "notwendiges Übel", dass man -meiner Meinung nach- nicht meiden sollte....

LG
Ina + Maya 16Wo.

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Hallo Ina!

Ohne Dich nerven zu wollen:

Vielleicht möchtest Du bei der nächsten Impfung ja etwas vorbereiteter sein?

Eine super-Seite, die leider einen etwas blöden Namen hat, ist diese hier: http://www.impfschaden.info/index.htm -> lohnt sich echt, mal reinzuschauen!
-klick oben auf "Impfungen", dann kommst Du auf eine Seite, die ganz gut über Kinderimpfungen aufklärt!

Grüße, Miri

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#danke

Heute abend finde ich bestimt die zeit, mir die seite anzuschauen.

lg
ina

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Hi Anna,

spaet oder garnicht impfen ist leider wieder in Mode. Da sind meines Erachtens Impfungen Opfer ihres eigenen Erfolges geworden. Wer kann sich schon an ein Kind mit Masern oder Diphtherie erinnern? Und wie kommt das? Wegen der Impfungen eben. Und weil niemand mehr weiss, wie das war, in der Vorimpfaera, werden Fieber und Schreien nach einer Impfung zum "Impfschaden" hochstilisiert und fein Halbwahrheiten verbreitet (mein Lieblingsquatsch: "solange Du noch stillst, hat Dein Baby Nestschutz" was nicht stimmt!) und dann mit einem Jahr die unwichtigste aller Impfungen (Tetanus) gegeben (Augenroll).

Im ersten Lebensjahr sind Keuchhusten und Hib die wichtigsten Impfungen. Impfen ist Risikoreduktion - es macht keinen Sinn damit zu warten. Nach STIKO Empfehlung geimpfte Babies haben mit 4 bis 5 Monaten einen Vollschutz gegen Keuchhusten - das ist erstrebenswert!

Verlaesslicher Link zum Impfen:

http://www.rki.de/cln_011/nn_389374/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen__node.html__nnn=true

Die hier genannte Impfschaden-Seite strotzt leider vor Fehlern, Fehlinterpretationen und veralteter Literatur.

LG

Catherina

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Hallo Catherina,

es verhält sich mit euch Biologen wie mit vielen Ärzten, ihr wollt vieles nicht sehen.

Das ist schade, denn dadurch wird es zu diesem Thema immer zwei Lager geben, was auf Kosten der Babys und Kinder geht.
Eine Mischung aus beiden Richtungen wäre erstrebenswert!

Miri

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wie stellst Du Dir das mit der Mischung vor? Ein "bisschen" Keuchhusten oder Masern gibt es nicht, das kommt immer volle Kanne. Impfungen gehoeren zu den 3 segensreichesten Errungenschaften der modernen Medizin (Anaestesie und Antibiotika sind die anderen 2) und der "moderne" Trend, diese als "Haemmer" zu verteufeln geht mir echt auf den Senkel. Leiden tun die Kinder, die sich die Seele aus dem Leib husten/kotzen mit Keuchhusten, oder ohne Antibiotika wochenlang Scharlach durchleben muessen, damit Mami in ihrer Krabbelgruppe nicht die "Niederlage" eingestehen muss, dass sie zu einem echten Arzt gegangen ist und evidenz-basierte *wirkende* Medizin bekommen hat. Diese Mittelalterromantik und das Gelaber ueber "Ausgewogenheit" kann ich echt nicht mehr hoeren.

Naja, die naechsten Masernausbrueche werden kommen und eine Woche lang wird sich die Erschuetterung ueber das eine oder andere gestorbene/behinderte Kind dann in den Foren halten und wenn man dann sagt "haette man ja auch impfen koennen" ist man Spielverderber...

#schmoll

Catherina

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