Wer hat auch bleibende Sehstörung nach Migräne mit Aura???

Hallo!

Ich muss mich kurzfassen, da meine Krankheitsgeschichte wirklich zu lang ist, um sie ausführlich auszuführen.

Ich hatte immer schon öfters Kopfschmerzen, vor ca. 5 Jahren das erste Mal einen Migräneanfall mit Sehstörun (Tunnelblick).

Im Januar/Februar 03 hatte ich mehrere Tage am Stück Kopfschmerzen. Nach 10 Stunden Arbeit am Stück, hatte ich einen starken Migräneanfall mit Kopfschmerzen, mein rechter Arm tat nicht mehr was er sollte, konnte nicht mehr schreiben etc. Ich hatte Flimmern vor den Augen. Von dem Tag an wurde die Sehstörung immer schlimmer: Erst flimmern, dann schwarze Pünktchen. Diese flimmerneden Pünktchen wurden dann zu hellen Pünktchen bis hin zu einem großen hellen Fleck in der Mitte des Sehzentrums. Man kann es vergleichen mit einem Matschfleck auf der Brille genau in der Mitte.

Ich war bei zig Ärzten, Krankenhäusern, Uni-Kliniken, habe EEG´s, MRT´s, Feinschicht-MRT´s, Blutabnahmen, Hömöopathie, Entgiftung, Cortison-Behandlungen, DUrchblutungsfördernde Infusionen etc . hinter mir. Nie wurde etwas gefunden, das Auge seie angeblich in Ordnung, ich solle doch mal zum Psychologen gehen (na klasse, wenn sie nicht mehr weiter wissen, wird man für bekloppt gehalten). Aber na gut, bin zum Psychologen ein paar mal, kam auch nix bei rum, was auch??


So, wieso schreibe ich das alles überhaupt. ..

Mich würde einfach interessieren, wer ähnliches erlebt hat, wie wurde Euch geholfen etc.

Dazu kommt, dass ich seit meinem 3. Lebensjahr mit dem linken Auge nach innen geschielt habe und auch operiert wurde, konnte jedoch nie richtig korrigiert werden. Da nun aber mein sonst gesundes rechte Auge diese Sehstörung hat, lasse ich das Auge "hängen", sodass ich nun mit dem rechten Schiele und mit dem eigentlich schielendem linken Auge geradeaus schaue und dies auch mein "Führungsauge" ist.


An wen kann ich mich denn noch wenden? Ich verzweifel langsam.
Ich dachte, ind er SS würde der "knoten platzen", aber meine Tochter wird nun 2 und es hat sich nichts geändert.


Sorry, etwas lang geworden, danke für´s lesen..


LG Carina

1

>> Nach 10 Stunden Arbeit am Stück, hatte ich einen starken Migräneanfall mit Kopfschmerzen, mein rechter Arm tat nicht mehr was er sollte, konnte nicht mehr schreiben etc. Ich hatte Flimmern vor den Augen. Von dem Tag an wurde die Sehstörung immer schlimmer: Erst flimmern, dann schwarze Pünktchen. Diese flimmerneden Pünktchen wurden dann zu hellen Pünktchen bis hin zu einem großen hellen Fleck in der Mitte des Sehzentrums. Man kann es vergleichen mit einem Matschfleck auf der Brille genau in der Mitte. <<


der gesündestes mensch benötig dazu keine "lange krankengeschichte".


du treibst raubbau mit deinem körper und deiner gesundheit. statt auf deine "lange krankengeschichte" als lernbasis zum ausgewogenen leben zurück zublicken.

2

Du hilfst mir nicht wirklich weiter.

3

und was stellst du dir vor soll dir weiterhelfen?


schnipp schnipp mit dem finger - iss alles gut? oder nen zauberspruch?


wer raubbau mit seinem körper betreibt und das ignoriert - das kann dir sogar ein 10jähriges dauerkrankes kind sagen - der wird natürlich daraus bleibende schäden haben - bis das er endlich seinem körper zu hört und ihn nicht weiter schändlich vernachlässigt mit arbeiten von über 10std ohne pause...

weitere Kommentare laden
8

Hallo
Ich kenne die Symptome die Du schreibst.Die Migräne mit Aura habe ich schon seit mehr als 15 Jahren. Das hat mit dem Lebenswandel überhaupt nichts zu tun. Da kann man nicht von Raubbau sprechen. Ich habe auch in den Jahren viel gearbeitet und hatte die Migräne auch im Urlaub und in anderen Ruhephasen. Das mit dem "Matschfleck" im Sichtfeld bekam ich allerdings zu Beginn meiner ersten Schwangerschaft vor 12 Jahren. Es wurden Untersuchungen durchgeführt mit Verdacht auf Hirntumor und später wegen MS. Nichts hat sich bestätigt. Auch der Augenarzt sagte mein Auge sei in Ordnung.
Inzwischen habe ich 3 Kinder und an den Symptomen hat sich nichts verändert obwohl ich meine Ernährung umgestellt habe, viel Sport treibe und auch nicht mehr arbeite.Die migräne hat sich zwar abgeschwächt seit ich nicht mehr arbeite, aber ich vermute das auch viel mit der Verhütung zusammenhängt. Seit ich die Mirena habe geht es mir schlechter. Überlege mal ob sowas auch bei Die sein kann.
Laß Dich nicht von anderen Menschen als Simulant hinstellen.
Sorry für die Länge.
Liebe Grüsse
Pompi


9

Hallo Pompi!

Vielen Dank für Deine Antwort!
Schön zu sehen, dass es doch noch nette Leute bei Urbia gibt!
Hört sich ja alles identisch an wie bei mir. Mich hat man auch wegen Hirntumor, MS etc. verrückt gemacht. Es wird ein leichter Schlaganfall vermutet..aber auf dem EEG damals war nichts was darauf hindeuten könnte zu erkennen, von daher kann ich mich auf diese Diagnose auch nicht verlassen.

Hast Du denn diese Sehstörun jetzt auch noch? Oder ist sie nur während den Anfällen??

Vielleicht hast Du Lust mir mal an meine Email zu schreiben!

LG Carina

carinarina@yahoo.de