An die verheirateten (unglücklichen?) Männer

Hallo!

Sagt mal, wieso bleibt ihr in der Beziehung (Ehe) wenn es nicht mehr stimmt und ihr das gefühl habt, ihr könnt nicht mehr reden #bla und gefühlsmässig läuft nix mehr?? #kratz

Ich persönlich würde mich in einer solchen Situation Trennen, da ich reinen Tisch haben möchte, wieso lassen Männer sich dann eher auf eine andere Frau, eine Geliebte ein? (Es geht dabei aber nicht nur um #sex sondern eben auch um das #bla und die nähe....)

Es geht mir im übrigen nicht darum, eine *Geliebten-Beziehung* abzusegnen oder zu diskutieren, ich verstehe nur manchmal diese Gedankengänge nicht... Kann mich einer da etwas aufklären?

#danke

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Hallo,

Hm...Also ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen das manche Männer sich lieber eine Geliebte nehmen weil die Sicherheit und Geborgenheit halt zu Hause ist.
Im "Notfall" könnte man dann ja auf die eigene Ehefrau zurückgreifen wenns mit der Geliebten nicht klappen sollte#augen
Und zum Großen Teil spielen auch Kinder immer eine Große Rolle das Väter ihre Ehefrauen nicht verlassen wollen.

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Geborgenheit #kratz

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eine geliebte nehmen sie sich weil sie feige sind und sich ein hintertürchen offen lassen wollen, anstatt nägeln mit köpfen zu machen.

männer die nicht reden können sollten erst gar keine beziehung eingehen.

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selbst schlechter erfahrung gemacht?

die frage ist doch:
"weshalb nehmen sich den einige männer eine geliebte?"

weil die eigen frau ne losserin ist?

grüßle
wolf

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Der Spruch ist gut! Looserin! Genau!

Kenne eine Frau, die hat nen Mann, jaaaaa, aber der Mann hat ne Geliebte.Und warum?

Sie: Karrierefrau, Er: sehr still. Sie :4-5 Tage/Woche wg. Arbeit nicht da,Er: immer mit 2 Kindern alleine (9+13).Sie: weiß von der Geliebten, Er: gibts nicht zu. Sie: Logisch, nie zu Hause - kein Sex für Ehemann - wenn überhaupt dann alle 14 Tage nur mal schnell. Folglich Er: holt sich den Sex woanders.
Aber Sie: Beschwert sich und macht Affentheater.

Für mich die Looserin! Und hat selbst Schuld!#freu

Gruß
Marina




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Egal, wie schlecht einem die eigene Ehe vorkommt, so bedeutet sie dennoch: Zuhause, Sicherheit, Mann-weiß-womit-mann-lebt - es gibt keine Überraschungen, alles ist mehr oder weniger gut organisiert und geregelt, das Abendessen steht pünktlich auf dem Tisch und die Hemden sind gebügelt.

Wenn Mann sich gleich trennt, heißt es: Ende mit der Bequemlichkeit, Sicherheit. Mann gibt alles auf, was Mann kennt und bisher hatte. Viele sagen sich dann auch: Soooo schlimm isses daheim ja gar nicht. Daher nehmen sich viele eine Geliebte. Wie eine Art Nebenhobby sozusagen :-[. Die Geliebte schenkt ihm aufregende Stunden, das gewisse Kribbeln im Bauch und das Gefühl, begehrt zu werden. Also das, was ihm die Ehefrau augenscheinlich nicht mehr zu schenken scheint. Und das ist doch schön so für ihn. Weshalb sollte er daran was ändern? Zuhause Geborgenheit, Sicherheit & Co. - bei der Geliebten Aufregung, Sex und so weiter.

Und weißt du was? In den meisten Fällen, wo es hart auf hart kommt, bleibt der Mann schlussendlich bei seiner Frau, mit der er doch angeblich nicht mehr reden kann, wo nix mehr läuft und Liebe nicht mehr da sei. Warum wohl? Weil für viele Männer der Part Sicherheit und der gewohnte Gang des Alltäglichen eben an erster Stelle steht.

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machen es frauen besser?

bleiben diese nicht in einer schlechten ehe grade wegen der bequemlichkeit, geborgenheit, finazielle absicherung, usw.

wieviele frauen gehen fremd in ihrer beziehung und setzen dann auch noch ein kuckuckskind in die familie?

beide parteien sollten sich überlegen, wehalb die eigene beziehung(ehe) nicht glücklich verläuft, es tragen beide ihren obulus bei.

grüßle
wolf

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Hallo,

Männer, die wirklich unglücklich sind, trennen sich nach einer gewissen Zeit. Eine Geliebte wird dabei meist als Sprungbrett benutzt.
Viele Männer können oder wollen ja nicht allein sein und suchen und finden eine neue, während sie die Ehe solange weiterlaufen lassen, bis die Frau es merkt und Konsequenzen zieht.
So meine Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis.

Meine eigenen Erfahrungen sind die, dass mein Mann schnell gemerkt hat, dass er mich doch noch liebt. Ich hab ihm alle Möglichkeiten gelassen, auch finanziell wäre er ohne Schaden davon gekommen, wenn er die andere wirklich gewollt hätte.
Leider hat er lange Angst gehabt, ich könnte ihm diese Geschichte nicht verzeihen oder würde mich rächen.
Mittlerweile wissen wir aber, wir haben diese Krise gebraucht, um wieder als Paar zusammenzufinden und uns wieder zu lieben. Wir haben noch nie so viel über uns und unsere Gefühle gesprochen.
Nicht alle Männer bleiben aus Bequemlichkeit bei ihrer Familie und halten sich für die schönen Stunden eine Geliebte. Gibt es sicher auch, aber ich kenne keinen.
Entweder sie trennen sich auf unschöne Weise oder sie entdecken die Liebe zu ihrer Frau neu.
Das glaubt aber keine Geliebte, die denken meist, Ehefrauen sind alte, häßliche Hausdrachen. So einfach ist das Leben aber nicht.

Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen dir, ein wenig zu verstehen.

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Habe die Erfahrung gemacht daß ein Mann erst geht, wenn er eine andere hat.#sex
Zuerst hieß es, bitte bleib, dann kam die andere, dann hieß es sofort: Jetzt kannst du gehen ich brauche dich nicht mehr und mir ist egal wohin du gehst.#kratz
Wahrschienlich brauchen die meisten - nicht alle - eine Putze und Köchin und natürlich eine fürs Bett.#kratz

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Dann hätte er wenn ich ihn zurückgenommen hätte , die Geliebte sofort abggeschossen, nneee so doof war ich nicht, die dumme Tusse konnte ihn ruhig haben.
DIe hat übrigens auch nach nur 2 Jahren reis-aus genommen.#freu

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was für ein triumpf für dich.:-p

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Also erst einmal hallo an die doch so emanzipierte Frauenwelt.

Ich dachte zuerst, daß dieses Posting an alle verheirateten (unglücklichen) Männer gerichtet ist...Hmmmm... Nach dem lesen dieser Antworten wird einem doch sehr schnell klar, daß es die Damenwelt doch wiederum nicht lassen kann, dem Mann eine Chance zur Aufklärung zu geben, sondern sich mal wieder nach dem Erleben einer ähnlich gelagerten Situation auf die eigenen Vermutungen und auf das eigene Wundenlecken zu beschränken.
Ihr bedient hiermit mal wieder das allseits beliebte, ausgeleierte Klischee des bequemen Ehemannes, der sein Heimchen am Herd nur zum Putzen und Poppen benötigt. Das ist natürlich sehr einfach und sehr bequem....Denn dadurch muß Frau sich ja nicht anstrengen und den eigenen Kopf zum Denken benutzen. Denn Klischees kann jeder bedienen und man muß dafür nicht mal nach seinen eigenen Versäumnissen und Fehlern suchen. Aber ich werf euch gern mal einige Anregungen auf den Tisch, damit euch vielleicht auch einmal ein kleines Licht aufgeht:
1. Frau fühlt sich innerhalb einer Ehe mindestens genauso sicher, wie der Ehemann. Somit sind BEIDE an einem Fehltritt des Ehemannes beteiligt. Wenn ER sich unverstanden fühlt, sucht er sich meist eine andere, bei der ER das Gefühl hat, verstanden zu werden! (Männer reden im Gegensatz zu Frauen meist nicht mit Ihren Freunden über Beziehungsprobleme!)
2. Oft entwickelt sich dann aus diesem Gefühl des Verstandenwerdens so etwas wie eine Beziehung, die dann in eine Affäre übergehen kann.
3. Der Mann genießt es, wieder Verstanden zu werden und daß Ihm Beachtung geschenkt wird, die Ihm im Eheleben verloren gegangen ist.
4. Mit seiner Frau verbindet Ihn jedoch mehr, als mit seiner Affäre, da er sich ja mit seiner Ehefrau nicht ohne Grund hat trauen lassen. Sie kennen sich länger und sind somit stärker miteinander verbunden.
5. Wenn es Hart auf Hart kommt, entscheiden sich die meisten Männer für die Ehefrau nicht aus bequemlichkeit, sondern weil die Ehefrau gemerkt hat, daß auch Sie was ändern muß, damit die Ehe weiterhin Bestand hat, und der Ehemann findet wieder das Gefühl des Verstandenwerdens. Er kehrt dann zurück, da er bei seiner Affäre auch nicht beurteilen kann, was Ihn dort nach einiger Zeit erwartet....Vielleicht dasselbe und dann wäre nichts gewonnen, während er bei seiner Ehefrau die Chance sieht, daß es wieder einmal so werden kann, wie es mal war. Den finanziellen Absturz im Falle einer Scheidung nach erfolgter Trennung des Ehemannes von der Ehefrau blenden wir mal aus, obwohl dieser oft auch eine Rolle spielt.

Somit kann ich der Damenwelt nur ein paar Anregungen geben, damit es soweit nicht kommt:
Männer wollen auch verstanden, bewundert, bemerkt und geliebt werden, wie Ihr selbst auch.Sie haben ebenso Bedürfnisse wie Ihr, auch wenn sie anders gelagert sein sollten. Sprecht mit Ihnen darüber und findet Agreements. Ihr möchtet und erwartet selbiges ja auch von eurem Partner. Sollte so eine Situation einmal bei euch auftreten, dann sprecht mit IHM über seine Gründe, warum er sich für eine Geliebte entschieden hat, was nicht läuft und versucht zu ergründen, was Ihm fehlt und was falsch läuft....

Solltet Ihr es bis dahin geschafft haben, und auch die in dem Gespräch zu Tage geförderten Probleme zur Bewältigung in Angriff nehmen, dann hat die Ehe eine Chance.

Wenn man sich allerdings keine Mühe machen will, dies zu ergründen und sich auch Fehler einzugestehen und in der Konsequenz dann daran zu arbeiten, dann greift man einfach zu den besagten Klischees, reicht die Scheidung ein und sagt dann: Der Kerl ist ein Arschloch.
Etwas zu einfach aber man kann sowas dann in Foren posten oder damit jeden umlabern, ob es Ihn oder Sie interessiert, oder auch nicht.

In diesem Sinne:

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gute antwort, besonders dieser satz:

"Ihr bedient hiermit mal wieder das allseits beliebte, ausgeleierte Klischee des bequemen Ehemannes, der sein Heimchen am Herd nur zum Putzen und Poppen benötigt."

fühlen sich denn die weiblichen herrschaften so in einer beziehung? als putze und sexobjekt?

wenn es für manche so ist, sollten sie einmal überlegen, weshalb sie sich so fühlen.

grüßle
wolf

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auch wenn ich eine frau bin...klasse antwort.

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Zu Probs innerhalb einer Beziehung gehören immer zwei.
Es ist bischen zu einfach,alles auf den Partner abzuwälzen.

Treten Schwierigkeiten auf,müssen BEIDE dran arbeiten.
Im übrigen ist es nix neues -

Frauen kommen von der Venus,Männer vom Mars oder so ähnlich.
Dementsprechend läuft oft auch die Kommunikation.

Dann verstehen beide nur Bahnhof....

Gruss
agostea

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Jeder Mann, der auf Dauer unglücklich ist, trennt sich früher oder später, egal ob mit Geliebter oder ohne,egal ob Kinder da sind oder nicht.

Das es länger dauert, hat auch damit zu tun eine (langjährige) Beziehung nicht einfach in die Tonne zu treten.

Frauen machen dies nicht anders und wer mir erzählen will, daß Frauen schneller und eher Entscheidungen treffen, der will per se Klischees und Allgemeinplätze verbreiten, die mit der Realität nichts zu tun haben.

Ich kenne Frauen mit Ende dreissig bis Mitte vierzig, die haben solche Angst nach einer Trennung "keinen mehr abzubekommen" oder alleine zu bleiben, die würden sogar Quasimodo an ihrer Seite dulden.

Und wenn ich gerade hier bei urbia von den ganzen Hausmütterchen und Weibchen lese, dann erhalte ich eher den Eindruck, daß es die Frauen sind, die trotz Unglücklichsein an einer Ehe krampfhaft festhalten.....