Übelkeit im Büro / Chef informieren?

Hallo Mädels,

wie habt Ihr das denn gehandhabt - ich wollte eigentlich bis zur 12. Woche warten, bevor ich es meinem Chef und den Kollegen erzähle. Aber heute Vormittag war mir sowas von schlecht, das ich dachte, das lässt sich unmöglich verheimlichen. #schwitz Habe seit gut zwei Wochen mit der Übelkeit zu kämpfen, morgens und immer mal wieder im Laufe des Tages. Ich hoffe, das gibt sich bald...

Das Problem ist - in unmittelbarer Nähe habe ich 11 Leute, wahrscheinlich müssten die dann alle eingeweiht werden bzw. würden es von den anderen und danach geht es sowieso rund im Haus, das habe ich bei anderen Kolleginnen schon erlebt und da habe ich nicht unbedingt große Lust drauf. Habe schon überlegt, mir eine Gastritis oder sowas "zuzulegen", aber das ist ja auch doof, wenn ich in vier Wochen dann ankomme und sage "ätsch, wird ein Baby"... #gruebel

Vielleicht hat ja eine von Euch 'ne gute Idee oder einfach nur etwas Zuspruch für mich.

LG

kanga + #ei roo (7+6)

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Hallo kanga,

ich würde es meinem Chef erzählen. Als ich die Bestätigung von meiner Schwangerschaft in der 7. Woche vom FA hatte, habe ich es ihm auch gesagt. Damit braucht ich bei Beschwerden nicht ständig jemanden was vorzuspielen oder mir eine Ausrede suchen, wenn ich mal was Schweres tragen musste. Klar, die ersten 12. Wochen sind noch nicht so wirklich sicher, aber ich finde es besser, wenn der Chef und die Kollegen Bescheid wissen.

Liebe Grüße, deida

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ich habs auch sofort erzählt - auch wegen muttrscutzgesetz.

du kannst ihn bitte, es für dich zu behalten, wird er sicherlich machen, oder?

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hi...

also, ich würd es dem chef sagen, vllt mit der bitte, den kollegen gegenüber erstmal nix zu erwähnen ;-)

sorum ist es besser, als wenn zum beispiel kollegen sich denken, dass du schwanger bist, und mit ihrer vermutung zum chef rennen... der sollte das nämlich besser von dir erfahren... sieht sonst doof aus, find ich

lg susi mit #sonne leon inside (33+5), der sie heute mit seinenn fußtritten ganz schön quält #schwitz

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Da ich keine Probleme mit Übelkeit hatte, hielt ich mich zurück.
Hatte Angst, dass noch etwas passiert (leider 1 FG gehabt) und ich dann dem Mitleid ausgesetzt wäre.
Meinem Chef habe ich das unmittelbar vor der FWU gesagt, der hatte jedoch dicht gehalten, bis ich das Ergebniss hatte.
Erst anschließend sind meine Kollegen in Kenntnis gesetzt worden. Muss dazu sagen, dass mein Chef und meine Kollegen sehr nett sind.
Keine Ahnung, wie es bei dir aussieht.
lg
Doris

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Hallo,

ich hatte ähnliche Probleme mit der Übelkeit.
Ich habe es dann meinem Chef gesagt - aber dass es erstmal unter uns bleiben soll.

Nach der 12. Woche habe ich es offiziell bekannt gegeben.

Alles Gute!

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Hallo

ich hatte das Problem weniger mit Übelkeit aber mit Kreislauf und mein chef sprach mich eines Tages auf meine melancholische Art zur Zeit an und ob mich was bedrückt, ich wirke auch etwas kränklich.

Da hab ich es ihm gesagt. Er hat sich gefreut und durchaus verstanden dass ich warten möchte bis ich offiziell Mutterpass und so in Händen halte und das dauerte bei mir aus versch. Gründen nämlich bis 11. Woche.

Bei meinen Kollegen war ich stück für stück "gezwungen".
Zwei sprachen mich direkt an (selbst Mamis) und meinen beiden Vertreterinnen musste ich es sagen weil sie meinten beide gleichzeitig in Urlaub gehen zu wollen für 2 Wochen und das wollte ich mir net zumuten. War dann überhaupt kein Thema und ich war erstaunt wie schweigsam alle/fast alle waren. Nur als es dann so RAndleute erfuhren machte es stück für stück die Runde... da war ich dann aber 11 oder 12 ssw.

Also nur Mut :-)

Lg Knugi

Ps: selbst wenn was passiert (was ja keiner will) würdest du wohl auch ausfallen und Rücksicht schadet dann vielleicht auch nicht.

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hi du,

hatte hun hab mit der übelkeit zu tun und hab es auch gleich meinem Chef gesagt.

Ging auch gar nicht anders, wiel ich mich gar nicht mehr konzentrieren konnte.

Besser ist sagen, weil dann biste auch geschützt durch MuSchuG und auch er hat gewissheit was mit dem AN los ist und Schweigepflicht gegenüber deinen Kollegen.

Alles Gute,

Silva mit #ei 15+4

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Hallo!
Also, ich hatte dasselbe "Problem". Bin jetzt in der 9. Woche und musste es im Büro vor drei Wochen sagen.
Die Übelkeit wäre einfach aufgefallen... Dumm sind die lieben Kollegen ja auch nicht *lach*.

Es hat aber auch seine Vorteile, gleich am Anfang Bescheid zu sagen... Normalerweise wird (bei einem guten Betriebsklima) mehr Rücksicht genommen und man ist auch nicht mehr zu vielen Überstunden verpflichtet.
Als ich meinem Arzt sagte, dass bei uns 12 Stunden am Tag keine Seltenheit, sondern eher die Regel sind, hat er mir auch geraten, den Chef zu informieren. Leider blieb es natürlich nicht geheim und das ganze Büro wusste Bescheid. Tja, die Buschtrommeln funktionieren immer.

Aber denk dran - Dein Baby ist das Wichtigste. Und wenn es Dir aus Schwangerschaftsgründen nicht gut geht, muss der Job eben zurückstehen!!!

LG und eine schöne Schwangerschaft!

Michaela + Bauchkumpelchen (8 + 2)

#snowy

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Heute geht es mir zur Abwechslung mal wieder besser. Morgen ist FA-Termin und danach werde ich weiter sehen.

Was Ihr so angeführt habt mit Rücksichtnahme und Überstunden ist hier halt alles nicht so wichtig - ist ein ganz "gemütlicher" Büroalltag. Dafür weiß ich, dass der Flurfunk bestens funktioniert (und eben auch die Chefs bzw. die Leute in der Verwaltung nicht gerade dichthalten)...

Liebe Grüße

Kanga + #ei Roo (8+0)