Ist das Schlafenlernen immer mit Kampf, Druck und Tränen verbunden??? Bitte um Erfahrungen und Tips

Guten Morgen Zusammen:-D,

nun muss ich euch doch mal um Hilfe bitten und unsere Schlafprobleme schildern.

Mein Sohn ist nun bald 8 Monate alt und an das Durchschlafen ist in keinster Weise dran zu denken.#heul

Meist kommt er um 20.30 ins Bett und ist auch wirklich Hundemüde. Kuschelt mit uns im Ehebett und schläft das relativ schnell ein.#freu
Dann tragen wir ihn in sein Bett, welches auch im Schlafzimmer ist.
Leider hat er ungeheure Probleme in den Tiefschlaf zu finden.
Meist wacht er ne halbe Stunde später wieder auf und will die Brust, danach schläft er gleich wieder und die nächste 1-2 Stunden kann es sein dass er alle 10-20 min kommt um den Schnuller wieder haben zu wollen.

Meist kommt er in der Nacht dann noch ca.alle 2 Stunden um entweder gut oder wenig an der Brust zu trinken oder er will in unser Bett oder der Schnuller fehlt.

Nun höre ich überall, dass es bei ihm wohl Gewohnheit in diesem Alter sein muss und ich dagegen etwas unternehmen muss.
Ich sehe deshalb Behandlungsbedarf, da Elias schon 2 Stunden nach dem Aufstehen wieder Müde zu sein scheint
Tägsüber schafft er es nicht länger wie eine halbe Stunde am Stück
Meist sind es über den Tag verteil 1,5 Stunden.
Morgens um 8-8.30 ist für ihn dann die Nacht zu Ende

Nun habe ich es Nachts dann auch mit Wasser versucht und das Geschrei war groß. Er schreit so bitterlich bis er die Brust bekommt.

Da Ferber für mich nicht in Frage kommt, stellt sich die Frage was tun?!?
Darauf Vertrauen, dass es sich bald gibt??
(Wollte eigentlich, wenn er 1 Jahr alt ist auch abgestillt haben)

Oder ist es wirklich so, dass ich ihm dann die Brust nicht geben sollte und ihn tagen sollte bis er dann vor Erschöpfung und Weinen einschläft???

Das erste Mal will er die Brust halt schon 1 Stunden nach seinem Brei und saugt mich auch leer
Muss aber dazu sagen, dass er nicht mal die halbe Menge ist ( 100 ml Milch mit 9 g Hirse angerührt isst er nicht leer)

Wie geht es nun weiter mit dem Schlafen??

Danke fürs zulesen und eure Tips

Liebe Grüße, Julia und Elias (0907.05)

1

Hallo Julia,
würde zusehen, daß er tagsüber genügend ißt bzw. trinkt (auch an der Brust).
Das häufige Trinken an der Brust, so wenige Schlucke... das kenne ich auch von meiner ersten Tochter. Die Ferber-Methode ist natürlich nicht immer die passende Methode, aber Du könntest ja abgemildert vorgehen. Nur würde ich wirklich nachts nur stillen, wenn es wirklich Hunger oder Durst ist. Bei Deinem Sohn scheint das aber mehr Gewohnheit zu sein, so wie Du das schreibst (und wie ich das ja auch selbst erlebt habe). Als Alternative könntest Du immer wieder beruhigend mit ihm reden, streicheln, da sein...evtl. auch rumtragen. Aber in dem Fall nicht stillen. Zunächst wird er sicher lautstark protestieren, wird mit der Zeit aber verstehen, daß nachts nun mal gerade nicht nuckeln angesagt ist. Wichtig ist, daß er mit diesem "Frust" (für ihn ist es das erstmal ja) nicht alleine ist. Ein Kind in dem Alter kann das lernen, auch Dein Sohn. Viel Glück dabei und bald gute Nächte
Claudia

2

hay julia, erstmal n festes druckerle von mir...
uns gehts auch so leon hat allerding gerdae auch einen pseudogrupp da schläft er wenn re schläft doch endl mal 2-3 stuinden...
also leon 6 1/2 mo hat den ganzen febr nachts alle 1- manchmal sogar 3/4 stunden BUSEN verlangt manchmal wollte er wirklich richtig deftig trinekn hat er dann auch und manchmal blos kurz in mund und fertig schnuller nimmt ernicht kindr können nicht anders als jammern und weinen wenn was fehlt ich halte uch nix von der methode es gibt nehml baby und knder die dinge anders verarbeiten. manchmal haben sie albträume woher weis ich dnen wenns baby schreit ob es nicht doch ein traum ist und ich in nur aus der situtaion aushelfen soll? dann schreien lassen das ist n albtraum für mich also auch wir erwachsenen haben doch unterchiedl schafphasen rituale bedürfnisse lieber gebe ich busen und in w2-10 min ist der schlaf wieder da für den kleinen natürlich. für mich leide rnciht da ich oft einschlafproblem habe... aber langsm vertraue ch daruf das es irgendwnn besser wird leon brauch hakt nachts irgendetwas worn er sich halten kann stell dir vor ein kleines baby schreit nach MAMA und sie kommt nicht- der fühlt sich wie ertrinken alleine im OZEAN also höre auf dein herz und nicht auf den egosimus unseres schlafbedürfnisses manchmal würd eich auch am liebsten ihn schrieebn lassen und den raum verlassen aber das weinen ist so erbärmlich und ich halte durch denn es ist schööööön morgens aufzuwachen und der kleine greift rüber zu mir und will mch knuddeln...

alles gute bitte schreibfehler nicht beachten ich schreibe recht schnell und leon hängt an mir 11000 druckerle und tu deinem kind nicht so eine#heul foltermethode #schockan...

3

nochmal was LEON hat übrigens in dennen 4 wochen jetzt n mächtigen #freuschub gemacht er hat 2 zähne #hicksinnerhal einer woche bekommen und hat das krabbelngelernt da siond mir solche nächte schon mächtig erklärlich

und jetzt hat er eben noch diesen pseudokrupp #schockauszubadenn....
machnaml kann auch eine ernärhungsumstellung die schlafgewohnheiten v#blaerändern weil sich eben auch die verdauung ändert---

4

Das Problem kenne ich nur zu gut. Alles fing an als meine Kleine 6 Mon. alt wurde. Erst ca. 3 mal in der Nacht, das steigerte sich dann bis zu 15 mal in der Nacht als sie 1 Jahr alt wurde.

Wir haben lt. Kinderarzt eigentlich selbst Schuld daran gehabt, was sich später auch wirklich bestätigte. Wir haben es eigentlich zu gut mit ihr gemeint.

Als meine Kleine 1 Jahr alt wurde habe ich zu meinem Kinderarzt das es nicht mehr normal sein kann das mein Kind bis zu 15 mal in der Nacht wach wird. Ich möchte sie gerne mal durchchecken lassen. Die Ärztin wollte wissen wie unser Abendritual aussieht.

Wir haben ihr erklärt das unser Kind immer ganz lieb in unserem Arm oder in unserem Bett einschläft und wir sie dann vorsichtig in ihr eigenes Bett bringen. Sie ist noch nie alleine in ihrem Bett eingeschlafen. Die Ärztin lachte und sagte wir brauchen unser Kind nicht durchchecken lassen, sondern sie muß einfach nur lernen alleine in ihrem Bett einzuschlafen, dann legt sich das Problem von ganz allein. Sie sagte auch das unser Problem genau zu dem Zeitpunkt angefangen hat, wo die Kleinen Nachts anfangen ihre Umgebung zu erkunden.

Wir waren die größte Feinde vom schreien lassen, das kannst Du mir glauben, aber wir waren nach 6 Monten keine Menschen mehr.
OK wir haben es versucht, aber erst nachdem sie um 22:00 Uhr nicht auf unserem Arm eingeschlafen war. Wir haben sie ins Bett gelegt. 7 Min hat sie geschimpft, aber nicht wirklich geschrien, dann hat sie tief und fest geschlafen, durch bis früh um acht, wir konnten es nicht glauben. Nächsten Abend haben wir sie um 19:30 Uhr ins Bett gelegt. Wieder 7 Min dann war Ruhr und wieder DURCH geschlafen bis um acht. Wir könnten selbst gar kein Auge zu machen weil wir immer dachten das kann dich nicht sein und sind städig nachsehen gegangen. Nächsten Abend hat sie nur noch 20 Sek geweint, dann war Ruhe und durchgeschlafen. Jetzt geht sie Abends ohne Probleme in ihr Bett und schläft echt durch.
Die Ärztin sagte, wir hätten auch ein Schock für die ganze Nacht wenn wir auf der Wohnzimmerchouch einschlafen und im Schlafzimmerbett aufwachen würden.
Wir würden der Kleinen damit keinen gefallen tun wenn sie immer auf unserem Arm oder in unserem Bett einschlafen würde.

5

hallo,

hört sich so ähnlicvh an wie bei uns damals.


also meiner meinung nach hat es absolut nichts mit gewohnheit zutun, sondern mit bedürfnis.
ebenso kann niemand schlafen "lernen" bzw. eibringen, genauso wenig wie laufen und sprechen.
auch schlafen muß reifen, kommt von allein.
und letztlich hatte es bei meiner tochter auch rein gar nchts mit der beikost zutun, sie hat viel gegessen, wollte abber nachts trotzdem unbedingt stillen, weil es
ihr einfach wichtig ist.
also viel beikost bringt ein kind nicht zum durchschlafen.


##
Oder ist es wirklich so, dass ich ihm dann die Brust nicht geben sollte und ihn tagen sollte bis er dann vor Erschöpfung und Weinen einschläft???
##
ich würde immer stillen!!!
ich sehe keine grund, es nicht zu tun.


meine tochter war in dem alter, und den damit verbundenen ungalublichen entwicklungen, auch immer gleich wieder wach, wollte stillen, ich rannte abends dauernd zu ihr, bis ich mich selbst hinlegte.
dann wurden aber die zeiten langsam immer länger und länger, aus 15 minuten, wurden 30, dann 45, dann 1 std.
heute schläft sie erstmal 2-3 std, bis sie sich medldet, wenn sie sich überhaupt meldet und nichtkomplett durchschläft.
gut, es hat gedauert, sie ist heute 22 monate alt.
aber es läuft und wes gab keine enttäuschten tränen, keinen terz, nein nichts.


also, wenn du geduld hast, dann solltest du ihm einfach geben, was er braucht und nicht verweigern.


lg
ayshe

7

Hallo Julia!

Ich kann es dir so sehr nachfühlen, wie es dir geht.
Meine Tochter Olivia ist jetzt reichlich 8 Monate und wir haben auch große Probleme mit dem Schlafen. Nachdem sie die ersten 3 Monate nachts super durchgeschlafen hatte (dafür tags nur immer mal 10 min. wegen ständigen Bauchschmerzen), kam sie ab dem 4 Monat alle 2 Stunden und die letzten 2 Monate ist es immer schlimmer geworden, sie wacht meist jede Stunde mind.1x auf und weint, am Abend schläft sie erst nach x-mal reingehen, trösten, Schnulli rein etc. ein, wacht nach der halben Stunde auf und will teilweise Spaß ("wawawa, lach und quietsch")oder ist halt total wach, das raubt einem so die Kraft (die man eigentlich für den Tag braucht). Mit dem häufigen Stillen nachts bin ich erst stutzig geworden, als Olivia nach mehrmaligem nächtl. Stillen am Morgen plötzlich keinen Hunger hatte#kratz, das kann ja wohl nich wahr sein:-[; also hab ich meine letzten Kraftreserven mobilisiert und hab sie (hatte 23Uhr noch an der Brust getrunken) dann in der Nacht, als sie nach der Brust verlangte mit in mein Bett genommen, mich an sie rangekuschelt und sie mit Schnulli und viel Nähe immer wieder zum einschlafen gebracht. Nach 4 von mir so halbdurchwachten Nächten (ich lieg da ja ziemlich verkrümmt und kann nicht tief schlafen) haben wir es geschafft, dass Olivia erst 6.30Uhr wieder an der Brust trinkt (letzte Mahlzeit vor Mitternacht.
Oh je schreib ich viel#bla.
Jedenfalls denke ich auch, dass es wichtig ist, dass Elias in seinem eigenen Bett schläft, aber du solltest ihm nicht beide Sachen gleichzeitig "verweigern" (Brust + Elternbett), sondern mit einer Sache anfangen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er die Milch braucht, es ist sicher Gewöhnung und sicher auch für Elias nicht so gut, da er dadurch ja nachts auch nicht richtig zur Ruhe kommt.
Von dem Schreien lassen (jedenfalls länger als 3-4min., nachdem man schon x mal beruhigt hat),halte ich auch nichts, daher versuche ich ihr Nähe und Sicherheit zu geben, rede aber auch mal ernst mit ihr (den Tonfall, nicht die Worte, versteht sie sicher).
Letztendlich muß jeder seinen eigenen Weg finden, es sind alles nur Vorschläge.
Ich drücke dir jedenfalls ganz dolle die Daumen, dass es bald besser wird:-):-)!!!
Liebe Grüße von Reggie mit Olivia (17.06.05)

11

Liebe Julia !

Laß dich erstmal feste #liebdrueck !

Unser kleiner Julian ist auch am 9.7.2005 geboren !!#freu

Wir haben das Bettchen von Julian im 5. Monat in sein Zimmer gestellt, und ich muß sagen seitdem schläft er viel besser und länger.(19.00-6.30-stillen- 6.45-8.30)

Was auch wohl stimmt ist, wenn die Lütten im Arm einschlafen dann zu Bett gelegt werden und sich dann erschrecken wenn sie wach werden und allein sind.#schmoll

Ich weiß es ist hart, aber versuch Ihn satt und wach in sein Bettchen zu legen.

Viel Kraft wünschen Andrea +#baby