Gehfrei oder nicht und welche alternative!?

Hallo!
Mein Sohnemann ist 7 monate und ich bin am überlegen ihm ein gehfrei zu holen was haltet ihr davon?Ein türhopse habe ich ,aber da will er nicht so gern rein!In einem Gehfrei könnte ich mir schon vorstellen das er spass hat.Was meint ihr dazu??Was habt ihr sonst so für spielzeug für babys mit 7 Monaten?

Gruss
Nadine

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Hallo!

Ich gehe jetzt mal davon aus Du kennst die diversen negativen Seiten eines Gehfrei? Also mögliche Haltungsschäden (Wirbelsäule), Zehenspitzengang, Verletzungsgefahr etc?
Alternativen: Laufstall mit ansprechendem Spielzeug, Krabbeldecke mit ansprechendem Spielzeug etc!

Grüße
Barbara

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Hallo Nadine,

also unser Sohn wollte grundsätzlich nicht auf der Spielwiese oder auch dem Laufstall sitzen und sich allein beschäftigen. Er wollte am liebsten immer, dass ich ihn an die Hände nehme. Denn an der Hand geführt, kann er bereits laufen ! Er liebt es die Wohnung zu erkunden und hat auf Spielwiese oder im Laufstall bereits nach einem Aufenthalt von 5 Minuten geschrieen wie am Spieß, so dass ich noch nciht einmal duschen konnte !

Eigentlich wollten wir keinen GEhfrei, wegen der negativen Aspekte, die man immer überall hört. Dann haben wir uns doch welche angeschaut und auch einen gekauft. Seither gibt es gar kein Gequengel mehr. Ich setze ihn rein und egal, wo ich hingehe, er kann mir folgen ! Er genießt es, sich frei zu bewegen. Da er jetzt aber seit 1 1/2 Wochen krabbelt, setze ich ihn nicht mehr so oft in den GEhfrei, sondern lasse ihn lieber durch dei Wohnung krabbeln !

Beobachte dein und Kind und versuche zu spüren, wie er sich am wohlsten fühlt...wenn die GEräte wirklich so gefährlich für ein Kind wären, hätte man sie da nicht längst aus dem Verkauf genommen ?? Damit sind die doch immer sehr schnell ! Unabhängig davon, sollte man das Kind natürlich nicht den ganzen TAg da rein setzen, sondern vielmehr, wenn man sich wirklich grad mal nciht optimal kümmern kann (z.B. für die Dauer des Duschens).

Liebe Grüße

Claudia

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Hallöchen :-)

Meine Kinder haben alle einen Gehfrei gehabt,
b.z.w. hat meine Jüngste 7 Monate jetzt einen.

Bisher hat keiner der 3en irgendwelche Schäden davon getragen,eher im Gegenteil.

Ich kann mir solche "Nebenwirkungen" auch nur erklären,wenn die Kleinen zu lange in dem Gehfrei sitzen.

Bei meinen Kleinen ist es auch so,
dass sie nicht lange auf dem Bauch liegen mag/will.
Es wird ihr zu langweilig,egal was ich ihr zu spielen anbiete und sie hat rechtzeitig zu verstehen gegeben,dass es ihr im Gehfrei besser gefällt.
Zu dem ist sie da nicht den ganzen Tag drin.

Wir spielen häufiger auch so miteinander oder machen einige Übungen auf Mamas Beinen.

Im Großen und Ganzen hat sie also genügend Abwechslung in der Bewegung,
von daher habe ich auch keine Bedenken was das Gehfrei angeht.

Ich denke das es jede Mutter es selbst entscheiden muss,was sie für ihr Kind am besten hält.

Lieben Gruß,
Nine #sonne

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Hallo,

lass es lieber....ich kann ueberhaupt nicht nachvollziehen, wieso man seinem Kind so ein sinnloses, gefaehrliches Ding kaufen sollte.... mach lieber die Wohnung kindersicher und lass Dein Kind krabbeln, wenn es soweit ist. In Canada sind gehfreis uebrigens verboten, d.h., sie duerfen weder verkauft werden noch darf dafuer Werbung gemacht werden.

http://www.kindersicherheit.de/html/lauflernhilfe.html


lg, Katja & Savannah (2) & Vivienne (24 Tage)

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hallo


also meine tochter heute 4jahre alt hatte mit 8monaten ein gehfrei und war total begeistert.sass aber nicht oft darin weil ich wollte das sie krabbelt und so die welt erkundschaftet.

jannick heute 2jahre und 4monate alt hatte mit 7monaten ein gehfrei als er alleine sitzen konnte.
er war viel darin also 1std am tag und abends eine halbe std.und er war begeisert.allerdings habe ich ihn mit 9monaten nicht mehr rein gesetzt weil er so schnell damit war das ich angst hatte das er halt vor etwas fahren könnte und sich dann weh tut.

leonie ist erst 13 wochen und ich denke ich werde schauen wie sie sich entwickelt.dnn sie spielt zur zeit viel auf der decke mit einen spielbogen dran.sie liegt da mind.2std ohne zu meckern und spielt.ich denke bei ihr werde ich kein gehfrei brauchen.


aber jeder entscheidet ja eh anders für sein kind.

aber mal ehrlich wenn diese gehfreie verboten oder gefährlich wäre,dann würde man sie niergends mer kaufen können.aber jdes gute kinder-babyfachgeschäft führt auch diese gehfreie....

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Kimberly ist nun mein 5.Kind....und alle 5 sassen im Gehfrei.
Keins meiner Kids hat irgendwelche Probs wegen Haltungsschäden oder mit dem Rücken oder so.

Logisch sollten da keine 5 Stunden am Tag drin verbracht werden.......mal ne halbe Stunde halte ich persönlich für ok.

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hallo!

die dinger sind absolut unnötig! und schädlich dazu, deshalb auch in diversen ländern verboten!

google mal unter bspw. www.physio.de oder www.kindersicherheit.de

muss nicht schaden, kann aber! und wenn, dann bereut man das dann!

liebe grüsse
brige

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ich nochmals! hier noch etwas aus www.kindersicherheit.de

Keine gute Idee: „Babywalker“ als Weihnachtsgeschenk

Bonn. Lauflernhilfen gefährden Kleinkinder mehr, als dass sie ihnen nützen. Die unter den Namen „Gehfrei“, „Babywalker“, „Lauflernschule“ oder „Lauflernhilfe“ im Handel erhältlichen Geräte können Unfälle verursachen, bei denen Kinder zum Teil schwere Kopfverletzungen erleiden. Darauf weisen die Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder e.V.“ (BAG) und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJD) hin. Ihr Rat: Hände weg von Lauflernhilfen als Weihnachtsgeschenk!

„Eltern und Großeltern, die glauben, sie tun ihrem Nachwuchs etwas Gutes, wenn sie ihnen derartige Geräte schenken, täuschen sich“, betont Dr. Jörg Schriever vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, „jedes Kind lernt laufen. Dazu benötigt es seine ganz persönliche, individuelle motorische Entwicklungszeit. Der Glaube, die Bewegungsentwicklung durch die fälschlicherweise so genannten Lauflernhilfen zu fördern oder zu beschleunigen, ist ein Irrtum. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass Lauflernschulen Vorteile bieten. Im Gegenteil, der „Gehfrei“ ist das gefährlichste Verwahrgerät im Säuglingsalter“.

Untersuchungen der Stiftung Warentest zufolge wird etwa die Hälfte der Kleinkinder ab dem Alter von sechs Monaten die geräderten Plastikgestelle gesetzt, in denen sie sich halb sitzend strampelnd fortbewegen können und dabei kurzfristig Geschwindigkeiten von bis zu zehn km/h erreichen. Die netten gut ausgestatteten Geräte mit Spielbrett, Rassel und Figuren behindern eher die motorische altersentsprechende Entwicklung der Kleinen. „Sie bieten ihnen Bewegungsmöglichkeiten, die zwar ihren Bewegungsradius erweitern, aber natürliche Bewegungsabläufe stark einschränken“, weiß BAG Geschäftsführerin Martina Abel. Außerdem unterschätzen erwachsene Aufsichtspersonen mögliche Gefahrenquellen, die durch den erweiterten Spielraum der Kleinkinder entstehen.

6000 Unfälle pro Jahr

Nach Angaben des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte erleiden etwa 6000 Kinder pro Jahr einen Unfall, der auf das Konto der Babywalker geht. Kopfverletzungen - von Schürfwunden bis zu Schädelbrüchen - sind dabei die häufigste Verletzungsart. Oft stürzen die Kleinen mitsamt Lauflernhilfe über Türschwellen oder sogar Treppen hinunter. In anderen Fällen erleiden sie Verbrühungen, da sie durch die größere Reichweite im Babywalker Tassen oder Schüsseln mit heißer Flüssigkeit vom Tisch herunter reißen. Auch Fälle von Vergiftungen sind dokumentiert, bei denen Kinder über die Lauflernhilfe mit Medikamenten oder Zigaretten in Kontakt kamen.

Insgesamt, so die BAG, stellen die Lauflernhilfen für Kleinkinder eine der häufigsten Unfallursachen im elterlichen Heim dar. „Jeder dieser Unfälle wäre vermeidbar“, betont Abel. Aufgrund von wissenschaftlichen Untersuchungen aus dem In- und Ausland kommt sie zu dem Ergebnis, dass die Geräte nicht als sicher einzustufen sind. Zwar gibt es seit 2001 eine europäische Norm (DIN EN 1273), die der technischen Sicherheit der Geräte dient, doch reicht dies nach Ansicht der BAG nicht aus. Das Gefährdungspotenzial liegt jenseits technischer Funktionssicherheit. In Kanada hat der Gesetzgeber dies bereits erkannt. Dort ist der Verkauf von Lauflernhilfen seit Anfang 2004 landesweit verboten.


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hallo Ninny
mein Luca sass mit 6monaten im gehfrei , sowie alle 4kids meiner ma
keiner von uns hat schäden
im gegenteil konnten alle früh laufen
fand das gehfrei ganz toll , habs auch net als gefahr angesehen
und wohnen auch in 3 etagen haus

Man muss halt nur alle gefahren beseitigen dann kann es auch keine gefahr sein

Lg sarah