Stillen bei starker Allergie? Pro/Kontra.....

HAllo,
muss mir leider ein paar Gedanken machen jetzt schon um's Stillen machen:-(

Habe Asthma und muss (da bald wieder die Pollensaison anfängt#heul) dann wieder Medis nehmen,weiss also nicht,ob ich dann überhaupt stillen darf.....
Habe sehr starke Hausstaub-Allergie (mache auch schon eine Hyposensibilisierung seit drei Jahren;starker Heuschnupfen von März-Okt.,Obst-Allergie(darf kein Obst essen,nur Banane#schmoll)+Asthma

Jetzt hat die Hebi beim GVK gesagt,dass sie bessere Erfahrungen bez. Allergieen bei Kindern damit gemacht hat,dass die Frauen nur 3Wo stillen und danach mit dieser Allergie-Nahrung weitermachen. Dann hätten die BAbys wohl die größten Chancen auf ein Allergiefreies leben:-)
Ist wohl besser als ganz zu stillen,weil nach der 3.Woche dann die Allergene der Mutter wohl zum Baby gehen könnten#kratz

Was habt Ihr für Erfahrungen diesbez. gemacht?
Besser nur kurzt Stillen+Allergie-Nahrung?
Oder voll stillen?

#danke für Eure Antworten:-)

Alles Liebe,
Bine+Florian inside 32.ssw#huepf

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Also das hab ich ja noch nie gehört!!!

Überall wird darauf hingewiesen, dass bei Allergiegefährund UNBEDINGT die ersten 6 Monate voll gestillt werden sollte, damit das Allergierisiko sinkt.
Stillen ist grundsätzlich das Beste, gerade bei Allergikern in der Familie.
Mein Mann und ich sind auch Allergiker, er Heuschnupfen und ich Nickel.
Meine Stillberaterin war kürzlich auf einem Seminar, da wurde über HA Nahrung gesprochen und laut den Spezialisten, die dort Vorträge hielten ist diese HA-Nahrung nicht viel besser als normale Pre Nahrung, also bringt dieses HA-Zeug nicht wirklich was, außer Profit für die Hersteller und Panik für die Eltern...

Wenn du noch eine Packung von deinen Antihistaminen zuhause hast, dann schau mal in die Packungsbeilage, wie das mit Stillen ist, ansonsten erkundige dich beim Arzt, welche Medikamente du wärend dem Stillen nehmen kannst.

Vertrau nicht auf die einzelne Meinung der Hebi, erkundige dich noch bei anderen Spezialisten - Kinderärzte, etc. !

LG; Karin mit Jan *22.9.2005*

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Hi Bine,

ich bin es nochmal. Hab Dir gerade unter Geburt geantwortet
Ist Dir aufgefallen, dass/ob sich Deine Allergien in der Schwangerschaft geändert haben?
Bei mir ist es nämlich so, dass ich während der Schwangerschaft in den ersten 12 Wochen (noch Pollensaison) fast gestorben bin, und keine Medikamente angeschlagen haben. Als ich dann wusste, dass ich schwanger bin, habe ich keine Medis mehr genommen und die Hyposensibilisierung musste auch abgebrochen werden. Als Paul auf die Welt kam, war schon wieder Pollensaison und mir ging es um Längen besser. Mich hat kein Birkenpollen mehr umgeworfen. Sehr merkwürdig!!! Jahre zuvor habe ich noch zur selben Zeit mit einer Freundin wie die Rentner im Park gesessen und um die Wette geschnieft und geheult. Seit der Geburt geht es mir erheblich besser. Die Kreuzallergien bei Obst bestehen weiterhin, und ich muss ein zusätzliches Vitaminpräparat nehmen.
Darüber hinaus bin ich inzwischen in homöopathischer Behandlung und nehme keine anderen Medikamente mehr.
Außerdem hat mir während der Schwangerschaft und danach auch NIE einer vom Stillen abgeraten! Und ich stille inzwischen seit 10 Monaten. Selbst die Kinderärztin, die ja angeblich, wie man hier öfter hört, keine Ahnung vom Stillen haben, hat von Anfang an gesagt, stillen, stillen, stillen. Sorry, wenn ich etwas verwundert bin ;-) Ist nicht bös gemeint. Wer hat Dich denn auf die Idee gebracht, mit Allergien etc. dürfte man nicht stillen? Mich würde mal interessieren, was man bei der LLL dazu sagt #kratz

Lass' Dich ordentlich beraten und hol Dir mehrere Meinungen ein.
Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute!

Gesine + Paul

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Hallo,

wenn du eine Allergie hast besteht zu 40 % die Möglichkeit das dein Kind auch allerigsch ist. Haben beide Eltern eine Allergie, dann zu 80 % (So hat es mir mal eine Kinderärztin erklärt)

Muß nicht sein, das dein Kind ein Allergiekind wird.

Normalerweise sagt man, stillen ist der beste Allergieschutz. Das mit den 3 Wochen habe ich noch nie gehört.

Grüßle :-)