Hund und Baby?

Hallo ihr!
Wir erwarten ja im Juli unser erstes Baby. In unserem Dorf muß ein kleiner 7 Monate alter Boxer abgegeben werden. Mein Mann und ich wollen ganz klar später einen Hund haben, nur hat er Angst das der Zeitpunkt jetzt denkbar schlecht wäre, weil man ja noch gar nicht einschätzen kann was auf einen zukommt mit einem Baby. Ich hingegen wünsche mir nichts sehnlicher als einen Begleiter für unsere Kinderwagentouren. Zumal ich ja 2 Jahre nicht arbeiten werde, unser Haus und Grundstück liegt auch noch an Ortsrandlage also recht abgelegen was mir ein bischen Bange macht vorm Alleinsein. Hat jemand ähnliche Erfahrungen vielleicht schon hinter sich? Bin ich vielleicht etwas übereilig?
#kratz

ELTERN -
Die besten Kinderwagen 2024

Top Preis-Leistung
schwarzer Kinderwagen Kinderkraft MOOVE 3 in 1
  • 3-in-1 Kombifunktion
  • geringes Gewicht
  • große Liegefläche
zum Vergleich
1

also ich habe einen kleinen 5 Jahre alten hundi und mein sohnemann ist 16 monate alt einerseits bin ich froh das wir den hund haben weil mein sohn sehr gut mit ihm spielt und ich halt auch jemanden um mich habe wir sind halt nicht allein aber es gibt ja auch schattenseiten wie Gasigehen oder baby schläft und der hund bellt im Winter ob man will oder nicht muss man mit dem Hund raus und das bei jedem Wetter und mit dem Kind im Kinderwagen für den ganzen Tag wegfahren kannst du auch nicht den der hund ist alleine zu hause

Überlegt es euch gut wenn dann vielleicht später nicht alles auf einmal Baby und hund ist anstrengend (zumindest war es für mich)

2

Hi karu,
also wir haben einen 3 1/2 jahre alten boxer und eine
2 1/2 jahre alte tochter und erwarten unser zweites baby auch im juli!
ich muß schon so´n boxer macht viel arbeit und ist sehr wild (unserer auf jeden fall) aber lena und eddie haben sich von anfang an sehr gut verstanden und ich muß sagen boxer sind echte familien hunde. unser eddie war keine sekunde eifersüchtig und hat lena vom ersten tag an akzeptiert.
kennst du denn den hund schon lange?
warum wird er abgegeben?
hat er schon mit kindern gelebt?
also ich würde mir das auch gründlich überlegen, weil die erste zeit mit dem baby schon sehr stressig ist und ein hund ja auch seine rechte fordert.

alles liebe britta und lena und eddie und baby (15ssw)

3

Hallo Karu,

eigentlich gehöre ich ja gar nicht mehr in dieses Forum, da mein Sonnenschein "schon" acht Monate ist, aber ab und an schau ich doch mal bei euch vorbei und so bin ich über deinen Beitrag gestolpert.

Ich bin selber mit Hunden aufgewachsen (erst Cocker und siet einigen Jahren Boxer :-)) und denke ich kann dir vielleicht ein paar Tipss geben.

Wir haben selber zwar keinen HUnd, da ich schnell wieder arbeiten gegangen bin, aber meine Eltern haben eine 2 jährige Boxerhündin und da Finn häufig bei meinen Eltern ist, habe ich mir auch viel Gedanken gemacht, wie es mit dem HUnd klappt. Schließlich ist sie mit ihren 20 Kilo zwar ein "kleiner" Boxer aber immerhin ein ganz schöner Brocken. Sie ist ein totales Energiebündel und muss täglich richtig bewegt werden (schätze ca 2 bis 3 Stunden), aber ein unglaublich liebes Tier.

Da euer (vielleicht) ja direkt mit dm Kleinen aufwachsen wird, wir der Hund es sehr schnell in seinen Kreis aufnehmen und wenn der Hund vom Charakter ein richtiger Boxer ist, so wird es bei richtiger Erziehung und natürlich aufpassen, keine Probleme geben.

Unsere Lucy (Boxer), hat Finn schnell angenommen und hört wenn es um Finn geht auf´s Wort, ich habe zwar Vertrauen zum Hund, aber ich würde nie sagen, das "NIE" was pasieren würde.

Auf jeden Fall ist ein Boxer ein Familienhund und ihr solltet genau nachfragen , aus welchen Gründen der HUnd weggegeben wird, immer einen Tierarzt einbeziehen, denn Boxer sind sehr anfällig auf bestimmte Krankheiten wie Boxermagen/Herz und natürlich HD.

Ausserdem solltest du (da du mit ihm die meiste Zeit verbringen wirst) zur Hundeschule gehen, denn je weiter deine SS geht umso wichtiger ist es das der HUnd seine Grenzen kennt und Basics wie an der Leine laufen und nicht springen kenne muss.

Ich finde es wunderbar, dass Finn obwohl wir keinen Hund haben, in dem Hund meiner Eltern jetzt schon einen ganz tollen Freund gefunden hat und so mit TIeren aufwachsen kann und ich muss sagen, Boxer sind vom Wesen Wunderbare Tiere und die Rasse kann ich als FAmilienhund nur empfehlen.

Erkundigt euch bitte genau (aber den Eindruck macht ihr mir) und verlasst euch nicht nur auf die Erzählungen der Vorbesitzer, die wollen ihn ja schließlich weggeben (nicht böse gemeint).

Kannst dich gerne bei mir melden, wenn du fragen hast, frage dann gerne meine Eltern, schließlich haben die ihre Samtschnauze immer bei sich ;-)

Liebst Grüße

Kristina + Finn

4

Also wir haben einen Hund, der ist 5 1/2 Jahre alt. Unser Sohn ist 2. Es verlief alles traumhaft, keine Eifersucht und so. Nun ist es aber so, dass wir unseren Hund schon sehr gut einschätzen konnten.
Wenn ihr Euch jetzt einen zulegt, wisst ihr nicht, was für "Macken" er eventuell hat.
Ich würde es lieber sein lassen und erst einen Hund zulegen, wenn das Baby da ist und eventuell auch ein bisschen älter ist. Dann wird der Hund nicht vom "Thron" gestoßen und es hält sich mit der Eifersucht in Grenzen. Habt ihr Euch auch schon überlegt für wieviel Stunden Du nach 2 Jahren wieder arbeiten möchtest? Wenn Du irgendwann wieder Ganztags arbeitet möchtest, musst der Hund ja auch irgendwo untergebracht sein. Er kann ja nicht den ganzen Tag alleine bleiben.

Gruß
Marlies

http://www.augustmamas.de.vu

5

Hi,
wir haben auch einen Boxer, allerdings aus dem Tierheim und das war am Anfang schon richtig heftig anstrengend. Weiß nicht, ob ich das mit Baby gepackt hätte.
Jetzt ist Nilo jedoch so langsam erzogen und es ist auf jeden Fall besser. Ich hab ihn auch ganz furchtbar lieb und möchte ihn nicht mehr missen.
Wie die anderen auch schon sagten, ist es trotzdem nicht immer schön, wenn man dauernd mit ihm raus muss, Boxer brauchen viel Bewegung, allerdings liebt er es auch, wenn viele Leute um ihn rum sind. Anscheindend sind Boxer allgemein sehr gesellig und kinderlieb. Mein Freund ist mit Boxern aufgewachsen.
Wir bekommen im September unser Kleines und ich bin mal gespannt, wie Nilo das #baby aufnimmt.
Überlege es dir also gut. Kann dich verstehen, dass du einen Hund möchtest, aber ob das der richtige Zeitpunkt ist, musst du selbst entscheiden.
Liebe Grüße,
Simone

6

Hi Karu,

ich habe einen 6 jahre alten beagle-rüden, und eine 2 Jahre alte Schanuzer-mix-Hündin, die sehr besitzergreifend und verinnahmend ist, und dazu noch sehr verspielt, aufgedreht, und tollpatschig. :-p

Als ich vor 9 Wochen meinen Sohn zur Welt gebracht habe, hatte ich auch erst Bedenken, weil ich dachte, dass das ein eifersuchtsdrama und puren Stress gibt, weil die Hunde auch sehr misstrauisch gegenüber Fremden sind (Tierheimproblemhunde) und ihr Revier auch verteidigen. (eine Alamranlage brauchen wir jedenfalls nicht ;-) )

Die ersten Tage mit dem Baby daheim waren etwas stressig, für mich, sowohl auch für die Hunde, und gewöhnungsbedürftig.

Aber die beiden machen keinerlei Eifersuchtsanstalten, oder sonstiges, und "beschützen" ihn sogar, wenn wir spazieren sind. und passen genau auf, was der besuch mit dem Baby macht. #freu
Und ich muss dauernd neue Schnuller kaufen, weil meine Hündin die immer versucht zu klauen, und dann mit Schnuller im Maul durch die Gegend rennt.
DAnn kauf ich natürlich immer einen neuen. Sieht aber ober lustig aus. #freu

Am Anfang war es halt schwierig mit dem Gassi gehen, weil ich das immer machen musste, und der Schlafmangel dann noch unerträglicher geworden ist.

Also, ich finde es toll, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen.
Allerdings müsst ihr euren Hund wenn er erst 7 Monate alt ist auch erziehen. Aber dass müsste eigentlich bis Juli hinhauen, denk ich.

Also, ich würde es probieren. Warum soll es denn nicht funktionieren?

LG Carrigan +#babyKevin (*25.11.05)+#hundChelsea+#hundNicky

7

Hallo

Du ich habe 2Boxer Hündinnen und einen Sohnemann von 5Jahren.
Jetzt im April kommt dann der 2Sohnemann zu welt.
Ich kann nur sagen Kinder und Hund ist einfah nur Genial.
Zumal Boxer die absoluten Familienhunde sind.
Also hau rein und laß dir den süßen Boxer nicht entgehen.

Gruß Jeanette mit Boy 29SSW.

8

Ich spreche aus eigener Erfahrung: es gibt nichts schöneres als mit einem Hund aufzuwachsen!!! Wirklich! Und grad die Boxer sind super-kinderlieb und tolle Familienhunde!
Man darf nur nicht außer Acht lassen, dass auch ein Hund Aufmerksamkeit braucht, daher: er macht auch Arbeit. Aber man gibt Kindern damit sooo viel, finde ich......und man bekommt von seinem lieben 4-Beiner auch ne Menge zurück.....

lalelu68 mit #ei 11+3

9

Huhuu!

Ich finde die Idee, daß Kinder und Tiere zusammen aufwachsen, grundsätzlich großartig. Aber 7 Monate ist schon ganz schön spät, um von der Mutter getrennt zu werden, eigentlich ollte das längst durch sein.

In einigen anderen Antworten klang ja auch schon an: Du hast viel Arbeit vor Dir: Hundeschule ist ein absolutes muss, vorher am Besten noch eine Welpenschule. Das erste halbe Jahr muss der Hund die treppen getragen werden, weil die Knochen noch zu weich sind, um selbst zu laufen. Der Hund bekommt dann irgendwann siene Rüpelphase, dann wird es anstrengend und mit Deinem Frischling wird's noch härter. Der Hund darf mit dem Zwerg auch nicht alleine gelassen werden, weil die kleine Kinder nicht als Rudelmitglied akzeptieren.

Meine Schwester hat sich im letzten Jahr eine Wemaranerhünding gekauft. Und die kennt sich mit Hundeerziehung aus, hatte alles gut geplant, sich genau informiert und ist wirklich verantwortungbewusst daran gegangen. Und die saß oft heulend bei mir und war fertig mit Jack' und Büx, weil Hundeerziehung echt anstrengend ist. Und dann hast Du die Doppelung mit Deinem Kind.

Vielleicht wäre es für Euch erstmal gut, einen älteren, schon erzogenen Hund zu nehmen, wo die Basisarbeit schon gemacht ist. Man kann dann immernoch einen Welpen dazu holen, in ein paar Jahren.

Lieben Gruß,
Kali.