kekse und Brot sind doch gefährlich wenn Verschluckgefahr oder??

Habe da noch ein Problem, ich bitte um Entschuldigung, das ist schon meine 3. eröffnete Diskussion, aber ich wollte nicht alle 3 Probleme in eine Diskussion stopfen.. so erhoffe ich mir mehr antworten :-)

Also obwohl mein fast 9 monate alter Sohn bereits seinen 2 zahn hat, trau ich mich einfach nicht, ihm einen babykeks in die hand zu geben, da er jedesmal nach einigen minuten zu ersticken droht!!! hab echt immer total angst!
Von den Reiswaffeln ganz zu schweigen, die hab ich verschenkt! Die sind super gefährlich meines Erachtens!

Nun hab ich ihm heute einen Gemüsebreis mit feinen Nudelstückchen von Hipp gegeben.. Da hat er auch gewürgt und hat ALLES erbrochen!

Das ist so schlimm.. was hat das zu bedeuten? Ist das normal?
denn ich lese hier so häufig was von fingerfood und brotscheibe und keks in die hand geben usw...
Ich trau mich das überhaupt nicht!!

habe so angst, dass was Schlimmes passieren könnte (ersticken)..

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Hallo!

Naja, gefährlich sind Babykekse nicht. Aber voll mit Zucker sind sie #zitter

Aber sonst, also meine Tochter isst seit sie 6 Monate alt war alles mit den Fingern selbst und hat sich noch nie verschluckt!

Versuch es mal mit etwas, das weniger hart ist! Babykekse sind ja nicht unbedingt weich (und der Zucker..... #schock ).

Gedünstetes Gemüse zum Beispiel?
Und verbreite weniger Panik. Dein Kind merkt das ja, dass du schon panisch bist, bevor du ihm überhaupt was gegeben hast!

Lg

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Huhu

Eigentlich haben die Kleinen einen guten Reflex alles was zu hart ist wieder vor zu würgen, und du bist ja immer dabei um im Notfall eingreifen zu können. Aber du solltest vielleicht auch mit was weichem anfangen (gekochte Nudeln von deinem Teller z. B.)

Und irgendwann müssen sie es ja lernen und dazu mußt du Ihm einfach die Möglichkeit geben.

LG luna mit Anna Lena (die bereits mit 6 Monaten fröhlich Reiswaffeln geknabbert hat)

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klar ist es gefährlich, deshalb soll man das den Kindern ja auch nur unter Aufsicht geben und wissen, was zu tun ist, wenn das Kind sich verschluckt!

Besser als Kekse finde ich Brötchen, da nicht so schnell große Stücke abgebissen werden (jedenfalls mit nur zwei Zähnen) und man die, die dann doch abgehen, gut heraus angeln kann.

Aber ich würde nicht aus Angst vor dem Ersticken nur fein püriertes Essen geben. Die Kinder wollen beißen und sollen auch lernen, mit kleinen Stückchen umzugehen (z.B. zerdrückte Kartoffel)

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Hi,
Justus war auch so ein Kandidat. Stückigen Brei gab es nicht, der wurde umgehend wieder raus gespuckt, auch noch mit 14 Monaten. Reiswaffeln, Dinkelstangen usw... haben bei ihm zu üblen Verschluckungsanfällen geführt. Weiche Fingerfood (Nudeln, Kartoffeln) gingen gerade so. Seine erste Scheibe Brot hat er mit 11 Monaten gemümmelt, ohne Gefahr. Ab da gingen dann auch andere Sachen.
Heute kann er wunderbar beißen und essen, ohne in dem Alter geübt zu haben;-), das muss nicht sein.
Er bricht aber nach wie vor recht schnell, scheint also im Rachenraum empfindlich zu sein.

vlg tina + justus 17.06.07 + joris 27.10.10

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Wie soll ein Kind denn lernen etwas ohne verschlucken zu essen wenn es das nie bekommt?

Meine große Tochter hat sich nur bei Apfel verschluckt. Hab ihr den in größeren Abständen immer wieder mal angeboten und irgendwann konnte sie den normal essen.

An Keksen, Brot etc hat sie sich nie verschluckt.

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Jetzt mach mal nicht so ne Panik. Selbst wenn er erst 2 Zähne hat, kann er schon was knabbern. Die machen das doch mit ihrem Speichel auch weich. Unsere Hebamme hat schon früh gesagt ,dass die Kinder selbst in der Lage das wieder in den Griff zu bekommen, wenn sie sich verschlucken. Die Erfahrung hab ich bei unserem Sohn auch gemacht. Na klar, er hat sich auch mal verschluckt, aber erst mal war ich ja immer dabei und ich musste aber auch nie eingreifen.