milchspende

hey bei uns in österreich kann man immer noch muttermilch spenden dabei bin ich auf diesen satz gestosen :::


Muttermilch ist die ideale Nahrung des jungen Säuglings. Dies ist nicht nur banales Allgemeinwissen, sondern wird auch durch die Empfehlungen aller zuständigen wissenschaftlichen Gremien unterstrichen.

Es sind daher alle Maßnahmen zu unterstützen, die das Stillen im Krankenhaus und daheim fördern. Auch für das kranke Neu- und Frühgeborene ist Muttermilch von großer Bedeutung. Deshalb werden Mütter kranker Kinder dazu ermuntert, ihre Milch für die eigenen Kinder zur Verfügung zu stellen.

Verschiedentlich werden auch Milchspenden fremder Mütter willkommen geheißen. Für diese Milch verwendet man die Bezeichnung "Frauenmilch" zum Unterschied von "Muttermilch" als Terminus für die Milch der eigenen Mutter. Aufgrund verschiedener infektiöser Risiken sind in den vergangenen Jahrzehnten jedoch Frauenmilchsammelstellen vielfach aufgelassen worden.


nun wissen wir frauenmilch gilt nur für fremdmilch und ist in jedem falle falsch angewended bei der eigenen milch ;-);-);-)#rofl#rofl#rofl

musste ich mal loswerden #rofl#rofl

achja die eigentliche frage was haltet ihr von milchspenden??

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Falls du meinen Beitrag unter dir gelesen hast, hast du ja mitbekommen, dass ich Spenderin bin!

Ich halte sehr viel davon und bin sehr froh, einigen Frühchen mit meiner Milch helfen zu dürfen. Leider spenden viel zu wenig Frauen.


LG
Hasi

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hab ich leider jetz erst gelesen aber ich finde es einfach toll dam man früchen damit vileicht retten könnte schade das es das in deustchland soweit ich jetz gesehen hab nichtmehr gibt

ich würde auch spenden aber leider hab ich eher zu wenig als zu viel unser kh hier macht das noch sehr gerne ;-)

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Doch es gibt sowas auch in Deutschland. Leider gibt es aber sehr wenig Milchbanken. Eine davon ist zum Glück in meiner Nähe und ich bin zufällig darauf gestoßen.

Ich pumpe und habe daher sehr viel Milch. Es ist zwar schade, dass das Stillen nicht klappte (meine Tochter ist ein Frühchen), aber so kann ich wenigstens anderen Kindern helfen. Bin sogar ne gute Milchkuh. ;-) Spende ca. 10 Liter pro Monat.

Es ist schade, dass Milchspenden so unbekannt ist. Man müsste da echt mehr Aufklärungsarbeit leisten.


LG
Hasi

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6

Hi!
Soweit ich weiss, gibt es Frauenmilchbanken nur im Osten des Landes. Meine Mutter hat Monatelang gespendet, da gab es noch eine hier in Berlin.
Nun gibt es in meiner Nähe nur noch eine einzige in Potsdam.
Da habe Ich das letzte Mal vor 5 Jahren gespendet.
Ich finde das richtig gut.
Meine Freundin war mal ein Paar Tage schwer krank und hatte ein kleines vollgestilltes Kind.
Sie musste Hammermedis nehmen und Ihre Milch verwerfen.
Ca. 7 Tage habe Ich zusätzlich zu meiner Tochter (damals 1,5Jahre alt) Ihr Kind (3Monate) gestillt. Hat nach 1 Tag super geklappt, da ich ja nun kein Vollstillkind mehr hatte. Danach hatte Ich so viel Milch, dass Ich gespendet habe.
Wenn man sich die WHO Richtlinien anschaut:
1. Muttermilch
2. abgepumpte Muttermilch der eig. Mutter
3. Muttermilch einer anderen Frau
4. künstliche Säuglingsnahrung
,so kommt die Industriemilch erst an 4. und letzter Stelle! Schade, dass sie trotzdem so viel Anklang findet.

Viele wissen garnicht, dass es sowas gibt!
Ich finde es richtig und ausbaufähig und super gut!
Würde es immer wieder machen!
Liebe Grüße, Uta

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Die Uniklinik Köln hat auch eine Sammelstelle für Muttermilch.

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Zitat:
"Wenn man sich die WHO Richtlinien anschaut:
1. Muttermilch
2. abgepumpte Muttermilch der eig. Mutter
3. Muttermilch einer anderen Frau
4. künstliche Säuglingsnahrung
,so kommt die Industriemilch erst an 4. und letzter Stelle! Schade, dass sie trotzdem so viel Anklang findet."

Es sollte jedoch nicht verschwiegen werden, dass die WHO auch deutlich darauf hinweist, dass man sich von solchen Empfehlungen nicht unter Druck setzen lassen und diese auch nicht als "Zwang" betrachten sollte.
Zudem sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die WHO, wenn man sich mal genauer informiert, auch darauf hinweist, dass sich diese Empfehlungen im Besonderen an Entwicklungsländer richtet.

Zudem dürfte jedem klar sein, dass dieses Ranking im Prinzip eine Spitzfindigkeit für Erbsenzähler ist.

Überdies: In Zeiten von hochansteckenden Krankheiten / Infektionen, Drogen-, Medikamenten-, Alkoholmissbrauch, Tabakkonsum, Umweltgiften, fast food etc. sollte man auf Spendermilch nicht blind vertrauen.

Was nicht heißt, dass käufliche Säuglingsmilchnahrung aus dem Handel schadstofffrei wäre. Aber ganz genau genommen ist sie auch nicht schlechter als Frauenmilch.

Zitat:
"Schade, dass sie trotzdem so viel Anklang findet."

Dir ist schon klar, dass viele Frauen keine andere Wahl haben?

Hochrechnungen zufolge (das heißt, die Dunkelziffer kann durchaus höher oder niedriger sein) können oder dürfen ca. 5 Prozent ALLER Frauen (Du kannst Dir ausrechnen, wie viele das in Anbetracht der zahlreichen Menschen auf Erden sind!) ihr/e Kinder nicht (lange/ausschließlich) per Brust ernähren. Und das aus den unterschiedlichsten Gründen (zu wenig Milchdrüsengewebe, HIV, besondere/extreme psychische Krankheiten, Brustamputation/en, Extremfrühchen, schwer behinderte Kinder etc.).




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Hallo angeldragon,

danke für die Begriffsdefinition!

Das hat mich in den letzten Wochen hier auch sehr gestört.

LG, Andrea

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Ich enttäusche Dich sehr ungern, aber Frauenmilch ist durchaus auch ein noch heute allgemeingültiger (!) Begriff, wenn auch ein wenig veraltet.

Nichts für ungut.

Davon abgesehen: Da man nie genau weiß, wie sich Milchspenderinnen ernähren, ob sie rauchen, Alkohol trinken, Drogen nehmen, Medikamentenmissbrauch betreiben etc., ist das Thema "Frauenmilchspende" doch mit gewisser Vorsicht zu genießen.

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fühlst du dich aufn schlips getreten?? #rofl#rofl#rofl

nächster stift

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Immerhin hat sie mal diesbezüglich geantwortet. #rofl

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