Lange Autofahrt - Kleinkind und Baby

Hallo,

wir fahren im Sommer ca. 10 Stunden mit dem Auto. Auf der Rückbank sitzt ein Kleinkind mit 2 3/4 und Fast-Kleinkind mit 11 Monaten.

Wir fahren nachts um 4 Uhr los, so dass beide hoffentlich noch ein bisschen schlafen werden. Tagsüber wollen wir dann alle 2-3 Stunden eine kleine Pause einlegen.

Wie übersteht man so eine lange Autofahrt?
Was habt ihr für Tipps?

Liebe Grüße
uih


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hallo uih,

ein tragbarer DVD Spieler für jedes Kind, Mondbär, kleiner roter Traktor oder ähnliches rein und schon kann man fahren.
Und dann fahren, fahren noch mal fahren, Pause nur wenn einer von euch aufs Klo muss, der Tank leer ist oder etwas ähnliches ist. Je mehr Kilometer ihr hinter euch habt bevor der Film nicht mehr zieht um so besser.
An alle die sagen, oh Gott nur kein Fernsehen in dem Alter. Eine so lange Autofahrt ist doch die Ausnahme und Ausnahmen brauch auch mal außergewöhnliche Hilfsmittel.

Ich wünsch euch eine gute Fahrt

Liebe grüße
Sabine

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Danke für denn Tipp. So was nehmen wir auf jeden Fall mit. :-)

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HI

ich find es quatsch einem 11 monate alten baby einen dvd player hinzuhängen....kann mir nicht vorstellen dass sich ein baby davon ablenken lässt

ich würde an eurer stelle früher los fahren- um mitternacht vielleicht.
dann habt ihr einen großen teil der strecke hinter euch wenn die kleinen ausgeschlafen sind- dann eine ausgiebige frühstückspause und danach den rest der strecke

außerdem ist es sicher mit dem verkehr besser.
wo solls denn hingehen?

lg

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Wir fahren an die Ostsee. Ich tendiere auch dazu früher loszufahren und mehr Strecke in der Nacht zu absolvieren.

Einmal längs durch Deutschland brettern...

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Hallo

also ich würde auch eher losfahren,so das sie länger schlafen und ihr mehr am stück fahren könnt.....
Ansonsten würde ich zwischen den kindersitzen frei lassen,damit sich einer dorthin setzen kann bei bedarf.
Pack ganz viele bücher und spielzeug ein,dann wird das schon:-)

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Bücher, CDs, Zaubertafel, Essen, etc. kommt auf jeden Fall mit ins Auto. Denke auch, dass ich zwischen den zweien dann auf der Rückbank sitzen werde.

Maximale Strecke war bis jetzt 3 Stunden.....

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Wir haben bei sowas am Vortag immer extra straffes Programm gemacht. Einer packt, der andere macht die Kinder alle :-).
Bettgehzeit wurde noch zwei Stunden rausgezögert bis wirklich nichts mehr ging. Der packende Elternteil hat zwischenzeitlich geschlafen.
Dann alle ins Auto, der ausgeschlafene Part fährt. Nach spätestens ner Viertelstunde pennen die Kleinen und man kann fahren.

Lg,
FINA

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Auch eine gute Strategie.....wäre mir persönlich auch am liebsten. Fahre auch lieber in die Nacht hinein und durch...

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Hallo,

fahrt abends los, wenn die Zwerge normalerweise ins Bett gehen.
Wechselt Euch am Steuer ab, der andere schläft - wer zuerst fährt, tankt mit Mittagsschlaf vor :-)

Nachts habt Ihr vermutlich freie Straßen und schlafende Kinder und braucht nicht das doppelte der veranschlagten Zeit wegen Staus oder ständiger Pausen durch quengelnde Kinder!

LG,
Nini

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Ist auch meine favorisierte Strategie. Irgendwie kommen wir schon ans Ziel ;-)

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Wie du schon schreibst: häufig anhalten!
Kennt ihr evtl. einige kinderfreundliche Rastplätze auf dem Weg? Wenn nein, googelt mal ein wenig, denn es gibt riesige Unterschiede!
Ansonsten CD hören, singen, essen, trinken, malen, Buch anschauen...

Ich kaufe für solche Fahrten immer irgendein neues Spielzeug, was unser Sohn (26 Mon) im Auto benutzen kann: Maltafel, Autos, irgendein Spielzeug mit Gräuschen...

Wenn es euch möglich ist, fahrt noch früher, denn dann könnt ihr bis zum Morgengrauen doch einiges an KM zurücklegen.

LG

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Die meisten Km runterzubrettern, wenn es dunkel ist und die zwei Rabauken schlafen macht am meisten Sinn. An der Oststee angekommen, legen wir uns dann erstmal ins Bett und schlafen ...;-)

Neues Spielzeug ist auch ein guter Tipp. Danke :-)

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Super Vorschläge,

wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir als Erwachsene dann aber so gerädert sind, dass die ersten Tage am Zielort eine Qual sind. Bis man wieder einigermassen fit ist.

Bücher haben wir auch immer welche dabei, Stifte und viel Papier, viel zu knabbern und Fingerpuppen (mach dir vorher Gedanken über Geschichten, den im Auto auf Knopftruck fällt einem nicht immer was ein ;-)) )
So und als letzte Lösung, wenn nichts mehr geht, kommt der DVD Spieler zum Einsatz. Da ich aber davon ausgehe, dass alles was ich nun vor dem DVD Spieler genant habe, eigentlich zur normalen Urlaubsausstattung gehört, habe ich ihr nur zu dem geraten auf was man normal nicht so kommt.

10 Stunden sind eine lange Zeit. Und ich würde über einen zwischen Stop nachdenken, aber wenn es sein muss dann macht das beste daraus und vor allem aus der Rückfahrt. Ansonsten kommt ihr nämlich kaputter zu Hause an als ihr los gefahren seit.

LG
Sabine

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Danke für den Tipp.

Haben uns schon überlegt ob wir einen Zwischenstopp einlegen und jemanden besuchen. Sind uns da aber noch unschlüssig.

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Für mich wäre es undenkbar. Wir fahren nur 6 Stunden reine Fahrt zur Ostsee und es war schon die höchste Grenze.

Ich sitze immer hinten zwischen den Kindern (bzw. früher hinten bei meinem Sohn), wenn sie nicht schlafen. Und sie schlafen wenig im Auto.

Wir sind immer gegen 4-5 losgefahren und trotzdem hat mein Sohn mit 2, 3 und 4 Jahren nur 1 Stunde geschlafen. Wobei er mit 4 doch noch 3 Stunden geschlafen hat, da hatten wir Glück.

Ich sitze also hinten und lese vor, versuche sie zu beschäftigen usw. Und allerspätestens nach 2 Stunden brauchen wir eine Pause, sonst dreht unser Sohn durch.

Einen DVD-Spieler haben wir nicht, so lange es geht, will ich es vermeiden. Und das Problem mit dem Kleinen ist dann auch nicht gelöst.

LG Alla