Neonatologie -Vergleiche (Eure Erfahrungen)

Guten Morgen, ihr Lieben,

ich wollte euch um eure Erfahrungen bitten. Ich frage mich immer wieder ob wir hier in einem Traum leben oder ob es Standard ist. Bei meiner Tochter war die Neonatologie so hetkisch. Man kam an und da schrie immer (!!!!) jemand und wort schrie ist shcon richtig. Die Kids hatten wunden Po (wie be meiner Tochter). Es waren natürlich auch sehr gute Schwester da aber einige die wirklich pampig waren. wir waren glücklich als man uns nach 5 tagen rausgeschmissen hat.

Hier ist alles so unedlich ruhig. Man kommt an, man wird immer herzlich begrüßt und es kommt gleich eine Schwester, die uns berichten, wie es ihm geht. Das ist kein Lärm, kein Schrei. Fängt ein Kind an zu schreien, dann wird sofort reagiert und man schafft es inenrhalb von Sekunden die Kids zu beruhigen. Man hat ihr Pucksäcke schon bereit. mein Kind ist jetzt drinne.

Es erschlägt uns diese Liebe und Freundlichkeit. nimmt ir es nicht übel, wie waren eure Erfahrungen ? Heir ist man sehr gründlich. Wir vermuten, dass Damuel da länger leigen wird, weil sie einfach sehr genau sind.

Es tut so gut, zu wissen, dass er das in den allerbesten Händen ist. Ich weiss nur nicht, ist es ein Zufall oder war es bei euch allen gleich und wir hatten beim ersten mal einfach Pech gehabt ?

Heute fragte man uns, ob wir ihn raus haben wollen. Da es mir nicht gut ging, sagten wir aber ab morgen geht es an die Sache..Ich bin nur so positiv schockiert, womit wir es verdient haben...oder eine Normalität ?

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Hallo Amalka,

wir haben zwar zwei Frühchen (von dem eins leider verstorben ist #schmoll) und lagen beide Male im gleichen KH. Die Ärzte und Schwestern sind hier super nett und sehr lieb.
Sie helfen einem, wo sie können, stehen immer mit Rat und Tat zur Seite und kümmern sich sehr liebevoll um die Kinder.
Ich find die Stimmung auf der Station hier sehr schön und beruhigend. Ich denke, man ist eh schon fertig genug und kann teilweise das Piepsen und den Anblick des eigenen Kindes schwer ertragen, da muss man nicht noch mehr Stress mit den Schwestern und Ärzten kriegen.

Das, was du jetzt schilderst, halte ich für normal auf einer Neo und so sollte es meiner Meinung nach auch sein. denn das, was ihr vorher erlebt habt, ist nicht normal. Die kleinen Mäuschen kriegen doch mit, wenn so viel hektik ist und Lärm und das bekommt ihnen ganz sicher nicht.

Übrigens finde ich es ganz gut, wenn sie bei euch übervorsichtig sind. das sind sie bei uns auch und behalten uns lieber noch eine Woche länger als zu kurz da.

Genießt es, dass es jetzt um Welten besser ist und dass ihr gefragt werdet nach dem Kuscheln ist auch normal. Euer kleiner Mann ist doch groß genug, dass ihr es machen könnt und das braucht er ja auch. Wenn du noch zu schwach bist, lass den Papa kuscheln. Samuel soll einfach merken, dass ihr da seid und ihn beschützt.

Ich wünsch euch weiterhin alles Gute, dir gute Besserung und hoffe, es geht weiter bergauf!

Liebe Grüße
Hannah mit Niklas und Sarah ganz fest im Herzen und #baby Per ganz fest im Arm (3 Woche alt)

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Hi!
Leider gibt es solche und solche Frühchenstationen...
aber wir sind in unserer Klinik in guten Händen #pro.
Dort sind alle gaaaaaanz lieb zu uns ,haben immer ein offenes Ohr, nehmen sich viiiiiiiiiiiel Zeit für die Kleinen u.s.w. ...oft finde ich meine Tochter bei den Schwestern im Kinderwagen, weil sie einfach schon wacher ist und im Bett ists ja nur langweilig für sie #gaehn...sie unterhält schon die gesammte Station #schein.
LG

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Ich habe auch zwei Frühchen die im selben KH lagen
Erst Intensiv da gab es schon sehr unterschiede zwischen den den zweien
Beim ersten 2003 war es richtig angenehm und beim zweiten 2010 bis auf 2 Schwestern die nett waren kam man sich laut meinem Mann wie bei der Bundeswehr vor usw.
Aber bei der normalen war es eigentlich bei beiden malen sehr gut bis auf eine Schwester was solls. Aber bei uns sind sie nicht immer gesprungen wenn eins geschimpf hat dafür ist hier die Station einfach zu groß aber die Schwestern sind total nett.
Julia

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Hallo,

wir hatten Extremfrühchen (26. SSW), die beide auf der Neo versorgt wurden, aber leider haben es beide nicht geschafft und sind auch dort verstorben.

Wir waren auf dieser Neo sehr gut aufgehoben. Die Ärzte und Schwestern haben sich liebevoll um unsere Kinder und uns gekümmert.

Wir wurden immer auf den neuesten medizinsichen Stand gebracht und es wurden sehr viele Gespräche mit uns geführt.

Trotz aller schrecklichen Umstände war es auf dieser Station eine Woche wie ein Zuhause für uns.

LG Maxi

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Hallo,
ich kann auch nur ein riesen Lob an unsere Klinik aussprechen, es gab nichts aber auch garnichts auszusetzen, auch als Mathilda im letzten Jahr dort gestorben ist, fühlten wir uns in keinem Moment alleine gelassen, sie konnte ganz in ruhe und zufrieden einschlafen.
Lotta lag ja dann auch einige Wochen in der selben Klinik und wieder waren wir sehr zufrieden ;-) Wir haben uns auf jedenfall wohler gefühlt als im Herzzentrum! Aber am schönsten ist es doch zu Hause ;-)
Alles Liebe für Euch
#liebdrueck Sina

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hallo

wir waren in der uniklinik ulm
2 tage auf der intensiv und den rest auf der intensivüberwachungsstadion, also frühchenstation.

4 zimmer mit je 3 kinder , notfalls auch 4 kinder.

Die schwester waren alle sehr nett.Ich glaub es gab 1 die ich nicht so sympathisch fand, aber sowas ist ja menschlich.Man muss nicht jeden mögen können.
Also bissel wunden po gab es natürlich auch mal, aber da wurde auch was gegen getan.
Bei uns haben die kinder extrem selten geschrieen.Ich hab manchmal drauf gewartet das endlich eins weint.ABer es waren auch sehr viele ganz kleine frühchen, die weinen und schreien natürlich noch nicht so.


lg yvonne

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Hi,

bei uns waren die damals auch alle ganz lieb und haben sich sehr gut gekümmert.

Als ich nach 10 TAgen das KH verlassen musste und die Maus noch da war, war es sogar in Ordnung wenn ich Nachts angerufen habe und nachfragte ob alles okay ist.

Was sehr toll war, ist das die Eltern so schnell wie möglich in die Versorgung mit einbezogen wurden und man daher die Handgriffe und Tricks vor der Entlassung drauf hatte.

Es gab lediglich eine Schwester die leider nicht so toll war. Sie war noch eine vom alten Schlag und wenn sie die Würmchen umlagerte sah das immer nach Wenden eines Stückes Fleisch aus. Total unpersönlich und hat die Zwerge auch nicht angesprochen vorher, was bei den anderen Schwestern und Ärzten normal war.

Wenn bekannt war das die besagte Schwester Dienst hatte sahen wir zu das zumind. eine Mutter mit vor Ort ist.

Wenn es auch eine harte Zeit war so habe ich trotzdem 2 ganz liebe Freundinnen gewonnen deren Kinder mit in unserem Zimmer waren. Die Zeit verbindet doch sehr.

Ich freue mich für Euch das ihr Euch dort "wohl" fühlt, so wir die Zeit zumindest viel erträglicher.

Liebe Grüße
Jeannine und Lena 32 Monate

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Hey,
meine Maus lag in Aurich auf der Früchenstation und ich war super zu frieden.Es waren alle ganz lieb und man hat auf alle Fragen auch Antworten bekommen.Ich durfte die kleine alleine versorgen und niemand stand hinter mir.Wenn ich Hilfe brauchte war immer jemand da.

Nadine

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Hi,

bei meiner großen habe ich nicht wirklich viel von der Neo mitbekommen. Sie lag auch nur 2 Tage dort und ich war nach dem KS am Anfang viel zu schlapp, so dass ich nur 1mal auf der Neo war. Meine Twins hingegen lagen 4 Tage auf der Neo, wofür ich auch sehr dankbar war. Ich war zwar diesesmal schnell wieder fit, aber die Kinderklinik war einfach viel zu weit von der Frauenklinik so das ich nicht so schnell dort alleine hin laufen konnte. Die Neo war im selben Gebäude der Frauenklinik, so dass ich mehrmals tägl. runter konnte. Ich fand es immer sehr schlimm dort. Eigenartige Stimmung! Da lagen aber auch ganz kleine, meine waren aus der 32+0 SSW eigentich die Großen mit ihren 43cm und 44cm (1750g u. 1930g). Geschrien wurde da eigentlich auch nicht da die Kinder entweder intubiert waren oder zumindest eine Atemhilfe hatten und aus dem Inku hat man auch nichts gehört wirklich. Liefen ja auch noch die ganze Monitore was ich total schlimm fand diese ständige Piepsen etc. . Ich habe in den Tagen dort sehr viel geweint, vorallem weil die Größere intubiert war und deutliche Probleme mit der Atmung hatte. Auch als sie dann anfing sich gegen den Tubus so wehren und sie dann weinte ohne Stimme, konnte ich überhaupt nicht mehr. Sie wurde dann zum Glück seh schnell extubiert. Die Ärzte und Schwestern haben sich wirklich immer sehr gut um die Kinder gekümmert. Mann wurde immer mit Informationen versorgt, freundlich begrüßt etc. . So bald man eigentlich richtig angekommen war, wurde direkt von der Nacht erzählt u.s.w.. Was es für Veränderungen gibt, vorallem was für pos. Veränderungen die Kinder gemacht haben. Denke das braucht man auch in der schlimmen Zeit auf der Neo. Dann hatten wir das Glück dass die Ärzte da sehr bedacht waren und auch an die Familie denken und dann die Chance genutzt haben die beiden zusammen in die Kinderklinik auf die Intensiv zu verlegen. Da waren auch alle sehr nett. Da hatten man sich auch schon etwas wohler gefült von der Gesamtsitutation her. Allerdings lagen sie auch dort "nur" 2 Tage und kamen dann auf die normale Frühchenstation. Da wurde es schon unpersönlicher. Es gab auch nette Schwestern, aber der Informationsfluss war wesentlich schlechter. Hätte man nicht gefragt und wäre morgens bei den Visiten dabei gewesen, hätte man nicht wirklich gewusst wie es den Kindern geht.

Alles Gute!

LG
Jacqueline mit Lana 3,5 Jahre + Marissa und Vanessa 13 Wochen