Heute habe ich bestätigt bekommen, dass die menschliche Dummheit wirklich unendlich ist.
Diese Woche Mittwoch gab es einen Gerichtstermin wegen des Umgangs mit meinem Sohn. Seine Mama war der Meinung, sie könnte ihn einfach so boykottieren und mich mit haltlosen Vorwürfen überziehen. Ihr Plan ging nicht auf, der Richter hat ihr klar gemacht, dass das so nicht geht. Es wurde vereinbart, dass ich unseren Junior Sonntags um 18 Uhr nach Hause bringe und wir kurz alle zusammen einen Kaffee trinken, um das Wochenende Revue passieren zu lassen. Es liegen knapp 200 km Distanz zwischen unseren Wohnorten, die Strecke ist verkehrstechnisch stark staugefährdert. Heute kamen wir sehr gut durch und waren schon um knapp 17:20 Uhr am vereinbarten Treffpunkt. Ich schreibe der Mama, dass wir schon da sind, und was kommt zurück: "Wie vom Richter angeordnet komme ich erst um 18 Uhr." Da fällt einem alles aus dem Gesicht. Es ist schon dunkel, ich kenn mich in der Stadt nicht aus ...
Nee nee, wenn es nur darum ginge, mich zu ärgern, dann ist dass ja noch in Ordnung. Aber der Kleine bekommt es ja irgendwie auch mit.
Mutter unfassbar dumm
Ihr müsst euren Umgang per Gericht regeln, haut heuch verbal die Köpfe ein ABER trinkt nachher noch gemeinsam einen Kaffee um das Wochenende revue passieren zu lassen?
Muss man nicht wirklich verstehen oder??
LG
Ach noch etwas: Der Kleine bekommt es auch unweigerlich mit wenn der Vater die Mutter für "unfassbar dumm" hält!!!
Was verlangst Du? Einen dummen Menschen für schlau zu halten?
Wie geht das? Gehirnwäsche?
Ich denke man sollte sich für das Kind zusammenreissen, ich weiss nicht wie er sich da Verhalten hat aber vor dem Kind würd ich mich zusammenreisen. Muss ich auch oft, wenn die Kinder von meinem Mann wieder eine "Gehirnwäsche" von der Ex bekommen haben, und zu mir kommen und sagen was die Werte Frau zu Ihnen wieder über mich gesagt hat. 
Trotzdem würd ich mich nie wagen über sie schlecht zu reden vor den Kindern, sie ist die Mutter und die beiden Lieben sie, das ich sie für Oberflächlich und rotzfrech (um es mal nett zu Formulieren) halte binde ich den Zweien nicht auf die Nase, das denk ich mir.
Hallo,
vielleicht lag Deine Ex grade noch entspannt in der Badewanne, hatte eine Gurkenmaske auf dem Gesicht oder irgendwas andres das sie nicht früher konnte. Schließlich war 18Uhr ausgemacht.
Deine Ex kann auch nicht s dafür das Du Dich in der Stadt auskennst. Ich schaue mir immer alles bei Google Maps wen ich mir unsicher bin und schreibe mir ganz altmodisch einen Zettel wie ich fahren muss.
Ich kann verstehen das Du sauer bist weil Deine Ex quer schießt aber vielleicht solltest Du darüber nachdenken das sie es vielleicht nicht mit Absicht gemacht hat und wen doch dann kannst Du auch nicht s dagegen tun. Versuch Dich nicht darüber zu ärgern, das gibt bloß Falten #
LG dore
Warum sucht man Entschuldigungen die man sich aus den Fingern saugen muss?
Wenn es so wäre hätte sie diese doch nennen können.
Wer aber sagt, ich komme erst um 18 h weil es ja der Richter angeordnet hat muss sich auch an seinen Worten festhalten lassen.
Wenn man schon unbegründet spekuliert. Vielleicht macht sie es ja wirklich nicht mit Absicht und ist so dumm, dass sie glaubt das Kind darf nur um 18.00h übergeben werden? Eine Minute zu früh oder zu spät und man bekommt mit dem Gericht Ärger. Was meinst Du?
<<"Wie vom Richter angeordnet komme ich erst um 18 Uhr." >>
Da spricht die Verbitterung der Kindsmutter heraus. Sie hat scheinbar noch nicht den richterlichen Beschluss verdaut, dass du nun doch trotz 200 km Entfernung Teil ihres und deines Kindes Lebens bleiben wirst.
Das eigene Kind, welches man 2-3 Tage nicht gesehen hat, in der Dunkelheit bei ca. 5 Grad Celsius mit dem Kindsvater in einer fremden Stadt einfach so stehen zu lassen und zu wissen, dass der Vater auf Nachfrage des Kindes, wo denn die Mutter bliebe, gewiss nichts beschönigen würde, macht mich sprachlos. Vereinbarte Zeit hin oder her. Muss diese Frau verbittert sein, dass sie nicht einmal vor ihrem eigenen Kind Halt macht.
Da werden wohl noch einige unangenehme Dinge auf dich zukommen.
Leider stets zum Nachteil des Kindes.
Warum gehen denn hier alle davon aus, dass die Mutter zuhause ist?
Es ist 18 Uhr ausgemacht und vielleicht ist sie ja unterwegs und schafft es auch erst bis 18 Uhr zuhause zu sein!
Ich finde es eher seltsam, dass ein Vater es schon beim ersten Treffen nach der Gerichtsverhandlung nicht hinbekommt sich bis 18 Uhr mit dem Kind zu beschäftigen. Wenn er noch eine knappe 3/4 Stunde Zeit hat, kann man das doch seinem Kind positiv vermitteln. "Super, wir können noch ein Eis essen gehen, eine Fanta trinken, uns den Fluß anschauen, ein wenig im Wald gruseln oder was auch immer!"
Statt dessen fordert er jetzt sofort ihre Anwesenheit und sein Recht auf das verordnete Kaffetrinken. Was das soll verstehe ich überhaupt nicht und glaube einfach nicht, dass ein Richter das überhaupt anordnen kann.
Wenn er sich wirklich Gedanken um sein Kind gemacht hätte, hätte er für den wahrscheinlichen Fall, dass er es nicht auf den Punkt planen kann, einen Alternativplan überlegt oder die Mutter so früh über das frühere Eintreffen informiert, dass sie noch reagieren kann.
Gruß
f
Danke, ich dachte schon langsam ich stehe mit meiner Meinung alleine da!
LG
Mach dann am besten noch kleine Spiele mit dem Junior, ich würde die Damen hier hören wenn deine Ex schreibt, mein Ex ist unsagbar dumm, er weiss das die Strecke Staugefährdet ist, nun ist halb sieben und er hat den Kleinen immer noch nicht gebracht
Dann wäre die Lage anders.....
Den Kaffee find ich bei eurer Lage auch unangebracht, sag an der Tür wie es gelaufen ist, schlage eine Mediation, heisst das so? vor wo jemand neutrales dabei ist, so hat es ja keinen sinn.
also ganz ehrlich? wenn es heißt 18uhr, dann heißt es auch 18uhr.
wir gehen beide zum beispiel arbeiten und sagen nicht umsonst das die kindesübergabe fürs besuchswochenende erst freitags um 16.30uhr sein soll - wie oft steht die dame dann schon um 16uhr hier, weil sie ihr kind einfach nur los werden will,... hast du ne ahnung wie sehr mich das in die tasche bricht?
achso, wir beide kommen erst freitags gegen 16.15uhr nach hause und zehn minuten mag ich ganz gern noch für mich haben wollen.
aber wehe die kleine kommt pünktlich sonntags heim, dann heißt es gleich wieder "na ihr müsst es ja eilig haben"!
wenn du wieder so früh da sein solltest nach eurem we, macht noch ein paar spiele im auto, frag wie ihm das we gefallen hat usw.
also ich kann die mutter verstehen, jedoch den cafe danach nicht 
Da habe ich ja eine ganz schöne Diskussion losgetreten.
Die Überschrift habe ich unter meinem gestrigen Frust gewählt, daher fällt sie so provokativ aus. Gegenüber unserem Sohn, der im übrigen sechs Jahre alt ist, verwende ich solche Ausdrücke ganz sicher nicht noch mache ich in irgendeiner anderen Art und Weise seine Mutter vor ihm schlecht.
Nun ergänzend noch ein paar Details.
Eine große Problematik, die auch in dem Gerichtstermin thematisiert wurde, ist, dass der Kleine jedesmal sehr traurig ist, wenn ich ihn bei seiner Mama wieder abgebe. Um ihm die Situation zu erleichtern, hat uns der Richter dazu angehalten, uns doch zumindest zehn Minuten zusammenzusetzen, um das am Wochenende Erlebte kurz zu besprechen. Der Kleine kriegt so mit, dass Mama und Papa sich vernünftig unterhalten und wird nicht einfach so übergeben. Ich fand diesen Vorschlag absolut vernünftig. Der Richter schlug vor, ich sollte doch kurz mit in die Wohnung kommen, wir trinken in der Küche einen Kaffee (meinetwegen auch eine Cola) und das war´s. Kurz erwähnt, ich bin kein Krawalltyp, mir geht es darum, dass es unserem Kleinen gut geht. Wenn mir Dinge nicht gefallen, spreche ich das sachlich an. Nun ja, zuhause wollte die Mama auf gar keinen Fall mit der Begründung, dass dort ihr Lebensgefährte ist, der in die Geschichte nicht mit reingezogen werden möchte (kurze Anmerkung: meine Ex-Freundin und ich sind seit knapp drei Jahren getrennt, nach gescheiterter Ehe ist dies ihr zweiter Mann nach mir). Deshalb haben wir uns dann auf ein Eis-Café verständigt. Der Gerichtstermin fand dann in einer Einigung sein Ende, nicht in einem Urteil/Beschluss.
Wegen der Zeitproblematik gestern: Ich denke, dass man bei einer Strecke von 200 km nicht auf die Sekunde genau sagen kann, wann man da ist. Und bevor ich zu spät komme, bin ich lieber ein bißchen früher da. Ich habe der Mutter sogar am Samstag gesagt, dass wir evtl. etwas früher da sind. Wenn 18 Uhr ausgemacht ist, kann man doch flexibel Plus/Minus eine halbe Stunde planen, oder sehe ich das verkehrt?
Da fällt mir noch eine kurze "Anekdote" ein, um das Wesen der Mama besser zu beleuchten.
Die Mutter des Lebensgefährten meiner Ex-Freundin wohnt keine zehn Minuten Autofahrt von mir entfernt. In den Herbstferien war unser Kleiner bei ihr, direkt die Woche vor einem Besuchswochenende. Um mir aber bloß nicht das Vergnügen zu gönnen, nur zehn Minuten zu fahren, machte man sich mit dem Kleinen Donnerstags auf den Weg zurück zur Mama, damit der Papa Freitags auch ja die 200 km fahren muss. Offizielle Begründung: In dem Gerichtsbeschluss steht, dass Du unseren Sohn bei mir zuhause abholen sollst (es stand nicht drin, aber egal; kurz zur Erklärung: im August gab es einen für zwei Monate gültigen Gerichtsbeschluss wegen des Umgangs, letzten Mittwoch fand auf Antrag eine mündliche Verhandlung statt, aus der sich die beschriebene Einigung ergab) Auch hier gilt wieder: nur mich zu ärgern ist ja in Ordnung, aber Junior muss doch auch immer hin und her ...
Ich habe im übrigen auch nicht von der Mutter verlangt, das sie jetzt sofort am vereinbarten Treffpunkt zu sein hätte. Ich habe eine knappe viertel Stunde vor Ankunft angekündigt, dass wir gleich da sind. Als wir da waren habe ich ihr das auch nochmal kurz geschrieben und daraufhin kam die besagte Antwort.
Hallo,
ja, der Kleine bekommt es mit und er bekommt auch mit, wie Du über SEINE MAMA denkst! Er liebt seine Mama und für ihn muß es schrecklich sein, wie der eigene Vater über seine Mutter denkt!
Warum bist du nicht einfach mit eurem Kind noch zu MC Donalds (Adresse kann man z.B. über Navi rausfinden) oder hast auf der letzten Raststätte auf der Autobahn angehalten?
Es ist gut, dass Du auch Staus etc. einplanst aber nicht nur Du planst sondern auch die Mutter verplant ihre freie Zeit und wenn 18 Uhr gerichtlich ausgemacht ist dann ist es eben 18 Uhr und nicht 40 Min vorher sonst würde die Vereinbarung ja z.B. zwischen 17 und 18 Uhr lauten.
Und auch im Dunkeln kann man mit einem 6jährigen Kind noch einen kleinen Spaziergang machen, was ja auch nach so einer langen Autofahrt nicht mal schlecht ist.
Es war ja schließlich kein Notfall dass man der Mutter vorwerfen kann, dass sie nicht sofort alles stehen und liegen lässt und sich um ihr Kind kümmert sondern das Kind ist ja bei dir gut aufgehoben.
LG janamausi
ich lese hier permanent beiträge, in denen es darum geht, wie dumm/grauenvoll/wasauchimmer kindsväter sind - da kommt kein spruch oder hinweis, dass das fürs kind irritierend sein könnte. wenn dann einmal ein vater seinen verständlichen frust ablädt, wird ihm die hölle heißgemacht.