Kleinkind und Baby Tagesablauf ?

Hallo zusammen


Im Moment steht bei uns alles Kopf vor 3 WOchen kam unser Sohn zur Welt und ist eigentlich ganz unkompliziert. Unsere Tochter 1 3/4 ist dagegen ein richtiger Saussewind und ist gerade in der totalen Trotzphase ....... Bei mir bleibt alles liegen ......der Haushalt sieht aus wie sau ...... und irgendwie fehlt mir momentan noch der Taqesablauf auch beiden Kindern gerecht zu werde ist etwas schwer ..... kann mir vielleicht der ein oder andere sagen wie sein Tagesablauf aussieht mit Kleinkind und BAby ...... den im Moment rotiere ich noch .....und merke das ich nicht rum komme ......

liebe Grüsse und danke schon mal

cristmas

1

Hallo,

suche Dir Hilfe. Eine Freundin, Oma o.ä. .
Die Dir mal für ein paar Stunden ein oder beide Kinder abnehmen.

Was anderes fällt mir auch nicht ein. #kratz

LG von Doris

2

Ich hab das ganze erst vor mir, kann dir also keine Erfahrungen, sondern nur Gedanken weitergeben!

Erstmal: Herzlichen Glückwunsch!#herzlich

Geht die Große in einen Kiga? Oder hast du sie den ganzen Tag zu Hause?

Wie ist das mit dem Stillen/Trinken, hat dein Sohn halbwegs feste Zeiten, also ca. nach 2 oder 4 Stunden?
Macht die Große Mittagsschlaf?

Ich bin jetzt auch ganz froh, dass Scarlett ein wenig über 2 ist- denn den Unterschied merkt man ganz deutlich. In dem Alter machen 3 Monate zum Beispiel viel aus, sie wird ständig selbstständiger- es wird also besser werden!

3

Von mir auch erst mal "Herzlichen Glückwunsch!". :-)

Was soll ich dir sagen? Zuallererst, auch wenn es abgedroschen klingt, die Zeit arbeitet für dich. Mit jedem Tag, den der Zwerg älter wird, wird alles leichter. Und sie rast ja auch momentan, die gute Zeit, stimmts? ;-)
Meine beiden Jüngsten sind 16 Monate auseinander, das erste Jahr war wirklich nicht immer nur schön, nee.
Ich habe versucht, meinen Tagesablauf zuerst den Bedürfnissen der Kleinen anzupassen. Wenn sie morgens zu einer halbwegs vernünftigen Uhrzeit Hunger hatte, gab es etwas zu Futtern, ich habe sie fertig gemacht für den Tag und dann mein Morgenprogramm durchgezogen. Nacheinander sind auch die anderen Kids aufgestanden.
Meinen Mann habe ich eingespannt wo ich konnte, die Bude sah anfangs wirklich schlimm aus, aber ich hätte eh keinen Besuch haben wollen. ;-) Das gab sich alles und wurde besser.
Ich habe meinem Mann morgens die Verantwortung übertragen für die Kids, damit ich die beiden Großen aus dem Haus bekam, weil ja Schule war. Er ist dann eben auch früh aufgestanden, hat sich erst fertig gemacht und dann den Kindern geholfen. Mir hat er das Baby abgenommen, als es satt war und - ganz wichtig - wir haben die Kleine nicht dauernd mit rumgeschleppt, sondern auch mal beiseite gelegt. Im Stubenwagen war sie in der Küche dabei, oder sie lag auf einer dicken Decke auf dem Boden usw.
Schreib dir mal auf, wann der Kurze Hunger hat, wie sein Rhythmus ist. Ich habe bei jedem Kind mitgeschrieben, um wie viel Uhr es trinken wollte. Alle meine Kinder hatten entweder einen 3- oder einen 4-Stundenrhythmus, da konnte man sich gut einteilen, was man wann schaffen kann.
Ich habe morgens dem größeren Zwerg sein Frühstück schon hingestellt und in der Zeit Spülmaschine oder so was gemacht. Nachher dann abwechselnd Haushalt und Kinderbespaßung, als mein Mann arbeiten war. Wenn die Kleine mittags satt war, habe ich gekocht und es gab Essen. Also immer die Lücken nutzen, aber auf jeden Fall dann auch mal selbst Füße hochlegen, wenn es nur ein paar Minuten sind. Falls deine Tochter dich zu sehr nervt, ;-) lass sie etwas malen, bauen, oder irgendeinen Küchenschrank ausräumen. Irgendwas, das du nachher vielleicht wieder einräumen musst, wobei sie aber in deiner Nähe sein kann. Das wirkt der Eifersucht entgegen.
Wenn mein Baby wach war, habe ich es sehr oft in der Tragehilfe bei mir gehabt und hatte schnell den Dreh raus, wie man seinen Kram mit Baby vorm Bauch dennoch erledigen kann. Die Kleine fand das super, sie war entspannt, ich hatte sie im Blick aber die Hände frei.
Tragehilfen kann ich nur empfehlen. :-) Gerade für den Anfang.
Termine usw machst du besser erst dann, wenn du einen festen Ablauf hast.

Kopf hoch! Du machst das sicher alles prima, aber du musst auf keinen Fall perfekt sein.

4

In dem Alter hat die Kleine im Tragetuch gelebt und kam nur zum Stillen raus, so konnte ich mich halbwegs um die Große und den Haushalt kümmern :-)

Andrea

5

Hallo

Also mein Sohn ist jetzt fast 5 Monate alt und meine Tochter ist 2 Jahre alt. Seit ende Augsut geht sie in den KIndergarten. Das erleichtert einiges.

Aber als mein Sohn 4 Wochen alt war musste mein Mann aus beruflichen Gründen ins Ausland für 4 Monate. Nächste Woche MIttwoch kommt er wieder. Als er losfuhr war mein Sohn 4 Wochen alt.

MEin Tagesablauf sah da wie folgt aus. Morgens Flasche geben (Baby), danach hab ich mich selber fertig gemacht und dann meine Tochter. Sie hat entweder noch gespielt oder sogar noch geschlafen, bis sie dran war. Danach haben wir gefrühstückt. Anschließend wurde das nötigste sauber gemacht. Entweder hat sie gespielt oder geholfen, naja was man helfen nennen kann. Anschließend wurde gespielt. Rouven hat entweder geschlafen oder lag im Laufgitter. Mittags hat die Große Mittagsschlaf gemacht und irgendwie hat sich das gleich so eingebürgert, das mein Sohn nach der Flasche mittags auch erstmal 3-4 STunden geschlafen hat. Nachmittags sind wir dann mir dem HUnd los und haben danach gespielt, dann gabs Abendbrot noch eine halbe Stunde spielen und dann erst die Große ins Bett gebracht und dann den Kleinen.

Seitdem sie in den Kindergarten geht hat sich vormittags nur folgendes verändert. Nach dem Anziehen bringe ich sie in den Kindergarten und mach dann zu HAuse sauber. Entweder liegt Rouven im Laufgitter und spielt oder er schläft ein bisschen oder er liegt auf einer Decke da wo ich gerade sauber mache. UNd wenn ich die Flasche gebe, dann ist sie meistens mit dabei und wir singen oder erzählen. Oder sie spielt einfach in ihren Zimmer.

Mach dir nichts draus, am Anfang hab ich auch gedacht, dass ich im Dreck ersticken werde, aber irgendwann denkt man sich dass man sich einen Plan machen muss, und dann geht das irgendwie.

Ich mach auch fast alles alleine. Nur manchmal kommt meine Mutter zu mir obwohl sie schräg gegenüber wohnt.

Liebe Grüße bienemirja

6

Herzlichen Glückwunsch!

In den ersten 8 Wochen nach Alinas Geburt war mein Mann zuhause. Er hat sich hauptsächlich um die Große gekümmert und mich sehr unterstützt. Ansonsten wäre mir wirklich die Decke auf den Kopf gefallen, weil ich auch noch arge Probleme mit dem Stillen hatte.
Die Kleine wurde und wird sehr viel getragen. Ich kann dir den Bondolino sehr empfehlen, oder auch die Manduca, sofern du noch keine Tragehilfe hast! Auch draußen waren wir nur mit Trage unterwegs, im ersten halben Jahr lag die Kleine gar nicht im Kinderwagen. Das hatte einfach so viele Vorteile, weil ich mich komplett um Isabel kümmern konnte. So kam keiner zu kurz.
Nach 3 Wochen hatte sich bei uns noch gar nichts eingespielt. Aber glaub mir, das kommt schon noch... es gibt ja nicht umsonst 8 Wochen Mutterschutz nach der Geburt, in den ersten 6-8 Wochen muss man sich erst einmal kennenlernen und an den neuen Tagesablauf gewöhnen. :-)

LG und alles Gute!

hailie