Baby schläft nur auf meinem Bauch und nicht im Stubenwagen?!

Hallo,

mein Baby wurde am 26.09. geboren, ist also fast 2 wochen alt und schläft nachts seine 3 stunden nur auf meinem bauch, sobald ich ihn in den stubenwagen lege fängt er 5 min. später an zu weinen.
Tagsüber still ich ihn, lass ihn ca. 20 min. auf de mbauch und dann in den stubenwagen, das funktioniert eigentlich ganz gut, aber nachts eben nicht....

kennt das jemand?

1

Hallo !

Ich kenne das sehr gut. Mein Sohn hat die ersten 6 Wochen ausschließlich in meinem Arm geschlafen nachts, tagsüber konnte ich ihn gut ablegen ...
Einen Tipp habe ich nicht, aber es geht irgendwann vorbei :-)

Liebe Grüße,

Katrin mit Emilia-Sofie (5), Nevio (4) und Sohn Nr.2 (27.SSW)

2

Hallo,

oh ja, das kenne ich auch. Konnte meine Maus die ersten Wochen auch nicht ablegen. Weder Tags noch Nachts. Sie hat die ersten Wochen ständig auf meinem Bauch geschlafen.
Leg dich hin, nimm das Baby zu dir und ruht euch zusammen aus.
Das geht vorbei. Bei mir gings so mit 5 Wochen dann immer besser.

LG

3

Hallo!

Ja, meine Kleine hat auch die ersten Monate nachts auf meinem Bauch geschlafen. Irgendwann wurde es ihr zu unbequem.

LG Susanne

4

hi. ja er war 10 monate in dir, klar das er nicht alleine sein will..;-) das war bei unserer auch so, es wird besser, aber sie schläft immernoch in meinem bett..;-)
lg katrin

5

Hallo,

Du gehörst zu den Glücklichen, denen die Babys gleich von Anfang an sehr deutlich zeigen, was sie brauchen! Herzlichen Glückwünsch! Etwas besseres kann Dir gar nicht passieren...

LG Sabrina

6

Ich kenne das auch! Meine Maus hat die ersten 6 Wochen nur auf meinem Bauch geschlafen, anschließend nochmal so 6 Wochen in meinem Arm und dann im Babybay. Ich kann dir nur den Tip geben, dass du dich ein bisschen nach deinem Baby richtest. Das spart Stress und vor allem kommst auch du besser zum Schlafen! Das kommt von ganz alleine, dass er alleine schläft.

LG Sabrina mit Viktor (3) und Rosalie (8M)

7

Genieß es, die wollen noch früh genug weg von Mama... ;-)

8

Ich würde die Zeit einfach voll auskosten und genießen, außerdem steht es Deinem Baby zu, ganz nah bei Dir zu sein, Dich zu spüren und zu riechen. Schließlich war das die letzten Monate auch so, oder?

Das wird schon werden.

9

Aus dem Buch "Schlafen und Wachen" von William Sears. **************************************************************************

Es war einmal ein kleines Baby, das schlief bei seiner Mutter.

Bevor ich geboren wurde, dachte das Baby, freute ich mich auf die Nächte. Mami war weg von all dem Lärm von außen und ich konnte es mir gemütlich machen und mit den Geräuschen, an die ich mich gewöhnt hatte und die ich liebte, einschlafen; Mami-Geräusche. Vor der Geburt schliefen wir zusammen, und das war gut so.

Als ich geboren wurde, änderte sich mein Schlafplatz, aber meine Mami änderte sich nicht. Wir waren noch immer in der Nacht beisammen, so wie wir es neun Monate lang gewesen waren. Ich war sehr aufgeregt wegen dieser neuen Welt, die ich noch nicht verstand, aber in der Nacht fürchtete ich mich nicht. Mami und ich schliefen zusammen und mir war wohl.

Ich liebe die Nächte. Während des Tages hat Mami viel zu tun, aber in der Nacht ist sie nicht so beschäftigt. Sie ist immer da, und ich kann mich zu ihr kuscheln und trinken, wann immer ich hungrig bin. Ich habe einen winzigen Magen und Mamis Milch ist so leicht zu verdauen, dass er nicht lange voll bleibt. Ich muss sehr oft essen. Aber weil Mami und ich zusammen schlafen, bin ich nie sehr lange hungrig, und das ist ein gutes Gefühl.

Ich wüsste keinen besseren Platz zum Schlafen als bei Mami. Ich habe gehört, dass mir Tante Marianne ein schönes Bettchen gekauft hat. Es gibt dort Plastiktiere, die sich bewegen, wenn ich sie berühre, und Metallglöckchen, die läuten, wenn ich daran ziehe. Einige Leute glauben, dass Babys in Kinderbetten schlafen sollten, aber ich glaube nicht, dass mir das gefallen würde. Ein solches Bett kann sich nicht bewegen, kann nicht sprechen oder singen. Es quietscht nur. Und es ist finster und hart und einsam. Wer wäre da, wenn ich aufwache? Ich greife gerne in der Nacht hinüber und berühre Mami. Ich liebe es, wie sie sich anfühlt und wie sie spricht.

Tante Marianne ist wirklich lieb. Wir sagen ihr nicht, dass ich kein Bettchen mag. Mami sagt, ich kann meine Spielsachen hinein geben, wenn ich größer bin. Es wird einen guten Käfig für meine Stoffbären und Elefanten abgeben. Ich werde weiter bei Mami schlafen. Es tut so gut.

Ich werde schon sehr groß. Man braucht viel Energie zum Wachsen und ich esse jetzt mehr. Gott sei Dank ist Mami die ganze Nacht da, weil ich wirklich ihre gute Milch brauche. Mamis Milch schmeckt nachts besser, vielleicht, weil Mami so entspannt ist. Ich wache oft auf, nur um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Dann sauge ich ein bisschen, aber ich störe niemanden dabei. Ich kann ganz schnell wachsen, weil ich keine Sorgen habe. Ich bin ohnehin zu klein für Sorgen. Außerdem muss ich mir überhaupt keine Sorgen machen, weil Mami und ich beisammen schlafen und ich mich gut fühle.

Manchmal hat Mami einen schweren Tag und sie kann nicht einschlafen. Aber dann beginne ich zu trinken, und weißt du was? Sie wird schläfrig und manchmal schläft sie schon fest, noch bevor ich es tue. Wir helfen einander beim Einschlafen. Weil ich bei Mami schlafe, geht es ihr gut.

Ich habe auch manchmal schlechte Tage und schlechte Nächte. Ich bin nervös und verwirrt, meine neuen Zähne tun weh, mein Popo brennt, meine Nase ist verstopft (Babys brauchen freie Nasen zum Atmen, weißt du!). Wenn es mir nicht gut geht, ist es ein Trost, hinüber zu greifen und Mami oder Papi zu berühren. Ich trinke ein bisschen und schlafe wieder ein. Es geht uns allen wieder besser.

Die Freunde meiner Mama geben ihr immer Bücher und sagen ihr, sie soll nicht immer zu mir laufen, wenn ich weine. Sie verwenden schrecklich klingende Worte wie Manipulierung. Mami lacht nur darüber und sagt, sie liest mich statt eines Buches. Ich bin sehr froh, dass sie mir zuhört. Mit jedem Tag wird sie eine bessere Mutter. Wir schlafen beisammen, wir vertrauen einander, und wir fühlen uns wohl. Ich gehe gerne ins Bett, dort bekomme ich so viel Aufmerksamkeit. Es ist niemand sonst da, nur Mami, Papi und ich. Unser Bett ist nicht elegant, aber es hat Platz für uns alle. Mami sagt Oma, sie soll nicht so viel Geld für teure Sachen für mich ausgeben. Sie brachte mir einen Teddybären, der Geräusche wie die Mutter von irgend jemand macht. Es klang nicht wie meine Mutter, und wenn man ihn hielt, tat er gar nichts. Warum sollte sich ein Baby an die Geräusche der Mutter von irgendjemand anders gewöhnen? Mein Lieblingsteddy ist meine Mami. Sie hält mich fest, wenn ich mich an sie schmiege. In der Nacht schlafen wir beisammen und berühren uns und fühlen uns gut.

Jetzt lerne ich auch Papi besser kennen. Ich bin nicht sicher, dass er von Anfang an gern bei mir geschlafen hat. Er ist so groß und ich bin so winzig. Wir hatten beide ein bisschen Angst. Außerdem war ich vor einigen Monaten noch sehr laut. Einmal sagte Papi sogar zu Mami in der Nacht, es wäre an der Zeit, dass ich in meinem schrecklichen Bettchen schlafe. Ich schlafe wirklich gern bei Papi, und jetzt schläft er auch gern bei mir. Am Tag sehe ich nicht so viel von ihm. Er arbeitet schwer. Es ist schön, in der Nacht mit ihm zusammen zu sein. Papi und ich schlafen beisammen und fühlen uns gut.

LG