Freundin will/muss abtreiben brauche rat

hallo ihr lieben,
also meine freundin ist jetzt in der 8ten woche ungewollt schwanger. sie hat erst eine 6monate alte tochter. hatte sich auch vor kurzen von ihrem freund getrennt und gleich danach ist es passiert, sie hatte nen neuen kennen gelernt mit dem sie verhütet geschlafen hatte aber das kondom wäre abgerutscht.
nun hat sich herausgestellt das der neue nicht gerade der netteste ist und beim ersten streit gleich mit ner neuen ins bett gesprungen ist und jetzt ein spiel spielt mit beiden.
so nun meine frage sie hat schon 3 kinder und denkt das sie es mit 4 nicht alleine schaffen würde und denkt darüber nach abzutreiben.

was würdet ihr meiner freundin raten?

liebe grüße sabrina + #stern#stern

1

Na ja, du könntest ihr deine tatkräfige Unterstützung anbieten.
Ich habe gesehen, dass du 2 Sternchen hast, vll magst du helfen, dass dies Kind keines werden muss.

Deine Freundin könnte sich auch Hilfe holen, Z.B. Ersatz-Omi (kostenfrei) oder über Projekte, die von Jugämtern angeboten werden.
Möglichkeiten gäbe es schon.

Sie könnte sich auch bei z.B. SKF die gesamte SS über psych. begleiten lassen, denn sie hat ja ein ganzes Paket voller Problemen und Enttäuschungen zu tragen.

Zuerst muss sie sich selbst im klaren sein, was sie für sich möchte.
Es gibt meistens bessere Lösungen als eine Abtreibung.

Du könntest sie bestärken.
Oder schonmal die 3 Kiddies sitten, damit sie etwas Schönes für sich machen kann und mal zur Ruhe kommen kann, um in sich hineinzuhören.

Sie sollte auf ihr Herz hören, auf ihre Gefühle achten.

Auch fin. gibt es Hilfen, sicher kennt sie diese.
Sonst schreib mich einfach an.

glg

5

danke für deine antwort,
ich bin auch gegen eine abtreibung aber halt aus dem grund da ich 2 sternchen habe und ich weis wie der schmerz ist.
werde ihr meine hilfe anbieten soweit ich kann!

6

Genau das ist gut, mehr als Hilfe anbieten und ihr das Gefühl zu geben, dass sie nicht allein ist, kannst du auch nicht tun.

Ich habe übrigens5 Kinder, war ab dem 4. ae.
Nun sind sie zw 16 und 25 J. alt, ich bereue es nicht, sie bekommen zu haben.

glg

weitere Kommentare laden
2

Hallo!!
Kommt sie gut mit den Dreien klar??Dann schafft sie auch ein weiteres Kind!!
Ich war auch eine zeitlang mit 4 Kindern alleine ,das geht!!Gut ,dass mit diesem Mann Klarheit herrscht,den kann sie jawohl getrost vergessen!Selbst ist die Frau!!
Mach ihr Mut,mit einer guten Freundin an der SEite wird das alles gut!!!
Liebe Grüße MOna

3

Bestärk sie und unterstütz Sie in allem das braucht sie jetzt von dir als Beste freundin am aller meisten. Ruf mal bei ner schwangerenberatung an und nehm ihr die 3 Kinder dann ab dann kann sie sich dort informieren und ihr Herz etwas ausschütten.
Es gibt Familienhilfen wo sie bestimmt unterstützung bekommt .


4

Hallo, liebe Sabrina,
vielen Dank dass Du Deiner Freundin eine echte Freundin bist und auch in der jetztigen Situation zu ihr stehst.
Ich persönlich würde an Deiner Stelle Deiner Freundin von einer Abtreibung abraten, denn es kann für sie zu einer Verlusterfahrung werden, die sie über Jahre hinweg körperlich und psychisch belasten kann. Dass sie erst man nicht weiß, wie sie es schaffen soll ist logisch, wenn das Jüngste erst 6 Monate alt ist. Aber bei einem so geringen Altersunterschied kann sie eine Erzieherhilfe beim Jugendamt beantragen.
Überlege Dir, welche Hilfe Du konkret bei Deiner Freundin leisten könntest und willst, und klärt dies im Gespräch ab. Ist jemand in ihrem Verwandtenkreis da, der ihr unter die Arme greifen könnte? Wenn nicht, kann sie vielleicht Ersatzgroßeltern suchen. Häufig gibt es Ehepaare, die hätten gerne Enkel, haben aber keine und die übernehmen dann die Ersatzgroßelternschaft kostenlos und gerne. Da ist dann beiden Seiten geholfen.
Sei ganz lieb gegrüßt von salida-del-sol

8

Ich würde deiner Freundin raten, mit einer Beratungsstelle zu sprechen.

Und dir würde ich raten, sie zu unterstützen, egal! wie ihre Entscheidung aussieht. Moralischer Druck a la "Ich würde mitleiden" ist als Freundin, die es gut meint, nicht angebracht.

Gruß
Sneak

9

Hallo

Da gibt es kein Patentrezept. Ich war 2007 in der Situation und war zum einen total froh das meine Freundin mir beistand. Egal wie ich mich entschieden hätte, sie war dabei. Ich hab mich dummerweise dagegen entschieden. Sie hat mich zum AB begleitet. Was an für sich ja total lieb ist und hat mir auch schmerzmitel besorgt usw.
ABER ich kam mit dem AB an sich absolut nicht klar, und hatte kurze Zeit später ein Problem mit allen Menschen die beim dem AB beteligt waren. Dem Arzt, der Beratungsstelle, meine Familie, Freunde usw. ich habe einen richtigen Hass auf sie gehabt, weil ich dachte sie hätten mich zu dieser entscheidung gedrängt. Es hat lange gedauert bis ich akzeptiert habe, das ICH allein diese Entscheidung treffen mußte. Und niemand anderes dafür verantwortlich ist. Heute 3 Jahre später geht es mir mal so, mal so. Aber es ist immer da und jeden Tag in meinen Gedanken.

Ich würd sagen, sag ich du bist immer da, egal wie, zeig ihr hilfe und möglichkeiten in jede Richtung. Aber dränge sie zu nix oder versuche sie nicht in eine Richtung zu beeinflussen. Daran kann eine gute Freundschaft zerbrechen. Ich kenne es von mir nur so, es gibt eine "Susi" vor und eine "Susi" nach dem AB. Ich hab mich sehr verändert. Hab immer noch mit Depressionen zu kämpfen und Schuldgefühlen.

Aber noch meine Meinung dazu: sie hat schon drei Kinder und der Papa schein ja ne menschliche Niete zu sein, und ich gaube jeder würde unter dieser Situation "leiden". Die Kinder die sie hat, sie selbst und der Typ ist wahrscheinlich über alle Berge, das neue Kind ohne Papa.

Wir haben heute die mgl. des §218 und ich würde nicht auf biegen und brechen jede SS durchziehen. Man muß in erster Linie an die Kinder denken die da sind und an sich selbst. Wenn sie das schafft, Respekt!!!
Ich hätte es nicht gekonnt. Zu groß waren meine Ängste das wir ins soziale aus rutschen, ein typ. Klischee leben könnten, ohne festes einkommen usw.
Klar, es ist soooo schwer, sich von seinem kleinen süßen Baby zu verabschieden, aber ich dachte immer ab später, was ist in 10, 15 Jahren? Alle Kids sind in der Pubertät, haben Ansprüche, brauchen feste Bezugspersonen usw.
Ich denke solange die Kids klein sind, ist alles machbar, da Geld reicht sogar recht gut. Aber was ist später, wenn die Kids anfangen ein eigenes ICH zu entwickeln, Bedürfnisse haben usw.
Aber in 10 Jahren, mit 4 Kinder, wahrscheinlich ewig nicht richtig gearbeitet...es ist schwer da normal und sorgenfrei zu leben.


Alles Liebe euch!!!

10

Ich denke die endgültige Entscheidung muß SIE treffen.
Du kannst ihr anbieten sie zu unterstützen und ihr das Gefühl geben, daß es da Menschen um sie herum gibt, mit denen es auch mit 4 Kindern zu schaffen ist.
Aber wie gesagt, das letzte Wort steht ihr zu, und egal wie sie sich entscheidet, ist es auch wichtig das dann so zu akzeptieren.

11

Nichts...das ist ihre Sachen und sollst dich gar nicht einmischen..