Enger Becken und normale Geburt?

Hallo ihr lieben,

ist hier jemand vielleicht der auch einen engen Becken hat und wird normal entbinden oder sogar eine geburt hinter sich hat??

Ich habe bei meiner erste SS eine KS weil mein Becken zu eng ist und es wurde mir geraten einen KS zu planen, jetzt bin ich wieder SS und wünsche mir eigentlich eine spontangeburt aber habe auch Panik.

Hat jemand vielleicht Erfahrung??

LG liebbin

1

Hallo !
Das Becken dehnt sich ja unter der Geburt noch auseinander. Also kann man gar nicht mit Sicherheit voraussagen, ob das Kind durchpassen wird oder nicht.
Ich bin sehr schmal gebaut, habe aber zwei sehr große Kinder (3800 g und 4400 g) ohne große Probleme geboren. Gut, beim ersten Kind hatte ich wochenlang Steißbeinschmerzen, eben wegen der Überdehnung, aber das konnte ich gut verschmerzen ...
Liebe Grüße,

Katrin

4

Meine Hebamme hat damals gesagt das der innenbecken sich nicht dehnt und auch nie breiter wird#kratz

2

Hi,

"eng" und "eng" ist ja noch ein großer Unterschied. Wurde dein Becken vermessen?

Falls nicht, sollte das gemacht werden. Wenn der Kopf dann rechnerisch nicht durchpasst, bleibt wohl nur der Kaiserschnitt. Ansonsten würde ich es wahrscheinlich versuchen, mit der Bereitschaft zum KS.

LG
mini-sumsum

PS: Von außen darf man das Becken dabei nicht betrachten. Das kann ordentlich täuschen. Es muss hierfür wirklich vermessen werden.

3

Hallo,

es wurde eben nur von aussen vermessen worden und mir gesagt 50 zu 50 das das Kind durch passt. Als die kleine dann geholt wurde kam eine ärztin und sagte das es gut war das wir KS gemacht haben, das Köpfchen war größer als erwarten und dabei war ihr Köpfchen 34cm, das ist doch normal.

Jetzt habe ich gehört das man durch MRT richtig den Becken innen vermessen kann.

LG

5

Hi,

ein MRT wird meines Wissens nach aber nicht einfach in der SS gemacht.

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde meins per US damals vermessen. Bei der Vorstellung im KH.

Ein KU von 34 cm ist sogar eher klein. Den hatte mein Sohn aber auch.

LG
mini-sumsum

6

hallo liebbin

ich hab kein schmales becken, melde mich aber trotzdem mal zu wort. wenn der kopf nach KS gemessen wird, dann ist er doch nich zusammengedrückt worden, daher eher weiter... (ist jetzt mal mein rein logisches denken#gruebel...)
bei der geburt weitet sich dein becken um einige cm. ist ja mit der grund warum viele (alle?) frauen in der ss im becken manchmal shcmerzen haben...
und v.a. dehnt es sich, wenn du im senkrechten (mit der schwerkraft) entbindest. mit am besten ist z.b. der gebärhocker. mir hat ein hebi gesagt, dass das becken eigentlich nur superselten zu eng ist. z.b. nach unfall oder wenn du als kind irgendwelche krankheiten hattest (bsp rachitis), die auf die knochen gehen... oder wenn das kind zu groß ist (wirklich zu groß wie ein diabetikerkind).
sonst würden ja immer schon viele frauen ihr kind nicht rausbekommen (schon vor KS-zeitalter). denke das ist einfach ein symptom der geburts-medizin....

ich würde an deiner stelle das ganze ganz ruhig angehen und mir eine gute hebamme suchen, die auch geburten begleitet (evtl kann man sogar was mit z.b. fußreflexzonenmassage machen, dass das weicher wird oder so... k.a.).

lg do 33ssw

7

Hatte diese Diagnose auch. Leider hat mir niemand zu einem Kaiserschnitt geraten. Meine Tochter wurde auf 2800g geschätzt. Sie wog aber 3340g und blieb stecken. Musste mit Hilfe von 3 Ärztinnen und 2 Hebammen mit Saugglocke geholt werden und lag 10 Tage auf der Intensivstation. Ich würde wieder zu einem Kaiserschnitt tendieren. Meine Entbindung war echt schlimm. Sowas will ich nie wieder erleben. Was sagt deine Hebamme?

8

Ja wegen eine Saugglocke wurde mir auch gleich Bescheid gesagt und auch das Kinder behindert werden kann und im schlimmsten Fall sterben. Ich müsste damit allen einverstanden sein wenn ich zur normale Geburt gegangen wäre deswegen habe ich auch nicht lange überlegt und ein Termin zum KS gemacht.

Mit meiner Hebamme habe ich nur einmal telefoniert und sehen werde ich sie zum ersten mal zur nachsorge nach der Geburt.

Ich habe jetzt eine andere Frauenärztin als bei der erste SS und die ich jetzt habe ist gegen einen KS.