Fühlt ihr euch durch das stillen sehr eingeschränkt?

Um es gleich vorweg zu sagen: Ich hab meinen Sohn vollgestillt und werde auch meine Kleine (28.1)wieder so lange stillen. Ich finde es gut so und bin froh und dankbar das es so gut klappt!
Nur...
Meine kleine ist recht anstrengend, überempfindlich und braucht ständig meine Nähe. ich wünsche mir manchmal so sehr eine Auszeit um Kraft zu sammeln..
Sehr viele Mütter in meiner Nähe füttern zu oder haben schon abgestillt und freuen sich, gehen ins kino, schlafen mal ne Nacht durch etc..
Meine Schwiegermutter sagte auch : schade das du nicht mit auf die Hochzeit gehst, aber du stillst ja noch..
Und irgendwie klappt das mit der'Gleichberechtigung' natürlich auch nicht,mein Mann geht zur Hochzeit,ins Kino etc, ich gönn es ihm ja ,er sorgt sonst gut für seine Kinder, ich möchte nur gern mal mit!!
Trotzdem habe ich mich bis jetzt gegen zufüttern oder abpumpen endschieden . Meine Maus mag den Sauger nicht wirklich ( also beimteetrinken) und ich hab Angst vor Saugverwirrung....

Manchmal muss ich mich daran errinnern das Stillen ja das Beste ist ...
Geht es euch auch so?



Lg Kerstin und Sophia Elena ( schlummert auf mir)

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Hallo

Mhh, nein ich fühle mich sogar freier als mit dem ganzen Flaschenkram. Egal wann und wo andocken lassen und gut ist. Geht doch auch ganz fix, 5 Minuten und weiter geht es.

Im Kino war ich schon, sogar 8 Wochen nach der Geburt. Meine Tochter hat in der Zeit durchgeschlafen und das habe ich ausgenutzt.;-) Aber auch ohne Kino ist es nicht schlimm.

Hochzeit, warum kannst du nicht? Wenn dein Kind stark auf äußere Reize reagiert kann ein Tragehilfe ein Segen sein. So kann es sich zurück ziehen wenn es zu viel wird.

LG

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Nee, das krieg ich so nicht hin..
Zu viel Lärm und Fremde Leute überfordern sie, das war schon bei meinem Sohn so.. Und dann kann ich mich auch nicht entspannen..Meistens muss ich dann mit eimem Kind rechnen, das sich kaum beruhigen lässt..
Ich hab mal erlebt: Party bei Freunden von uns hatten welche ihr frisches Baby mit , die Musik war laut das Kind brüllte und konnte kaum trinken vor brüllen.. So was: no way!!( die eltern sagten ihr leben geht trotz kind genau so weiter wie vorher)

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Naja, das ist natürlich schon krass, so auf einer Party mit lauter Musik...sowas versteh ich dann nicht, da hätt ich mir nen Babysitter gesucht, wenn ich unbedingt hingemusst hätte...

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Hi,

ja, ein bisschen schon.

Ich hab dafür gekämpft das das Stillen gut klappt, da es bei unserem Grossen aufgrund mangelnder Unterstützung und seiner Saugschwäche leider nicht lange geklappt hat.

Und vorm abpumpen hab ich Angst. Ich würde mir dermassen in den Hintern beissen, wenn sie dann die Brust verweigern würde "nur" weil ich einen freien Abend haben wollte.

Ich möchte mind. 6 Monate voll stillen und dafür eben auf freie Abende verzichten.

Lg,
Nina mit Fiona 8 Wochen und Samuel 2 3/4 Jahre

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Unser Kleiner wird Ende April 6 Monate alt und ich stille noch voll. Allerdings klappt es bei uns von Anfang an auch prima mit dem Abpumpen. So können ihn auch mal die Großeltern oder mein Mann füttern.
Zu Familienfeiern haben wir ihn bisher immer mitgenommen und ich habe dann halt in einer ruhigen Ecke oder einem Nebenzimmer gestillt. Vor zwei Wochen war ich bei einer Freundin in München und da habe ich dann einfach auf einer Parkbank gestillt.
Klar ist man schon etwas angehängter mit dem Stillen aber so richtig eingeschränkt fühle ich mich jetzt nicht.

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Hallo,

also ich habe mich eigentlich nicht eingeschränkt gefühlt, eher im Gegenteil, ich hab mich freier gefühlt, als zum Beispiel mit Flasche.
Ich konnte eigentlich immer und überall mein Kind füttern, und musste nichts mitschleppen, dank Beistellbett musste ich auch nachts nicht aufstehen, war toll.

Und ich bin auch überall hin, wenn was anstand, zum Beispiel mal der 70. Geburtstag vom Opa, hat super geklappt, zumal Lara die ersten Monate immer erst spät ins Bett ist.
Ich war eigentlich die ersten Monate auch nicht wirklich ohne mein Kind irgendwo, einzige Ausnahme war die Rückbildung, da hat mein Mann abgepumpte Milch gefüttert, aber bei Beginn war Lara ja auch schon 2 Monate alt.

Das erste Mal im Kino waren wir aber erst, da war Lara ca. 7 Monate alt und da hat die Oma ihr schon Brei gefüttert. Mein Mann wäre ohne mich eigentlich auch nicht ins Kino gegangen...muss gestehen, dass ich das wohl auch nicht ohne Murren akzeptiert hätte ;-)

Naja, im großen und ganzen fand ich die Vollstillzeit sehr angenehm, vorallem wenn ich Flaschenmamis gesehen habe, hatte ich es sehr viel einfacher. Klar hätte ich mir das eine oder andere Mal ne Auszeit gewünscht, aber diese Momente waren zum Glück sehr selten, und ich finde ein halbes Jahr ist ja auch ne absehbare Zeit...dann beginnt die beikost, und es wird eh alles wieder anders. :-)

LG Simone

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Nein, nicht wirklich. Im Gegenteil, ich finde es toll immer und überall was zu essen parat zu haben.

Ihc musste die erste Zeit wirklich sehr oft stillen. Die Brust war immer da. Ich will mir gar nicht vorstellen, was für ein Logistikaufwand das mit Flaschen gewesen wäre.

Und zum Weggehen: das abpumpen und mit der Flasche geben hat von Anfang an gut geklappt und deswegen bin ich zweimal die Woche abends nicht zu Hause. Und natürlich kann ich dann auch mal ins Kino gehen oder mich mit Freundinnen treffen...

Zu Familienfeiern kommt mein Kleiner mit und wird halt irgendwohin zum Schlafen gelegt. Das Problem bei der Hochzeit ist dohc nicht das Stillen (weil Stillen kannst Du da ja auch) sondern eher die Frage, wer auf Euer Baby aufpasst, wenn Ihr beide geht und Sophia nicht mitnehmen wollt.

Viele Grüße,
Cora

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Wer aufpasst ist bei uns eher nicht das Problem wir haben willige Omas und Opas.. Meins ist Angst vor Saugverwirrung und Das Kind zu überfordern.. Ich meine Reizüberflutung. Weisst du?

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Hmm, ganz ehrlich mittlerweile ja,..
Naja ich fange mal von vorne an ich stille gerne und habe es sehr genossen die nähe meiner Tochter zu spüren mittlerweile ist sie über 9Monate und ich stille noch immer 2-4Mal am Tag, aber ehrlich gesagt langt es mir mittlerweile ich schaffe nur den Absprung noch nicht so ganz.
Der erste Tag im Krankenhaus, es hat mit dem anlegen nicht geklappt dann ging ich abpumpen und mit der Flasche füttern, alle zwei Stunden abpumpen Tag und Nacht- dann ging es mit dem anlegen aber nur mit Stillhüttchen- das heißt nach dem Stillen die Dinger immer auswaschen und in den Vaprisator und das fast jede Stunde fast vier Monate lang. Danach ging es ohne Stillhüttchen aber weiterhin tagsüber fast jede Stunde dafür hat sie Nachts durchgeschlafen dennoch war es sehr anstrengend jede Stunde stillen ich konnte nie in die Stadt laufen oder ähnliches da ich nicht der Mensch bin der mal eben wo stillen kann. Im Winter sowieso total ungünstig und im stehen im Laden??-Nee Danke.

Ich hatte zwischen drin mit den Stillhüttchen auch zweimal eine heftige Brustentzündung mit dollen Schmerzen und Fieber, wochenlang wunder Brustwarzen usw.

Ja was soll ich sagen, ich habe gekämpft für das stillen und gehofft die 6Monate voll zustillen, geschafft habe ich es und es war auch schön aber teils auch seehr anstrengend und ich war sehr angebunden.

Ich würde so gern mal wieder meine haar färben usw. und ja ich habe mich sehr gebunden gefühlt.. aber beim zweiten würde ich es wieder tun#schwitz

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an sich vertehe ich dein problem ja... aber "schade das du nicht mit auf die Hochzeit gehst, aber du stillst ja noch.. " warum kann ma nstillen dnicht auf hochzeit?!" wir haben anhezu alle hochzeiten mit stillkind gefeiert... (war von unseren 8 ehejahren 7 stillend und/oder schwanger) ich habe nie abgepumpt... was nicht in der stillpause zu erledigen war, musste das kind eben mitmachen. und bei einer hochzeit findet sich eigentlich immer ein nebenzimmer wo ein kinderwagen stehen kann, oder auch ein babybett. und seit dem rauchverbot kann man ein kind ja fast überlal mit hinnehmen... bei ner hochzeit würde ich vielleicht das nebenzimmer wählen wegen der lautstärke, aber zu allen anderen sachen gehts baby unter 9monate bei uns mit. war nie ein problem...

gumminuckel haben mien kinder nie genommen. nach dem 6.monat hab ichs auch gar nicht mehr versucht. da können die auch aus dem becher trinken zu den mahlzeiten, und milch gibts direkt oder gar nicht... und dann haben wir uns den ersten babyfreien nachmittag gegönnt wie ich eh die erste mahlzeit abgestillt hatte, das obst mit getreide gabs dann von meiner freundin, und wwir hatten 4h stillpause. da waren die kleinen meist fastein jahr...

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Bei meinem Sohn hab ich es damals mal versucht, weil mir die Feier wichtig war.. Es war für uns beide nicht so schön.. Wenn ich ihn endlich zum schlafen bei der lauten Musik bekommen habe, kam ständig jemand rein( oh, doch nicht die Gaderobe) ich hab fast die Feier im Nebenraum verbracht.. Und dann hat er mir noch voll aufs Kleid gespuckt.. Naja speihkind halt...
Macht nix diese Hochzeit ist nicht soo wichtig für mich ( Freund von meinem Mann) war mehr ein beispiel, ne Nacht besser schlafen wäre schon toll für mich..
Aber ich seh schon meine Devise heisst: freuen das es klappt und durchhalten..( aber vielleicht teste ich abpumpen doch noch mal irgendwann, wenn ich seehr dringend zeit für mich brauche und hoffe , dass sie die Brust dann noch will)

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Ich meine falls sie überhaupt den Sauger akzeptiert, ohne üben und Geduld wird das wohl eh nichts..

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Hallo, Kerstin!

Eingeschränkt?
Nein, im Gegenteil!
Ich habe für meine Maus immer die richtige Nahrung in ausreichender Menge, Temperatur und Konsistenz dabei, ohne mich mit Flaschen, Wasser warm/kalt und Pulver abschleppen zu müssen. Und den Brei muss es ja nicht immer mittags geben.
Besser geht es doch gar nicht. :-)

Naja, ich sollte dazu sagen, dass ich gute 39 Jahre Zeit hatte, ins Kino oder zu Feiern zu gehen, ohne an irgendwas anderes denken zu müssen. ;-)

Jetzt, wo die Maus da ist, verzichte ich deswegen gern auf fast alles, was ich ohne sie machen "muss".
Es juckt mir in den Fingern, im Mai zu einem Fußballspiel zu fahren (da wäre ich den ganzen Nachmittag unterwegs und erst abends wieder zurück), aber ich habe mir noch keine Karte gekauft, weil es mit dem Abpumpen letztes Mal schon nicht geklappt hat. Ich werde es wohl morgen nochmal versuchen und dann entscheiden, ob ich fahre. Von Oma nimmt sie nämlich zur Not auch die Flasche (ansonsten überhaupt nicht). Ohne Muttermilch lasse ich sie definitiv so lange noch nicht alleine, auch wenn sie mittlerweile Mittagsmenü, Reiwaffel, Obst und Grießbrei isst.
Noch ein kleines Beispiel: Unsere kirchliche Trauung am 5.Juni (1 Jahr nach der standesamtlichen Hochzeit) feiern wir nicht mit einer klassischen Hochzeitsfeier abends, sondern mit einem Empfang nach der Kirche, so dass abends rechtzeitig Schluss ist und die Maus einigermaßen pünktlich ins Bett kommt.
Im September fahren wir (nachmittags) zu einem Musical nach Hamburg - aber dann ist sie auch schon 1 Jahr alt und kann gut den Tag bei Oma bleiben.

Ja, ich schränke mich ein, aber ich fühle mich nicht eingeschränkt, denn ich gehe diese Kompromisse gern und freiwillig ein. :-)

Liebe Grüße!
Tina mit Maria Elisabeth *10.09.09

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Naja, eingeschränkt fühle ich manchmal durch die neue Lebenssituation mit Baby, da wir vorher sehr aktiv waren (fast jeden Abend unterwegs, spontane Wochenendtrips usw.) Aber durch das Stillen direkt eigentlich nicht, denn es klappt super. Das Baby ist immer dabei. Lärm macht unserer Kleinen nichts aus. Waren letztes WE bei Freunden und sie hat noch den Beginn des Karaokeabends mitbekommen, bevor wir nach Haus sind. Da hat sie bloß interessiert geguckt. Sind dann aber los, weil die anderen Gäste schon komisch geguckt haben, dabei war es nicht sooo laut. Auf eine Hochzeit würde ich nicht verzichten wollen, sondern sie auf jeden Fall mitnehmen, wenn es mit abpumpen und Babysitter nicht geht. Man sollte sich doch durch das Stillen nicht belastet fühlen.