warum Beikost erst ab 6 Monaten? Jemand schon früher angefangen?

Hallo,

wieso soll man Beikost erst ab dem 6 Monat anbieten?
Mein Kleiner hat heute einen Löffel probiert und fand das total klasse. ( Der Kleine von meiner Freundin ist etwas älter und da gab´s heute Frühkarotten)
Meiner hat geschrien als ich ihm dann sein Fläschen geben wollte, er wollte den Löffel zurück. Hab ihm dann noch einmal probieren lassen.
Bin mir jetzt unsicher, gibt es jemanden der auch schon früher angefangen hat und bei dem es gut ging?


LG

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Hallo,

klar kann man auch schon früher anfangen. Man weiss aber einfach, dass Kinder, die 6 Monate vollgestillt werden weniger Magen-Darm-Infekte haben als Kinder, die nur 4 Monate lang vollgestillt werden.
Das Verdauungssystem braucht einfach seine Zeit...

Ob es bei Deinem Kind gut geht, weisst Du eben leider erst hinterher. Wenn ich hier so oft lese, wie die Kleinen dann Verstopfung haben, dann frage ich mich doch, warum manche Mama nicht einfach noch etwas warten kann.

Unser Kleiner ist jetzt fast 7 Monate alt, hatte noch nie Verstopfung oder ähnliches und lutscht bisher nur manchmal an einzelnen Lebensmitteln herum, die er sich bei uns vom Tisch klaut.

LG Sabrina

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"Man weiss aber einfach, dass Kinder, die 6 Monate vollgestillt werden weniger Magen-Darm-Infekte haben als Kinder, die nur 4 Monate lang vollgestillt werden. "

Meine hat nur 4 Wochen Muttermilch bekommen und hatte NIE einen Magen-Darm-Infekt.

Also bitte nicht immer alles verallgemeinern. ;-)

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"Unser Kleiner ist jetzt fast 7 Monate alt, hatte noch nie Verstopfung oder ähnliches und lutscht bisher nur manchmal an einzelnen Lebensmitteln herum, die er sich bei uns vom Tisch klaut. "

Ähm, ich hab unserer Maus auch erst ab 6,5 Monaten Beikost angeboten, aber sie hat trotzdem ab und an mal Verstopfung. Glaub jetzt nicht, dass sowas an der Stilldauer und Einführung der Beikost liegt.

Die WHO empfiehlt es eben bis zum 6. Monat zu warten, weil der Darm ausgereifter ist und evtl. Allergien nicht auftreten.

LG Claudia

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Unsere hat mit genau 18 Wochen der ersten Löffel bekommen , am 2ten tag nahm sie uns ein kleines gläßchen ab!

Bisher null verstopfung oder ähnliches!

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Hallo,

was heißt denn bei dir früher? Ist dein Kind 5,5 Monate oder erst 3? Das macht schon einen Unterschied, wenn dein Kleiner 5 Monate ist und sich schon dafür interessiert würde ich sagen, ok, probier's aus. Wenn er aber erst 3,5 Monate oder so ist, würde ich es erstmal lassen, denn da ist der Magen-Darm-Trakt einfach noch nicht weiter entwickelt und kann die Beikost noch nicht so gut verarbeiten. Aber das musst du natürlich selbst entscheiden. Ich habe erst mit dem 6. Monate angefangen, meine Tochter hat sich aber auch überhaupt nicht dafür interessiert ...

LG

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Hi,

also Tim hat mit 16 Wochen seine erste Beikost bekommen.
Er machte aber auch schon ungelogen 3 Wochen davor ständig kau und schmatzgeräusche wenn wir gegessen haben.
Sogar ein Brot von mir hat er beinah damals erwischt.

Er isst mit wenigen Ausnahmen nun Mittags Menü ausm Gläschen und Abends Brei und es klappt super. Tim ist jetzr fast 28 Wochen alt

Das Kind selbst zeigt einem wann es bereit ist für Beikost.

LG Simone

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Ja natürlich kann man früher anfangen! Wichtig ist nur, dass das Kind die ersten 4 Monate vollendet hat. Dann einfach schauen, ob das Kind schon beikostreif ist.
Ich habe angefangen mit Brei, als meine 5 Monate alt wurde. Hat von Anfang an super geklappt. Nach nur 2 Wochen hat sie schon das komplette Glas leer gegessen.
Im Übrigen war man früher der Meinung, die ersten 6 Monate zu warten um Allergien vorzubeugen. Heute weiß man, dass aus allergiepräventiven Gründen NICHTS dagegen spricht, schon nach 4 Monaten mit Beikost zu beginnen.
Die Vorgaben diesbezüglich ändern sich leider alle paar Jahre... Daher: warte die ersten 4 Monate und dann entscheide einfach selbst!

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http://www.dgkj.de/eltern/dgkj_elterninformationen/

http://www.fke-do.de/content.php?seite=seiten/inhalt.php&details=118

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Wieso kann man ein Säugling nicht einfach ein Säugling sein lassen?Wieso denkt man so früh schon über Beikost nach?Dein Kind isst npch sein ganzes Leben lang,dan muss man doch nicht shcon so früh damit anfangen.Und ob dein oder ein anderes Kind nicht mit dem Magen oder Darm Probleme bekommt das siehst Du nicht heute,Morgen oder in einem Monat sondern meistens erst im erwachsenen Alter.Das ein Baby mit 3,4 Monaten jedem Bissen hinter her schaut udn mit dem Mund bewegungen macht ist völig normal.Alessa hat mit 6 Monaten ihre erste Beikost bekommen.Im ersten Lebensjahr ist Milch immernoch das hauptnahrungsmittel,und Beikost solte BEIkost und nicht ERSATZkost sein.



Lg Andrea mit Janic,Joel und Alessa LZS

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Meine Beiden haben mit reichlich 3 bzw. 3,5 Monaten ihre erste Beikost bekommen, weil beide nicht mehr satt wurden und mein Bauchgefühl mir sagte, dass es ok ist.

Der Brei wurde von beiden gut angenommen und sie haben auch relativ zeitig dann nur noch sehr wenig Milch getrunken. Naya trinkt jetzt am Tag noch 250-350 ml Milch (Morgenflasche und abends ne halbe) und sost isst sie Brei bzw. Familienessen, Brot etc.

Wenn Du dir meinst, dass es für deinen Kleinen ok ist, dann gib ihm den Brei, wenn du dir nicht sicher bist, dann lass es. Hör einfach auf dein Bauchgefühl, dann kannst du nicht viel falsch machen.

Achja, meine beiden haben keinerlei Allergien oder Unverträglichkeiten. Sind kerngesund, fit und beim besten Willen nicht übergewichtig.

LG Susy mit Ruben (5 Jahre) und Naya (11,5 Monate)