Baby 6 Wochen quält sich beim Stuhlgang, aber nicht hart

Hallo zusammen,

meine Tochter ist jetzt 6 Wochen alt. Sie wird gestillt und anschliessend bekommt sie die Flasche, ca.60 ml(weil zuwenig Milch).

Sie hat jeden Tag Stuhlgang, der grünlich-gelb (mehr grün) und flüssig ist. Vor den Stuhlgang quält sie sich immer recht lange. Wenns dann draussen ist, ist es ok.

Ich massiere sie dann immer und mache mit den Beinen radfahren oder anziehen und dann wieder zurück. Außerdem gebe ich ihr Kümmelzäpfchen, wenns ganz schlimm ist.

Was mich wundert, ist der flüssige Stuhl, wenn er hart wäre, könnte ich es noch verstehen.

Weiss jemand noch einen Rat???
Oder ähnliche Erfahrungen?

Vielen Dank und liebe Grüsse

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der Stuhlbei Stillkindern ist immer flüssig. Paul hat sich auch fürchterlich gequält. vielleicht muß sie einfach auch noch nicht. bei Stillkindern gilt: bis zu 10 Tagen ohne Stuhlgang ist noch völlig normal!!! die Verdauung ist da einfach noch nicht so ausgereift, es flutscht da alles noch nicht sooo gut. wenn das mit der Bauchmassage geregelt bekommst, ist das völlig ok so :-)

kleiner Tipp: laß die Flasche weg. du hast zu wenig Milch, WEIL du die Flasche gibst, und damit wirds immer schlimmer. hatte ich anfangs auch gemacht, weil ich mir keinen anderen Rat wußte. aber ganz ehrlich?? woher soll die Brust denn WISSEN, dass sie mehr produzieren soll, wenn du ihr ne Flasche machst??? leg dich lieber etwas länger mit ihr zusammen hin und wechsel die Brüste ab, immer wieder rechts links, notfalls dauerstillen. ist zwar recht müßig, aber du wirst sehen, es lohnt sich, max. 2 Tage später solltest du die Flasche schon nicht mehr brauchen müssen... bei mir hatt es auch geklappt.

es kommt dir sicherlich nur so vor, dass du so wenig Milch hast. die Kleinen haben um die 5./6. Woche nochmal nen Wachstumsschub. und wenn du sie da nicht häufig anlegst, dann ist das der Anfang vom Abstillen!!!

wenn du fragen hast, kannst gerne fragen :-)

LG
Nicole und Paul (heute genau 6 Monate alt #verliebt)

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Danke für Deinen Beitrag!

Ich hatte so eine Diskussion befürchtet.

Glaub mir, sowohl bei meinem Sohn als auch bei meiner konnte ich nicht genügend Milch produzieren, leider, das hat mich psychisch total fertiggemacht.

Ich zähle mal auf, was ich alles probiert habe:
dauerstillen, abpumpen, Malzbier, Stillkugeln, Stilltee... (alles was zur Milchanregung zu essen empfohlen wird), Bockshornkleesamen, Brusternährungsset, und und und
... selbst eine Stillberaterin konnte mir nicht helfen.

Soviel zum Thema zuwenig Milch. Danke, das war sicher gut gemeint, aber ich habe es mir mit der Flasche wirklich nicht einfach gemacht.

Liebe GRüsse

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sollte keine Diskussion werden, eher ne Hilfestellung :-) ich persönlich hab kein Problem damit, wenn jemand zufüttert, eben aus Überzeugung oder wenns einfach nicht anders geht. die Kinder werden auch groß :-)

ohje, na wenn das alles schon durch hast :-( schade. aber immerhin stillst du und versuchst es :-) ich drück dir die Daumen, dass es sich evtl. doch noch einpendelt. :-)

aber wie gesagt, das mit dem Stuhlgang klingt für mich erstmal nicht weiter schlimm. solange es mit massagen in den griff zu kriegen ist :-)

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Könnten auch Blähungen sein. Vllt. gibst du mal Lefax o. ä. in die Flasche bzw. direkt (als Punpspray) in den Mund.

Hilft bei uns ganz gut.

Unserer hat auch flüssigen Stuhl, quält sich aber auch sehr.

Fühl dich wegen das Zufütterns nicht angegriffen. Ich kenne das mit zuwenig Milch und habe deshalb nach 2 Wochen abgestillt, denn was du alles durch hast, nee, das genieße ich lieber mein Kind.

LG

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Hallo,

habe unseren doc. auch danach gefragt weil mein kleiner auch immer drückt und immer quakt aber sie meinte das das völlig normal ist und das ein flüssiger Stuhlgang viel schwieriger ist. Ich dachte auch immer das es einfacher sein müsste aber es soll genau das gegenteil sein, weil es mehrere male drücken muss um es so weit zu bkommen :) Hört sich zwar komisch an soll aber so sein.

LG
Bambi