Hundepension nur nach Kastration??

Hallo,

ich habe noch nicht so viel Erfahrung mit Hunden; wir haben unseren noch nicht so lang. Im Sommer wollen wir unseren Westie in eine Pension geben, aber diese Pension nimmt unseren Hund nur, wenn wir ihn noch bis dahin kastrieren lassen. Kann das sein?
Und wir ist eine Kastration für einen Hund? Leidet er arg - währenddessen und danach? Was sind so eure Erfahrungen?

DANKE!

Coringel

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Huhu,

sicher kann das sein. Die Bedingungen kann ja jede Pension für sich bestimmen.

Unseren Schäferhund damals hatten wir aber auch unkastriert schon in Pension gegeben.

Hör dich einfach nochmal was weiter um.
Eine Kastration nur wegen der Hundepension fände ich nicht gut.

Warum nehmt ihr den Kleinen nicht mit?

lg

Andrea

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Ich weiß zwar nicht, ob es in jeder Pension gang und gebe ist, den Hund kastrieren lassen zu müssen, bevor man ihn dann abgibt...

Aber ich kann dir sagen, dass du als Halter bzw. Besitzer dafür verantwortlich bist, wenn "etwas passiert". Heißt die Kosten für Tierarzt, impfen der Welpen, evtl. Futter und so weiter musst du tragen und dass kann schon mal sehr teuer werden. Ich würde mir das überlegen...

Meiner wird zwar nach Möglichkeit nicht kastriert (hängt aber damit zusammen, wie er "leidet", wenn er sich das erste Mal in die Nachbarshündin verliebt... und wie er sich in Bezug auf andere Rüden noch so entwickelt - sein Vater ist da nämlich ein ganz schönes A*******, den kann man nicht mit anderen Kerlen zusammen lassen, aber meiner macht jetzt mit seinen 10 Monaten noch keine Anstalten, dass er Jungs nicht mag ;-)), aber ich bin die einzige, die mit ihm rausgeht und habe ihn daher immer im Blick und ich kann mir nicht vorstellen, dass Pensionen da so drauf achten, wenn da ein Rüde noch "scharf" ist. Wobei ich solch einer Pension auch nicht unbedingt trauen würde, die auch unkastrierte Rüden aufnehmen... Immerhin gibt es ja auch genug Halter, die ihre Mädchen mit bestem Gewissen in die Pension gehen.

Womit du auf jeden Fall rechnen musst, ist, dass er sich sehr stark im Wesen verändert, heißt: er wird wahrscheinlich sehr viel ruhiger werden. Und kastrierte Hunde neigen zu Übergewicht. Da musst du unter Umständen beim Füttern sehr aufpassen.

Die Kastration selbst ist eine einfache OP. Klar ist es nicht angenehm für den Hund in Narkose gelegt und operiert zu werden. Ich finde es ganz schrecklich wie die Kerlchen leiden, wenn sie grad aufwachen und noch wackelig auf den Beinen sind. Aber erfahrungsgemäß geht es ihnen am nächsten Tag schon wesentlich besser und wenn die Wunde nach 2-3 Wochen verheilt ist, dann ist auch der Hund wieder topfit.

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>>>Womit du auf jeden Fall rechnen musst, ist, dass er sich sehr stark im Wesen verändert, heißt: er wird wahrscheinlich sehr viel ruhiger werden.>>>>

Ammenmärchen

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eben #pro

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Hallo,

ich würde nach einer anderen Pension gucken. Mein Rüde musste steriliesiert werden, weil wir siene Schwester noch bei uns haben und wir ihn nicht kastrieren lassen wollten.

http://www.repage2.de/member/lebenmitboxer/tyson.html

scroll nach unten und lies es dir durch! Das war der Horror!!! Er hat danach unglaublich gelitten und zum Pipi machen musste ich ihn fast runter tragen, dabei wiegt er mehr als ich und das war echt schwer! Er hat 1 Woche nicht gefressen, uns nicht mehr vertraut usw. Ich wieß nicht ob die Narkose nicht tief genug war, jedenfalls ging es ihm danach richtig schlecht und ich würde nie mehr zwei verschieden geschlechtliche Hunde halten aus diesem Grund. ess ei denn ich würde einen bereits kastrierten kaufen.


lG germany

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Was mich mal interessiert. Wie reagiert er denn wenn Emmely läufig ist?

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Desinteressiert. Sie war gerade läufig, aber mehr als schnuppern war nicht. Der Rottweiler meines Schwagers war da ganz anders, der ist total durchgedreht und mein Schwager musste ihn raus bringen ins Auto. Tyson interessierte das alles gar nicht.

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