Entbindungstermin auf den letzten Drücker vom Arzt geändert.

Hallo ihr Lieben,


Ich bin beunruhigt. Lt. Mutterpass ist mein voraussichtlicher Entbindungstermin am 20.09.07. Da ich noch Resturlaub hatte, habe ich diesen vor dem Mutterschutzurlaub genommen. :-(

Ich habe schon nicht verstanden, dass ich nicht schon vor zwei Wochen die Bescheinigung über den mutmaßlichen Tag der Entbindung zur Vorlage bei der Krankenkasse bekommen habe. Immerhin bin ich jetzt schon in der 35 SSW.

Heute habe ich die Bescheinigung vom Arzt bekommen. Nun wird mir der 25. Sep. vom Arzt als voraussichtlichen Entbindungstermin bescheinigt. Auf gut Deutsch, ich bin seit gestern unentschuldigt von der Arbeit fern geblieben. Nach Rücksprache mit der Arzthelferin überprüft mein Arzt noch mal den Termin. Er tendiert wohl doch eher zum 20. Sep.. Am Dienstag habe ich nachmittags einen Termin beim Arzt. Mein Arbeitgeber habe ich darüber sofort informiert.

Ich bekomme zu viel! Der Arzt hat meinem Partner und mir gegenüber den 20. Sep. als definitiven Entbindungstermin in meinem Mutterpass geschrieben (lt. LD – was immer das auch bedeutet). Daraufhin habe ich den Resturlaub eingereicht und mich im Krankenhaus angemeldet. Nun das!!!! Ich hoffe, dass Blatt dreht sich wieder für mich zum guten und ich bekomme keine Schwierigkeiten von meinem Arbeitgeber.
Die Bescheinigung kam heute um 12 per Post und seit 13 Uhr ist die Praxis geschlossen. Ich weiß nicht, ob ich bis Dienstag noch warten kann!#schwitz

LG

Anja

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Hallo!

Der ET darf eigentlich nach den ersten 12 Wochen nicht mehr geändert werden!

Den Schein für die Krankenkasse muß auch absolut aktuell sein, max 3-4 tage alt.

lg nancy (39.ssw)

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Auf der Bescheinigung steht: "Diese Bescheinigung darf nur inerhalb 7 Wochen vor dem mutmaßlichen Zeitpunkt der Entbindung ausgestellt werden."

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Hallo,
Doch darf er schon. War zur Feindiagnostik und da man anhand der Organe das ziemlich genaue ss Alter feststellen kann, wurde mein Termin auch um 2 Wochen verändert.

lg jessy

2

Hallo Anja!

Na, der spinnt ja wohl, dein Arzt!!! Was soll das denn bitte noch bringen, außer dir eventuell Ärger, den du jetzt nicht mehr gebrauchen kannst.

Eigentlich ist die Verschiebung des ETs am Anfang wenn überhaupt üblich und nun kommt das Kind doch eh wann es will...komische Sache.

Besser du hättest deinen Chef nicht gleich informiert, aber gut. Hatte den Fall in meinem Team auch mal und der AG hat dann großzügigerweiße die Tage geschenkt.

Sicher wird sich alles regeln!

LG, sabsi 32.ssw

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Hallo Sabine!!!!

Er hat mir in der 6. SSW eine Bescheinigung für den 25. Sep. ausgestellt. In der 8. SSW hat er allerdings seine Meinung geändert und den 20. Sep. im Mutterpass eingetragen. Im 8. Monat habe ich ihn noch einmal gefragt, ob der 20. Sep. nun voraussichtlich der Entbindungstermin bleibt, damit ich weiß, wann ich den Resturlaub einreichen muss, immerhin waren es noch 3 Wochen. Er hat den 20. Sep. vor meinem Lebensgefährten und mir erneut bestätigt.

Jetzt das!!!!
Ich wollte alles richtig machen und jetzt so ein Kappes!

LG

Anja

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Ach so war das...weißt du, was ich glaube: er hat wahrscheinlich in seinen Arztunterlagen nachgesehen wegen des ET und nicht darauf geachtet, was in deinem Mutterpass steht!

Ich glaub echt nicht, dass du Ärger bekommst. Der Arzt soll halt eine neue Bescheinigung schreiben!

Tja, mit Sachen darf man sich so herumärgern, dabei will man ja als Schwangere möglichst gut gehen aus der Arbeit.

Bei mir gabs Probleme, weil ich seit der 8ten ssw ein Beschäftigungsverbot habe und mein AG nur Stress gemacht hat, auch wegen Geld.....echt schlimm.

Alles Gute, sabsi

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Wen nes dann früher kommen sollte, bist du froh, wenn der Termin geändert wurde, wenn es sich nur knapp ausgeht, mit einer offizieleln Frühgeburt (was finanziell viel bringt).

War bei mir auch so. Wär zwar auch bei nicht-Änderung noch eine Frühgeburt gewesen, aber nur ganz knapp um 3 Tage noch.

Wennes sich nicht ausgegangen wäre und er termin nicht geändert worden wäre, wäre ich stinksauer gewesen - dadurch hätte cih 4 Wochen mehr wochengeld verloren!

Also, ärgere dich nicht, wer weiß wofür es gut ist ;-)

alles Liebe
Alexandra

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Sorry, aber dass kann gar nicht gut sein. Immerhin bin ich bei meinem Arbeitgeber in der Beweispflicht. Unentschuldigtes Fernbleiben von der Arbeit ist ein Abmahnungsgrund auch während des Mutterschutzes.

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hi
ich hatte das damals bei meinem sohn auch der et war der 19 dezember und wurde im okt auf den 28 dez verschoben.das dumme war nur das ich zu dem zeitpunkt schon 2 wochen zuhause war und nicht mehr hätte arbeiten mußen rest.mutterschaft urlaub.habe auch nicht dem arbeitgeber bescheid gegeben und es ist gut gegangen hatte am 16 dez einen ks also passte es sogar vom termin her mit dem 19.

habe aber rotz und wasser geschwitzt das es nicht raus kommt und würde es nicht nochmal machen.das war mir der nervenkitztel echt nicht wert

puenkchen