Nackenfaltenmessung - hin und her gerissen!!!!

Guten Morgen ihr lieben,


ich bin 27 Jahre alt und bin hin und her gerissen, ob ich diese Nackenfaltenmessung machen soll.

Ich überlege nun schon seit zwei Tagen, da ich auch schon die zweite Erkältung innerhalb von vier Wochen habe und zu Hause bin, habe ich auch viel Zeit zm grübeln.

Vielleicht könnt ihr mir mit Rat zur Seite stehen.

Vielen Dank Carina SSW 8+6#gruebel

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hi,

warum möchtest Du sie denn machen?? Besteht ein Grund zur Besorgnis?? Wenn nicht, dann lass es, es sind schon soooo viele werdende MÜtter damit verrückt gemacht worden und am Ende war dann doch nix.

´LG
Prömmelchen #klee Ben Luca 17+2

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Hi Carina,
also ich lasse eine machen. Bin aber bereits 36, hatte letztes Jahr eine FG (Trisomie 21).

Mit 27 Jahren glaube ich ist das wirklich nicht nötig. Dein Risiko liegt ja sowieso bei 1:1000 auf ein Trisomie Kind.

Liebe Grüße
Andrea

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Hi Carina!!

Also....ich habe vorgestern die Blutprobe dazu gemacht und gestern den Ultraschall. Ich habe eigentlich gar nicht lange darüber nachgedacht, ob ich es machen soll oder nicht....ich dachte mir: "Wenn es schon die Möglichkeit gibt, sowas zu machen, um Schlimmstes auszuschließen, wieso eigentlich nicht??" Also...ich würde es immer wieder machen...danach hat man zwar nicht ein definitives Ergebnis, aber eine Richtlinie, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, ein Kind mit Down Syndrom auf die Welt zu bringen. Ich bin jedenfalls froh, es gemacht zu haben.

Liebe Grüße
Barbara

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Diese Entscheidung kann dir wohl niemand abnehmen. Ich hab sie damals machen lassen und bekam ein gutes Ergebnis...das hat mich beruhigt, wobei diese Messung im Grunde wirklich nichts aussagt.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, musst du eine Fruchtwasseruntersuchung machen.

lg
Ela

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hallo carina,
es haengt ja auch immer davon ab, wie sehr man sich selber verrueckt macht. also ich habe beim ersten kind eine machen lassen, bin jetzt mit dem zweiten schwanger und werde es wieder machen (bin uebrigens auch 27). auch wenn das risiko nicht sehr gross ist, ich moechte kein behindertes kind und der test hat immerhin eine genauigkeit von 90 %.
es haengt natuerlich auch von jedem selbst ab. fuer viele ist ein behindertes kind ueberhaupt kein problem und sie wuerden daher nie auf die idee kommen einen test machen zu lassen. ich kenne da deine einstellung nicht, aber fuer mich spricht nicht viel gegen den test.
liebe gruesse, trixi

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Hi

Also ich bin 28 Jahre alt und hab sie nicht machen lassen.
Meine Freundinnen auch nicht.....:-)

Mein Freund ist Arzt und meinte auch diese Messung ist halt noch sehr ungenau. Und wenn dabei ein komischer Wert raus kommt, was dann, dann folgen weitere Untersuchungen.:-(

Wir haben überlegt ob wir es dann wirklich noch wegmachen lassen würden und haben überlegt welche konsequenz daraus folgt.

Und wir sind zu dem Entschluss gekommen, das bei unseren beiden Familien die wahrscheinlichkeit sehr gering ist ein behindertes Kind zu bekommen (da es keine besonderen Vorfälle gibt) und wir beide auch in keinem Risikoalter sind. Also haben wir für uns entschlossen wir machen das nicht der Stress bis das Ergebniss von der Untersuchung da ist und bis ein eindeutiges Ergebniss vorliegt schadet dem Kind im Bauch wahrscheinlich mehr.#gruebel

Aber wenn es Auffälligkeiten in der Familie gibt hätte ich ihn glaub ich auch machen lassen, da er kein Eingriff ist und somit ja auch nicht schadet.

Aber ich kann dich verstehen hab auch lange überlegt und viele Freundinnen gefragt die schon entbunden od schwanger sind. Keine hat den Test machen lassen und allen Babys geht es gut.;-)

Also ist eine echt schwere Entscheidung die einem keiner abnehmen kann. Leider #schwitz

Nur das Kind wegmachen zu lassen kam für mich nicht mehr in Frage nachdem ich es gesehen hab und das Herzchen schlagen sehen hab.

Ganz liebe #liebdrueckGrüße Minala + Wuzel 22+5 SSW#baby

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Hi Carina,

erstmal gute Besserung!!!

Ich habe keine NFM machen lassen. Habe mich auch viel darüber informiert und hin und her überlegt. Ich bin zu folgendem Entschluss gekommen:
Ich bin 26, habe keine Risikoschwangerschaft, in meiner Familie und der meines Schatzis gibt es keinen Fall von Behinderungen. Ausserdem kann mir der Test meist nur eine Möglichkeit nennen, die nie 100%ig sicher ist. Abbruch käme für mich definitiv nicht in Frage. Also, wieso sollte ich mir im Falle eines kritischen Wertes ein halbes Jahr lang Gedanken machen, ob mein kleiner Schatz nun gesund ist oder nicht.

Aber das muss jeder selber wissen. Frage ist hier eigentlich, was man mit dem Ergebnis anfängt und wie man damit umgeht.

Ansonsten wünsch ich Dir eine schöööne Kugelzeit!

Lg July + Krümel 15+0

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Hi!

Ich kann July nur zustimmen! Bin 25 und der Papa hat zwar einen Cousin mit Down-Syndrom aber für uns wäre das Mord wenn wir unser Kind dann wegmachen ließen!

Außerdem hast du nie 100% Gewissheit! Schließlich schafft es Mutter Natur 95-97 % aller Kinder gesund auf die Welt zu bringen!Früher sind die Babys doch auch so auf die Welt gekommen!

Und glaub mir ich hab schon das ein oder andere durch in dieser SS. Und Baby geht es klasse lt letztem US!Dabei haben wir phasenweise geglaubt es ist tot!

LG

Simone

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Hallo Carina!

Also ich bin 24 Jahre alt und von der familiären Seite her gab es auch keine Risiken.
Jedoch habe ich mich dafür entschieden. Weil ich mir sicher sein wollte, dass alles okay ist bzw. das das Risiko sehr gering ist. Außerdem war der US sehr schön, weil man lange und sehr gut das Baby sehen konnte. Ich würde es auf jeden Fall wieder tun. Man ist hinterher erleichtert, wenn man weiß das nix auffälliges gewesen ist. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nie, das weiß ich auch, aber es tut gut.

Viele Grüße
Claudia mit #babygirl 20+5

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Hi Carina!

Ich hab sie in der 1. SS machen lassen, wobei das bei uns in Österreich anscheinend sowieso gemacht wird - ich wurde nicht gefragt. Außerdem hat der FA das eigentlich nur übers US gemacht, hat vielleicht 2 min. gedauert. Ich war schon beruhigt, als er mir dann gesagt hat, dass alles ok ist.

Ich werde diese Messung nun auch wieder machen lassen, weils ja sowieso gemacht wird. Grundsätzlich kann ich mich nur dafür aussprechen, denn je früher man eine Fehlbildung erkennt umso eher kann man noch etwas dagegen unternehmen (zumindest in einigen Fällen).

Sicher ist sicher!

Alles Gute,

bianca, prinzessin lea (15 monate) & krümel (9.ssw)