umfrage:wer hatte horrorschwangerschaft und will trotzdem noch eins?

Hallo

Unsere kleine ist erst 4 Monate aber wir wollen sicher noch 1 so in 2 Jahren.

Ich hatte eine Ss vergiftung und es war der horror hat mit Kaiserschnitt geendet.

daher mach ich mir viele Gedanken,denn es war nicht leich.war viel ich krankenhaus.

Habt ihr auch solche erfahrungen?


grüssli fifi85 mit Lia ( für die sich der ganze stress gelohnt hat#herzlich)

1

Die 1. SS war ein Traum.
Die 2. SS war Horror pur und endete in der 31.SSW mit einem Not KS weil mir die Gebärmutter gerissen ist.

Ich habe 2 Kinder und dabei bleibt es auch!


Mein Mann legt sich jetzt unters Messer.

7

Hallo,
wie schrecklich dass sich dein Mann unters Messer legt!
Sowas geht ja garnicht#schock

8

Was is daran bitte schrecklich?

Ich habe mich für meine Kinder auch 2x unters Messer gelegt.
Bei der 2. SS wäre ich noch fast gestorben.

Jetzt frage ich dich was schlimmer ist!

weitere Kommentare laden
2

Hatte auch Horrorschwangerschaft fing mit 18ssw Blutungen an ging mit Diabetis weiter über vorzeitige Wehen und endete mit 9 Wochen Krankenhaus und einer Frühgeburt aber trotzdem möchte ich gerne ein weiteres Baby der Wunsch kam ziemlich schnell wieder konnte meine ss auch nicht wirklich geniesen aber für das Ergebnis würde ich es immer wieder tun!!!
LG Svenja+Fynn

3

Die Schwangerschaft war zwar nicht wirklich Horror, aber hatte es schon in sich.

Blutungen, Beckenschmerzen ohne ende, Baby immer auf der kleinen Seite beim Messen, vorzeitige Wehen und dann noch Blasensprung mit entzündung und Ks nach 11 Stunden eingeleiteten Wehen.

Was mich am meisten aber "schockt" ist die Tatsache das Kind 2 auf jeden fall ein KS werden würde, da mein Becken einfach zu eng ist um ein Kind da raus zu bekommen.

ABER...ich will auf jeden fall noch mind. eines.

Es ist sooo was schönes find ich.

Lg Steffi * Kilian

5

Hallo

Ja das hat mein Artzt auch gesagt Ks würde er empfeheln

Grüssli

4

Hi,
also, als Horrorschwangerschaft kann und will ich es nicht bezeichnen. Es war eine schwierige Schwangerschaft, die ich mir vorher leichter vorgestellt hab, und auch die Entbindung lief anders ab als geplant - nach Geburtsstillstand Kaiserschnitt, vorher viel Angst um meinen Kleinen (aber kein Not-KS, sondern mit PDA). Anschließend lag er für eine Woche in der Kinderklinik, auch das hatte ich mir anders vorgestellt.

Aber ja, ich will noch eins. Mindestens ;-).

Gründe für die schwierige Schwangerschaft und warum es beim nächsten Mal besser laufen sollte:

- Gestationsdiabetes - Einstellung war überhaupt kein Problem. Also kein Hinderungsgrund, auch wenn ich aller Wahrscheinlichkeit nach bei der nächsten Schwangerschaft wieder eine haben werde.

- hoher Blutdruck - die Einstellung war deshalb ein Problem, weil mir mein FA keine Medikamente verschreiben wollte, und mein Hausarzt lieber mit anderen als den empfohlenen herumexperimentiert hat. Die Folge waren massive Nebenwirkungen (z.B. migräneartige Kopfschmerzen über ziemlich lange Zeit) und ein viel zu lange viel zu hoher Blutdruck, vom Pulsrasen, das mich nachts vom Schlafen abgehalten hat mal abgesehen. Inzwischen weiß ich, auf welche Medikamente ich reagiere, und es sollte wesentlich weniger Probleme bereiten, mich in der nächsten Schwangerschaft ordentlich einzustellen.

- mein schlimmstes Problem war eine Hypercalcämie, also zu viel Calcium im Blut, mit beginnendem Nierenversagen. Ich war kurz vor der Intensivstation, eigentlich hätte ich direkt stationär mit Infusionen versorgt werden müssen - wenn auch nur ein Arzt das ganze richtig erkannt hätte. Erkannt wurde es, als das schlimmste schon vorbei war, die Werte anfingen, sich zu normalisieren. Weil ich auf eigene Faust aufgehört habe, Calcium zu schlucken (normalerweise ist es für mich durch eine Vorerkrankung notwendig). Der "Schaden" war eine Verstärkung der Platzentaverkalkung. Abgesehen von bleibenden Nierenschäden, aber die haben zum Glück wieder ordentlich gearbeitet. Ausgelöst wurde das ganze durch ein Medikament, das nach wie vor als "schwangerschaftsgeeignet" gilt. Da Leuten mit meiner Erkrankung in Deutschland jede Lobby fehlt, und amerikanische Studien von ähnlichen Fällen wie meinem bei den deutschen Verantwortlichen nicht beachtet werden wird die Packungsbeilage auch nicht geändert. Da ich aber inzwischen auf ein wirklich geeigenetes Medikament eingestellt bin, das ich auch voraussichtlich lebenslang nehmen werde sind derartige Probleme in der nächsten Schwangerschaft nicht mehr zu erwarten.

Also, bei mir spricht nichts gegen eine erneute Schwangerschaft. In der ersten wurde mit mir herumexperimentiert. Warum also nicht die Erkenntnisse wenigstens nutzen?

Mein Traum ist ein zweites Kind, wenn Mäxchen 2 ist. Dann müssten wir langsam anfangen zu üben ;-).

Viele Grüße
Miau2

6

Hallo,

auch mal eine tolle "etwas andere"Umfrage#pro

Horror-SS nicht gerade (halt das Übliche...Wasseransammlung,Hämoriden,Übelkeit,Erbrechen,Geruchsempfindlichetc)
Ich hatte eher eine Horror-Wochenbett:-(

Mein Kind hat sich während der Geburt gedreht und schaute zu den Sternen.Zange kam zum Einsatz (aus Beckenmitte) Dammschnitt+Dammriss 3.Grades viel Blut verloren, HB-Wert bei 5,7
nach KH-Entlassung 6,6...mir ging es nur noch Scheisse, nach 3Tagen ging die Dammnaht wieder auf, es folgte die 1ste Entzündung, nach 4Wochen wurde ich nochmal unter Vollnarkose ein weiteres Mal genäht dann 2te Entzündung, Medikamentenunverträglichkeit und zu guter Letzt hat sich noch Narbengewebe gebildet,was weggeätzt werden musste. 8Wochen konnte ich höchstens kriechen und sonst Liegen+Sitzkissen. Beim Sex merke ich heute noch die Narbe:-(
Ich habe es versucht abzukürzen, trotzdem ist es länger geworden,sorry#hicks#schein

Wir möchten gern noch ein 2tes Kind, Ängste sind schon da...deswegen muss ich mich wohl Mental darauf einstellen!

lg
Sabrina+Carla-Joelle