"blödes Autofahren" die Tausendste...

wie alt ist das kind???

meine antwort magst du vermutlich nicht hören, aber bei uns wurde aus autofahrten voller dauergeschrei eine total entspannte fahrerei von dem tag an, als mit anderthalb die rückwärtsgerichteten maxicosis wegkamen. seitdem wird voller spaß die welt rund ums autofenster entdeckt.

ich kann übrigen in autos und zügen auch nicht rückwärts fahren, da muss ich mich uebergeben.

abgesehen davon - kann man eine zweieinhalbstündige fahrt nicht so einrichten, dass ein mittagsschlaf drin enthalten ist?

Ich hätte schon lange, das vorwärts fahren ausprobiert.

Ich möchte Dir hier nicht in was rein reden, was für Euch nicht zur Debatte steht, wie Du schreibst, aber manche können einfach nicht rückwärts fahren und ehrlich gesagt, ist vorwärts für Kinder einfach spannender. Sie sehen dasselbe wie die Eltern und je nach Alter des Kindes, kann man da Spiele entwickeln etc.
Ich würde vielleicht einfach mal in Betracht ziehen, es vorwärts zu probieren. Vielleicht einen Sitz von Freunden ausleihen und dann mal vorwärts fahren lassen.

Vielleicht liegt darin ja das Problem und dann ist die Frage, was sicherer ist. Ein Kind das brüllt und die Eltern definitiv vom konzentrierten Fahren abhält oder ein Kind das ruhig ist.
Aber wie gesagt, wenn Ihr da nicht ran wollt, dann würde ich erstmal überleben, ob man so weit in den Urlaub fahren muss, wie es mit Alternativen aussieht! Bahn, Bus etc. Und viele Pausen klar, wenn das hilft, dann ist es ja okay. Du kannst sicher über die Internetsuchmaschinen in den verschiedenen Städten/Regionen/Orten Spielplätze finden.
Also auf Raststätten, gerade zur Ferienzeit, muss man ja oft froh sein, überhaupt einen Platz zu bekommen. Sicher nicht lohnen.
Wenn die Fahrt nicht zu ewig ist, könnte man auch einen ganz anderen Zwischenstopp machen, Zoo, Schwimmen etc., dass das Kind müde wird und einschläft im Auto.
Sehr hilfreich hier war bei uns die CD Traumküsschen. Spätestens beim dritten Lied hat unser Kind geschlafen.
lg

Huhu!

Also bei uns ist es vollkommen Wurst ob vor- oder rückwärtsgerichtet! Meine Tochter war nie der große Autofahrfan, hat in der Babyschale viel und sehr ausdauernd geschrien. Die erste Urlaubsfahrt war die Hölle. Jetzt haben wir zusätzlich einen vorwärtsgerichteten Sitz anschaffen müssen für das Auto meines Freundes und selbst da schreit sie, wenn sie einfach keinen Bock mehr hat. Sie ist sehr agil, will sich immer viel bewegen, hat sehr viel Energie und irgendwann ist der Punkt erreicht, da möchte sie raus und sagt das auch.

Wir haben beim besagten Urlaub dann irgendwann das tablet mit Kinderserien aus dem Hut gezaubert. Nicht ideal, aber so schrie sie wenigstens nicht und der Papa konnte sich die letzte halbe Stunde auf die Autobahn konzentrieren.

Ansonsten werden wir in zwei Wochen beim nächsten Urlaub auch öfter anhalten, vielleicht sogar das Puky einpacken. Beim letzten mal hat sie zwischendurch auf einem Bugerking-Spielplatz gespielt, das war wirklich so dermaßen runtergekommen und verranzt, fand ich auch nicht gerade schön. Aber anders wussten wir uns auch nicht zu helfen. Ansonsten haben wir immer viele Bücher im Auto dabei. Oder wäre vielleicht so eine Zaubermaltafel etwas?

Viel Erfolg!

Hallo, es gibt einfach auch Kinder die HASSEN Autofahrten und es gibt Kinder, die mögen das.

Unser Großer hat Autofahrten gehasst, schon als Baby und mindestens so lange, bis er Filmchen schauen konnte (also irgendwas zw. 3 und 4 Jahren), ab da ging es. Und ich musste täglich mit ihm von Wiesbaden nach Frankfurt fahren - jeden Tag Stau hinwärts und rückwärts .... ich glaub, da ging das mit den ersten weißen Haaren los. Ich hatte immer mindestens 30 Pixibüchlein oder andere kleine Büchlein im Auto, die ich ihm dann minütlich "angereicht" habe.

Unser Kleiner ist dagegen ein Gernfahrer, der kann sich mit Hingabe die vorbeifliegenden Bäume etc. ansehen ... und das auch schon immer (fuhr auch bis über 4 Jahre im Reboarder, während es beim Großen damals so etwas noch gar nicht gab ...) - lag also bei uns gar nicht daran.

Was wir schon immer tun, wenn wir längere Fahrten machen (z.B. Urlaub etc.) - wir fahren entweder in den Abend hinein (also kurze Strecke, Abendbrot und Auspowern an der Raststätte und Hoffnung, dass danach im Auto eingeschlafen wird) und kommen dann eben erst spät an oder wir fahren morgens schon gegen 4 Uhr los - dann schlafen die meisten Kinder direkt nochmal ein und da kann man dann bis zum Frühstück "Kilometer abreißen". Funktionierte immer perfekt.

Wenn ihr nur ein Kind habt, dann kannst du dich auch gut zu ihr nach hinten setzen und kleine Spielchen mit ihr machen - oder eine Kinderlieder-CD mitsingen ...

Ich fühle dir aber nach

Jetzt sind meine beiden 8 und 4 und lange Fahrten kein Problem mehr.

VG
B

Meine Zwillinge haben auch 18 Monate lang dauergeweint bei jeder noch so kurzen Autofahrt.

Auch hier war erst der Wechsel von der Babyschale auf den vorwärtsgerichteten Kleinkindsitz der Wendepunkt.

Ich persönlich kann es gut nachvollziehen, ich fahre freiwillig auch nicht rückwärts.

Und aus dem Fenster schauen und nach vorne zu Mama und Papa zu schauen ist eben spannender , als den RÜcksitz anzuschauen.

Ich würde es entweder mit dem Sitz einer Bekannten mal ausprobieren oder es ebn sein lassen und das Kind stundenlang unzufrieden im Reboarder lassen . Das musst Du selbst wissen

Hi du,

wir hatten auch so einen Quengler im Auto. Und auch bei uns war das schlagartig besser als wir vorwärts gefahren sind.
Vorher waren nicht Mal 20 Minuten Fahrt ohne Ablenkung machbar, also da war er spätestens nach 5 Minuten am Brüllen.
Wir sind in den vorwärtsgerichteten Sitz gewechselt und auf ein mal waren 30 Minuten überhaupt kein Problem mehr. Und auch längere Strecken wie die 4,5 Stunden in den Urlaub nicht, allerdings da natürlich, weil ich ihn hinten auch abgelenkt habe mit Spielzeug.
So lange wird wohl kaum ein Kind zufrieden alleine hinten sitzen.
Zumal unser Sohn sich in dem Alter sowieso nicht alleine beschäftigen konnte. Das kam erst mit so 18/19 Monaten. Seit dem kann er auch Mal 15 Minuten alleine spielen.

Also Spielplätze hätten bei uns jetzt auch nicht so viel gebracht, weil ihn dann doch hinten wieder langweilig wird.
Inzwischen ist es total entspannt, weil er sprechen kann und wir natürlich jetzt auch Mal sagen können, schau Mal da ein großer Laster, ein Traktor bzw. er das von sich aus sagt, er kann ja nach vorne gucken.

Ich glaube auch, dass es viele Kinder gibt, die das Rückwärtsfahren nicht so gut vertragen und sich einfach unwohl fühlen. Mein Mann kann das auch nicht, auch Busfahren geht nur mit Reisetabletten. Ich denke, dass ist einfach schon angeboren.
In unserer Generation kenne ich übrigens kaum ein Kind, dass damals Probleme mit dem Autofahren hatte, die waren meistens alle gut zu beschäftigen und zufrieden. Also alle Bekannten, die meisten inzwischen Omas, da kann sich keiner an dauernölige Kinder erinnern (außer dann mit 14/15 ) Aber inzwischen scheint das ja ein größeres Problem zu sein und naja, das einzige was ja anders ist, ist die Rückwärtsfahrerei.

Mal noch zum Thema Sitz auch wenn es nicht deine Frage ist. Wir fahren ebenfalls im reboarder und was hier geschrieben wird halte ich für Quatsch.

Rückwärts können sie genauso hinten übers die große Scheibe sogar raus sehen und zur Seite geht das genauso. Sie sieht dich nicht ja , wenn dann sehe ich das als das Problem und ihr nicht gefällt und nicht das ist schlecht wird.

Hat sie denn Spielsachen ? Ich habe einen Spiegel von Maxi cosi der blieb natürlich den hat er auch für sich entdeckt.

Vielleicht kannst du an die Kopfstütze etwas machen zum Spielen / gucken. So wie diese Ketten für den Maxi cosi. Ein Buch ?

Fährst du alleine mit ihr oder mit Partner ?

Wie ist es wenn auf langen Strecken jemand hinten bei ihr mit fährt. Wie ist es wenn du etwas früher los fährst wie zum schlafen das sie erst zB 30 Minuten im Auto ist , einschläft und dann hast du nur noch 1h

Meiner ist ebenfalls 13 Monate ne in 3 Tagen ;) wir haben übernächste Woche 8-9 h fahrt vor uns und im Juni das gleiche.