spriessen im zeh, kind hyperventiliert.....

huhu!

was tut man nur, wenn sich das kind 2 spriessen auf der terrasse eingezogen hat (grosser zeh, etwa 3mm länge, aber ziemlich tief unter der haut....) und TOTAL überreagiert, wenn man ihm zu nahe kommt????

bin grad ratlos, was ich machen könnte. mir fällt da nur eine vollnarkose ein :-p. leonhard hat sich vorgestern 3 spriessen auf der terrasse eingezogen. als ich versucht habe, die teile mit der nadel freizulegen, ist er derart ausgezuckt, sowas hab ich noch nie erlebt. komplette überreaktion, hyperventilation, totale panik. dass ich da überhaupt einen rausbekommen habe, grenzt an ein wunder.... und seitdem ist der ofen aus, er lässt mich höchstens ein pflaster mit creme drauftun :-(.
habe gestern eine zugsalbe besorgt und ihm ein warmes fussbad verpasst. die spriessen würde ich mit sicherheit rausbekommen, wenn er mal ruhig sitzen würde. wenn er allerdings die pinzette sieht, dreht er durch. da hilft auch kein fernsehen nebenher oder süsses :-[.
überlege gerade, die teile drinzulassen, vielleicht wachst sich das ja von selbst aus?
wer kennt sich aus? ich hab echt keine lust, damit zu einem arzt zu gehen, vor allem, weil es ihm beim spielen überhaupt nicht weh tut. erst, wenn ich mit der pinzette antanze #schwitz

hilfe!
die tetris mit leonhard, leider immer sehr schmerzempfindlich......

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ich hab echt keine lust, damit zu einem arzt zu gehen, vor allem, weil es ihm beim spielen überhaupt nicht weh tut.

Recht hast du, denn eine Blutvergiftung wird ja stationär im Krankenhaus behandelt dann hast du keine Last damit.

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naja, ich lgaube, sie fragt, ob es nicht eine andere Möglichkeit git, drinnelassen will sie die Dinger ja nicht ;-)

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bei meiner Kleinen habe ich es nicht bemerkt und es gab eine prachtvolle Blutvertgiftung (gar nicht mehr lustig!!)

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Hallo,

versuchs mal, wenn er schläft...! klappt bei us immer super! Musst halt vorsichtig sein...!#cool

lg rinele

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Hallo!

Also ich hatte 4 Wochen einen Spreißel neben dem Nagel im kleinen Finger und hab ihn partout nicht rausbekommen. War auch 2 Wochen sauempfindlich, dann ist die Entzündung abgeklungen und nach weiteren 2 Wochen hat ihn mein schlauer Körper so weit rausgetrieben, dass ich ihn rausziehen konnte.

Wenn es Deinem Sohn nicht wehtut und Du Zugsalbe und Pflaster drauf tust, erledigt sich das bald von selber.

LG, Stefanie

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hallo,

mein sohn hatte letzt auch einen im fuß ! ich habe über nacht zugsalbe und pflaster drauf gemacht, dann ging`s am nächsten morgen ganz einfach mit der pinzette raus !
ich würde versuchen im gut zuzureden, das ding muß raus, sonst entzündet es sich vielleicht noch - ansonsten würde ich zum arzt gehen

lg,hexe

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Du weißt aber schon das diese Spriessen Spreißel heißen?
Ela

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ich kenne den begriff auch nicht, aber ich wußte, was sie meint ;-)

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Na ja Hexchen was sie meint wußte ich damit schon. Aber das man gleich ne Blutvergiftung ( schrieb jemand) kriegen kann wenn man da wirklich nichts rausmacht wäre mir neu. Eitern kann es ja das weiß ich aber Blutvergiftung scheint mir in der Regel etwas zu hoch gegriffen.
Ela

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Mir wäre das Risiko einer Sepsis deutlich zu groß.....#schwitz

Dann müssen die Splitter auch raus.....notfalls muss jemand das Kind festhalten, denn genau das würde der Arzt auch machen, wenn Du doch hin mußt. Das ist in meinen Augen keine Frage, die das Kind selbst entscheiden darf. Augen zu und durch. #cool

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Hallo,

praktisch ist es, wenn die Tetanusimpfung gemacht wurde.

Ansonsten riet unser werkstattlehrer, rausmachen, wenn was raussteht.
Wenn man selbst nicht rankommt, weil zu tief drin
- warten bis es von selbst rauskommt und beobachten
- oder ab zum Arzt.

Der Arzt kann zumindest einschätzen WO der Spreißel sitzt, ob es lohnt ihn rauszumachen, ob er sich von selbst rausschafft (war bei mir einmal der Fall + Tetanusauffrischimpfung da die letzte 10 Jahre her war)

und der Arzt hat desinfzitiertes Werkzeug. Ggf. kann Mama noch mitfesthalten.

Ich weiß ist hart, ich mochte Ärzte als Kind überhaupt nicht. Allerdings mochte ich Arzt mit sterilem Werkzeug und geübtem Handgriff lieber, als meine Eltern mit improvisierter Pinzette und nur Halbahnung, wie sie den Spreißel sicher, schnell und weitgehend steril rausgebekommen.