Kur und Unterhalt

Hey,
och Gott du armer Mann.Bemitleide dich mal weiter.
Also wenn dein Kind für die 4 bis 6 Wochen bei dir ist und du es auch versorgst,würde ich auch kein Unterhalt zahlen.Ich kann mir kaum vor stellen das sie es verlangen kann und kann verstehen das du auch für die Zeit nicht zahlen willst.

Nadine

Kann deine Ex auch die Miete kürzen in der Zeit? Immerhin braucht sie ja nun ein Zimmer weniger für ein paar Wochen. Oder muss sie sogar gar keine Miete bezahlen weil sie ja auch nicht zuhause ist? Falls euer Kind in den Kindergarten geht, muss sie in der Zeit nichts bezahlen?

Du musst bedenken das die Fixkosten deiner Ex weiterlaufen, egal wo sie oder der Kleine ist. Evtl. kannst du wirklich klagen und ein paar Euro einsparen, dem Verhältnis unter euch kommt das bestimmt nicht zugute.

"Ich finde immer das die Männer immer schlächter geht als die Frauen."

wow- weise worte...

also ich denke, daß du maximal einen teil des unterhaltes zurückfodern kannst.
der Unterhalt, der für alle fixkosten (wohnen, kindergartenbeiträge, sprotverein, ..) und alle laufenden kosten (klamotten, möbel, schulsachen, klassenfahrten,..) im laufe eines jahres anfallen werden ja durch 4 wochen nicht weniger.
einzig das was das kind an Essen trinken (evtl. hygieneartikel) verbraucht in dieser zeit und vielleicht noch verbrauchsnebenkosten (wasser, strom) stehen also zur disposition.

ob ich darum aber ein aufhebens machen würde, daß mein kind mal 4 wochen bei mir ißt und badet- ich weiß ja auch nicht..


lisasimpson

Hallo Werner,
muss sie denn in der Zeit auch keine Miete,keine Kita,keinen Strom,oder sonstiges zahlen,wenn sie es ja 4-6 Wochen nicht benutzt? Ihre Kosten laufen auch weiter,und auch wenn es Kindesunterhalt heißt,werfen die meisten wohl alles an Geldern was reinkommt in einen Topf und bezahlen daraus.Ich kenne niemanden,der alles abteilt in: vom Kindergeld und Unterhalt wird nur was für´s Kind gekauft usw.....!


Und dein sein Satz,dass es Männern schl"Ä"chter geht......Was wollen die beim Metzger? Ich dachte hier geht es um Kindesunterhalt.

Spaß beiseite,wenn man den Link liest,den Manavgat eingestellt hat,dann schüttelt man schon den Kopf bei einem solchen Widerspruch.

[...]entfernt. Bitte diskutiert sachlich, euer urbia-Team

Ich gehe mal davon aus, dass die negativen Meinungen eher auf Deiner Wortwahl beruhen als auf der Frage an sich nach einer Unterhaltskürzung für den vorliegenden Fall. Eine solche Frage ist ja wohl generell berechtigt und nicht per se verwerflich.

Insbesondere für jemanden für den der Unterhalt eine größere Belastung darstellen würde wäre eine Doppelbelastung für mehrere Wochen oder Monate schon eine wichtige Frage, wenn auf der Gegenseite am Ende ein bestens situierter Elternteil steht.

Eine Entlastung wäre dann ja nicht ungerecht oder?

Unterm Strich gehe ich davon aus (ohne Gewähr), dass eine Kürzung allenfalls für den Lebensmittelbereich rechtlich in Frage kommt (vielleicht 30 %?).

Dann sollten die finanziellen Möglichkeiten tatsächlich stärker eingeschränkt sein, damit sich der Aufwand (auch nervlicher Art) der Reduzierung auch lohnt.

parzifal

Hallo Werner,

nun, einerseits könnte man denken ok....solange Euer Kind nicht bei der Mutter ist, braucht die Mutter auch kein Geld für das Kind.
Aber wie schon ein paarmal geschrieben ist dem ja nicht so.

Das Einzige was in diesen 4-6 Wochen an Kosten wegfällt, sind eben die Kosten für die Verpflegung...Lebensmittel...evtl. Windeln.

Wie es rechtlich aussieht kann ich dir nicht sagen.
Könnte mir auch vorstellen, dass man da den Unterhalt zwar kürzen darf, aber nicht gänzlich streichen.

Ich für mich würde es wohl nicht tun, bzw. ich würde es auch durchaus davon abhängig machen wie die Frau gestellt ist.
Verdient sie sehr gut und hat keine finanziellen Probleme?
Oder hat sie zu gucken dass sie finanziell klarkommt?

Du sagst selbst von dir dass du ganz gutes Geld hast und keine Probleme.....
von daher würde ich deswegen keinen Mißmut vom Zaun brechen.
Es hat ja sicherlich auch einen Grund, dass die Mutter in Kur geht...heisst es wird ihr gesundheitlich wohl nicht so gut gehen.
Damit gibst du ihr dann eine zusätzliche Belastung.......eine genervte, gestresste Mutter ist nie gut fürs Kind.

Noch was Kurzes dazu:
so wenig ich z.b. meinen Ex leiden kann.....es sind böse Dinge in der Beziehung gelaufen....wir pflegen einen höflichen Umgang...und:
er sagt mir ganz klar, wenn ich in finanzielle Not komme, solle ich ihm das bitte mitteilen, denn schliesslich geht es auch um sein Kind das bei mir lebt und er würde mir in so einem Fall immer helfen.

Man, hier trifft ja mal wieder der Frust der Welt zusammen und alle schön in beleidigendem Ton - das ist anstregengend...
Ist es nicht möglich, seine Meinung höflich und sachlich zu äußern?
Würdet ihre so mit jemandem reden, dem ihr in die Augen schaut?? Ich bezweifel das...




Hey Werner,

es sind nicht unbedingt die Männer, die schlechter gestellt sind, denn jeder hat sein Säcklein zu tragen. Das die KUfrage nicht immer ganz fair ist, da stimme ich dir zu, lässt sich aber nicht ändern...

Ich lebe in einer Patchworkfamilie und jeder von uns hat eine Tochter - ich kenne also beide Seiten. Außerdem war ich lange AE.

Am besten wäre, wenn du dich mit deiner Ex zusammen setzt und ihr überlegt, wie ihr das in der Zeit mit dem KU regeln wollt. Ich weiß ja nicht, wie viel du bezahlen musst, doch wenn das Kind ganz bei dir ist, könnt ihr das evtl. teilen.
Frag halt selber mal nach, bei einem RA oder beim JA, wie die Richtlinien dahingehend sind.

Wenn du ihr sagst, du zahlst einfach nicht, kann ich deine Ex auch verstehen. Es geht ihr bestimmt nicht darum, dich zu schädigen aber evtl. braucht sie die Kohle...

Ich wünsche dir eine schöne Zeit mit dem Kind und schieb nicht soviel Frust wegen der Kohle...

lg Tanja

Bitte Lösen danke