Wann beginnt Schlaferziehung

Hallo,
unsere Kleine wird nach Bedarf gestillt, was sehr oft ist.
Sie ist fast 2 Monate alt und schläft neben meinem Bett, ab dem frühen Morgen auch mit mir im Bett.
Bisher bin ich immer mit ihr zu Bett gegangen (anfänglichst so gegen zehn, inzwischen gegen acht) und hab sie in den Schlaf gestillt. Ich bin dann immer gleich im Bett geblieben, weil ich eh müde war.
Aber acht Uhr ist mir dann doch zu früh zum Schlafen gehen, auch wenn ihre längste Schlafperiode die erste ist und selbst die nur 4 Stunden dauert.

Ich möchte darauf hinarbeiten, dass
1. wir sie wach (gestillt und müde, aber nicht schlafgestillt) immer gegen acht ins Bett legen können und
2. sie ohne unsere Anwesenheit und ohne Schnuller einschläft.


Sie wach hinzulegen, führte bisher immer zu Geschrei, das nur mit Schnuller beruhigt werden konnte. Dabei war ich die ganze Zeit neben ihr und habe sie mit Liedern zu beruhigen versucht.

Ab wann fängt man denn überhaupt an, ein Baby eine Art Schlaferziehung zu unterziehen. Ich finde, ein Altern von zwei Monaten eigentlich noch zu früh, denke aber, dass sich das Kind sonst ans Schlafstillen und Nur-mit-Gesellschaft-einschlafen gewöhnt und wir später richtige Probleme bekommen.
In den Fachbüchern geht es immer nur um Kinder ab 6 Monaten oder um Kinder, die allein im Kinderzimmer schlafen, wie mir scheint.

Mir ist auch nicht klar, wann andere Eltern ins Bett gehen, wenn das Kind im Familienbett schläft. Lassen die ihre Kinder erst im Wohnzimmer im Stubenwagen oder auf dem Sofa schlafen und nehmen es erst zu den eigenen Schlafenszeiten mit rüber?

Danke für eure Antworten.





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1

Meine Tochter konnte mit 3 Jahren in ihrem eigenen Bett im eigenen Zimmer durchschlafen.
Mit 2 1/2 Jahren ohne Schnuller schlafen.
Ohne meine Anwesenheit einschlafen allerdings erst seit ein paar Wochen.

Macht ja auch nix :-D

2

Hallo,

ich würde sagen, man fängt mit einer "Schlaferziehung" NIE an.
Wir haben Julian am Arm in den Schlaf geschaukelt, bis er das VON SICH aus NICHT mehr wollte (er war da ca. 8/9 Monate alt), dann konnte man ihn nach dem Abendritual (Schlafi an, Zähneputzen, "LaleLu-Singen" und Spieluhr aufziehen) wach hinlegen und gut ist`s.
Vorher wurde er (wie bereits geschrieben) am Arm in den Schlaf geschaukelt/gekuschelt, dann konnte man ihn in seine Wiege/Bettchen legen oder wir ließen ihn noch bei uns, wenn wir fern sahen (wenn unser Julian schläft, dann schläft er #gaehn).

Deine Maus zeigt dir doch sehr deutlich, dass sie noch nicht soweit ist, um alleine einzuschlafen. Denk daran, nur gestillte Bedürfnisse werden irgendwann weniger bzw. verschwinden evtl. sogar :-).

LG,
incredible mit Julian (23 Monate) im Schlummerland

3

Hallo,

das ist doch bei jedem anders. Ich finde Du machst Dir zu viele Gedanken/Sorgen .... Dein Kleines ist erst zwei Monate alt#hicks da würde ich alles nach Gefühl machen und ihr all das geben, was sie braucht. Wenn Du so handelst, kannst Du nichts falsch machen!

Wenn Du sie wach hinlegst und sie müde ist (und Du dabei singst) wie lange braucht sie denn um einzuschlafen? Wenn das nicht sooo lange dauert, dann ist das doch gut!! Mein Kleiner ist jetzt 5 Mon. und wir haben immer noch keinen richtigen Rythmus, dann kommt schon von ganz alleine ....und da macht man zusätzlich noch einige Phasen durch ;-)

Lg Cindy#herzlich

4

Deine Gedankengänge hatte ich anfangs auch so in der Art. Aber mal ehrlich: Irgendwann kann jeder alleine einschlafen. Jonas ist 9 Monate alt, ist längere Zeit allein eingeschlafen, hat 12-13 Std. am Stück geschlafen....das war mit ca. 13 Wochen vorbei. Seither begleite ich ihn in den Schlaf und stille oft in der Nacht. Da es irgendwann zu anstrengend wurde, ihn dauernd ausm Bett zu nehmen - was neben unserem Bett steht - und wieder zurückzulegen UND weil er sich irgendwann auch nicht mehr zurücklegen ließ, schläft er seit einigen Wochen mit bei uns im Bett.
Jonas wird abends gestillt und schläft auch oft darüber ein (er will meist nicht mehr ohne Brust - stillen gehörte aber schon immer zum Zubettgehritual, aber er ist darüber vorher nicht eingeschlafen). Ich lege ihn dann in sein Bett. Wenn er dann nicht mehr alleine weiterschlafen will, dann gehe ich ins Bett und nehme ihn zu mir. Ansonsten gehe ich ins Bett und warte, bis er das nächste Mal wach wird.

Irgendwann kann jedes Kind alleine einschlafen.

LG Wunki

5

Hallo!

Ich kann dir jetzt schon sagen, dass du zu viel von deinem Kind erwartest.
Dein Text klingt, als wolltest du eine Gebrauchsanweisung für das Baby haben. So etwas gibt es nicht.
Deine Tochter wird lernen alleine einzuschlafen, wenn du ihr die nötige Zeit dazu lässt. Manche Kinder können es von Anfang an, andere erst mit mehreren Monaten oder Jahren. Lernen tut es jedes Kind! Eine Schlaferziehung ist nicht nötig.

Was heißt denn, dass du oft stillst? Vier Stunden Pause sind schon sehr viel für ein Stillkind.
Mir erscheinen deine Erwartungen utopisch, und keines meiner Kinder hätte da mitgespielt. Meiner Meinung nach machst du euch beiden nur unnötigen Stress und solltest die Sache entspannter angehen, um keine langfristigen Probleme zu verursachen.

Meine beiden schlafen im Familienbett. Die Große wurde immer in den Schlaf begleitet und blieb dann dort alleine, bis wir ins Bett gingen. Die Kleine liegt abends meist auf dem Sofa und wird dann ins Bett getragen. Was hier für euch die beste Lösung ist, müsst ihr selbst entscheiden. Manche Kinder schlafen im Wohnzimmer auch zu unruhig oder werden wieder wach.


Hier sind ein paar Buchtipps, die dir sicher helfen werden:

"Schlafen und Wachen" von Sears
http://www.amazon.de/gp/product/B000VHU8QS/ref=pd_lpo_k2_dp_sr_1?pf_rd_p=471061493&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=3906675033&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=0Z9DMTJ30R7TXNXNRZB7

"Babyjahre" von Largo
http://www.amazon.de/Babyjahre-frühkindliche-Entwicklung-biologischer-Sicht/dp/3492233198

"In Liebe Wachsen" von González
http://www.amazon.de/Liebe-wachsen-Liebevolle-Erziehung-glückliche/dp/3932022149

LG hailie

32

Genauso sehe ich das auch!

6

Ohje.
Wenn ich das so lese, ist das einzig positive ja wirklich, dass du wenigstens danach fragst und also scheinbar Interessa hast, einen auf fur dein Kind geeigneten Weg zu finden.

Vorab: Schlaferziehung ist gruselig.
In jedem Alter.

Und dann:
Vergiss alles, was du planst und versuche rauszufinden, was dein Kind braucht.
Denn das und nur das ist erstmal wichtig.
Dein Baby baut gerade noch sein Urvertrauen auf. Das, was es sein Leben lang im Umgang mit anderen Menschen beeinflussen wird, was seinen Charakter zum Teil ausmachen wird. Dieses Urvertrauen gilt es zu erhalten und nicht fur eine so kurze anstrengende Zeit, verglichen mit dem ganzen Leben, zu zerstören.
Heißt: sei IMMER da, wenn dein Kind dich ruft.
Du gewöhnst sie daran. Stimmt. Sie lernt, dass sie sich auf dich verlassen kann und wird so auch lernen, dass es nicht schlimm ist, wenn du mal weg bist, denn du kommst ja jederzeit, wenn sie dich braucht.

Und nun zum Schlafen.
Wenn deine Tochter nicht allein schlafen will, kannst du schonmal einen Punkt auf der SIDS-Vorsichtsmaßnahmen-Liste abhaken. Alleine und durchschlafen sind 2 Sachen, fur die Babys nicht geboren sind.

Lass sie solange sie so klein ist einfach schlafen wann und wo sie will.
Wenn du noch nicht um 8 ins Bett willst, schläft sie halt erst auf der Couch und kommt dann mit euch ins Bett.
Bei uns war es so, dass unser Sohn so mit 8 Monaten auch ohne ständigen Körperkontakt schlafen konnte und ab da habe ich ihn oben im Schlafzimmer im Familienbett in den Schlaf gestillt (was er übrigens auch VON SICH AUS aufgehört hat) und bin dann wieder runter.
Heute (22 Monate) gehe ich mit ihm um sieben/halb acht ins Bett, stille ihn, wir kuscheln noch ne Runde, manchmal lesen wir noch ein Buch oder singen, dann schläft er. Ich gehe dann wieder zum Mann runter und irgendwann kommen wir dann eben auch ins Bett.
An 5 von 7 Abenden muss ich zwischendurch nicht hoch gehen.

Meine Erfahrung und das, was man auch aus GUTEN Erziehungsratgeberm lernt ist, dass Kinder alles können, wenn sie von sich aus dazu bereit sind.
Sie lernen allein laufen, sie lernen allein sprechen, sie lernen auch lein schlafen.

Und nur ein stets und prompt gestilltes Bedürfnis löst sich irgendwann in Luft auf.

LG
Jumarie

9

>>Vergiss alles, was du planst und versuche rauszufinden, was dein Kind braucht.
Denn das und nur das ist erstmal wichtig.
Dein Baby baut gerade noch sein Urvertrauen auf. Das, was es sein Leben lang im Umgang mit anderen Menschen beeinflussen wird, was seinen Charakter zum Teil ausmachen wird. Dieses Urvertrauen gilt es zu erhalten und nicht fur eine so kurze anstrengende Zeit, verglichen mit dem ganzen Leben, zu zerstören.
Heißt: sei IMMER da, wenn dein Kind dich ruft.
Du gewöhnst sie daran. Stimmt. Sie lernt, dass sie sich auf dich verlassen kann und wird so auch lernen, dass es nicht schlimm ist, wenn du mal weg bist, denn du kommst ja jederzeit, wenn sie dich braucht. <<

>>Meine Erfahrung und das, was man auch aus GUTEN Erziehungsratgeberm lernt ist, dass Kinder alles können, wenn sie von sich aus dazu bereit sind.
Sie lernen allein laufen, sie lernen allein sprechen, sie lernen auch lein schlafen.<<


#pro#pro#pro

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#pro #danke #pro

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Das Wort "Schlaferziehung" hört sich grausig an.

In dem Alter habe ich meine Tochter in den Schlaf gestillt und dann blieb sie entweder bei uns im Wohnzimmer oder ich habe sie im Arm gehalten bis sie schlief und dann hingelegt.

Die Idee "darauf hinzuarbeiten" das deine Tochter um 20.00 im Bett liegt und ohne eure Anwesenheit und Schnuller einschläft ist .....ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll.....utopisch, unrealistisch und unnötig.
Die Sorge ihr etwas anzuerziehen was du nicht mehr wegbekommst ist Unsinn.
In diesem Alter müssen Kinder doch nicht alleine einschlafen, warum denn?

Meine Tochter schlief immer auf unserem Arm ein, bis sie ca. 2 Jahre alt war. Dann haben wir es langsam geschafft das sie in ihrem Bett einschlief, in unserer Anwesenheit. Dann schlief sie alleine ein. Dann brauchte sie wieder Begleitung, jetzt wieder alleine.....
Will sagen:
Das sind auch alles Phasen die kommen und gehen, bei älteren Kindern.
Dein Kind ist noch ganz "neu" auf der Welt, sie braucht dich und die Sicherheit das du da bist. Das du nicht um 20.00 ins Bett willst verstehe ich gut.
Dann still sie in den Schlaf und geh raus. Oder halt sie im Arm bis sie schläft.
Du gewöhnst ihr damit an das du da bist, sie nicht alleine ist. Du siehst ja an ihrem Weinen das sie es nicht alleine KANN.

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"Ich möchte darauf hinarbeiten, dass
1. wir sie wach (gestillt und müde, aber nicht schlafgestillt) immer gegen acht ins Bett legen können und
2. sie ohne unsere Anwesenheit und ohne Schnuller einschläft."

Lass dem Baby doch bitte seine ganz natürlichen Schlafgewohnheiten. Du bringst ihm doch auch nicht übermorgen das Essen bei, damit es sich nicht daran gewöhnt, dass du es fütterst? Alle skommt von ganz allein zu seiner Zeit.


"Ab wann fängt man denn überhaupt an, ein Baby eine Art Schlaferziehung zu unterziehen."

Gar nicht, wenn man irgendwas über Babyschlaf kapiert hat

"Ich finde, ein Altern von zwei Monaten eigentlich noch zu früh, denke aber, dass sich das Kind sonst ans Schlafstillen und Nur-mit-Gesellschaft-einschlafen gewöhnt und wir später richtige Probleme bekommen."

Dein Kind hat sich daran nicht gewöhnt, sondern es ist so geboren. Mit diesem normalen Bedürfnis

"In den Fachbüchern geht es immer nur um Kinder ab 6 Monaten oder um Kinder, die allein im Kinderzimmer schlafen, wie mir scheint."

Das sind keine Fachbücher, sondern Scheissbücher!

http://www.ferbern.de/fileadmin/documents/pdf/broschuere_babyschlaf.pdf
Mona

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"Scheissbücher" trifft den Nagel sowas von auf den Kopf!

#pro

33

***
Das sind keine Fachbücher, sondern Scheissbücher!
***

#rofl

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Hallo,

vorneweg: ich kann dir keinen wirklichen Ratschlag geben, weil meine Kleine genauso alt ist wie deine und wir es im Prinzip ähnlich machen wie ihr.

Ich verstehe nur sehr gut, was du meinst und habe mich gerade wieder darüber geärgert, dass man hier immer gleich als Rabenmutter und grausam hingestellt wird, wenn man auch nur darüber nachdenkt, dass das Kind irgendwann mal alleine schlafen soll. Den gleichen Gedanken und Wunsch wie du habe ich nämlich auch, wenngleich mir auch klar ist, dass da vermutlich noch 2 Jahre vergehen werden. Es wäre aber ja schon mal ein Unterschied zwischen Gute-Nacht-Ritual und Einschlafhilfe mit Dauer von ca. 15min und z.T. Einschlafstillen von bis zu 1 Stunde.

Meines Wissens geht das böse Wort Schlaferziehung deshalb frühestens ab 6 Monaten los, weil vorher das Prinzip "aus den Augen, aus dem Sinn" gilt - d.h. wenn dein Kind dich nicht sieht, weiß es nicht mehr, dass du trotzdem noch für es da bist. Das ändert sich ca. mit einem halben Jahr (gib eher noch ein bisschen Zeit drauf).

Wir machen es so: wenn die Kleine im Zeitraum zwischen 18 und 21 Uhr müde wird, ziehe ich sie um mit einem kleinen Ritual, singe für sie und stille sie dann in den Schlaf (im Familienbett, da sie nachts alle 2h trinkt und ich keinen Schlaf bekommen habe als ich versucht habe, sie trotzdem weiter in ihrem Stubenwagen neben mir schlafen zu lassen). Dann stehe ich wieder auf und verbringe noch Zeit im Wohnzimmer mit meinem Mann oder wie heute am PC und gehe meist zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett (Richtung Mitternacht kommt meistens auch ihr erster Hunger). Im Moment geht es uns damit gut und so lange das so bleibt, werden wir es beibehalten. Wenn sich das ändert, muss halt was passieren. Ich denke aber, dass sich das ohnehin verändern wird, wenn sie Beikost bekommt und ich Ende des Jahres abstille bevor ich nächsten Januar wieder arbeiten gehe.
Dieses Wochenende starten wir übrigens einen anderen Versuch: da ich Besuch von alten Freunden habe und wenn möglich nicht mal eben 1-2h verschwinden will, versucht mein Mann die Kleine nach dem Stillen ins Bett zu bringen oder ich pumpe ab und er füttert sie mit Fläschchen (er will unbedingt auch endlich mal füttern:-p). Wenns klappt super, wenn nicht halt nicht, dann mach ich es oder sie bleibt ausnahmsweise so lange im Wohnzimmer bei der Gesellschaft.

Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde: ich hab sogar das böse JKKSL-Buch gelesen - auf Empfehlung von 3 verschiedenen Eltern, deren Kinder (heute 15, 7 und 5 Jahre) alle damit "schlafen gelernt" haben ohne ersichtlichen Knacks. Allerdings muss ich zugeben, dass ich es mir nicht vorstellen kann das selbst durchzuziehen, da ich es nicht ertrage sie weinen zu lassen (bevor wir uns falsch verstehen: nein, ich lasse mein Kind nicht absichtlich weinen, aber ich kann z.B. im Auto auch nicht einfach immer sofort anhalten, wenn sie aufwacht und weint)

Sorry für den langen Beitrag, dachte nur, dass du nach den "grausam"-Antworten mal was anderes lesen magst.

LG
Vicky mit Neele *21.12.10#verliebt
(die, auch wenn man es hier nicht meinen sollte, trotzdem über alles geliebt, verhätschelt und verwöhnt wird - und das obwohl ihre Mutter nicht ihre Persönlichkeit und Wünsche - u.a. nach schlafendem Kind und 1-2h am Tag für sich ohne Kind - an der Kreißsaaltür abgegeben hat)

13

>>Meines Wissens geht das böse Wort Schlaferziehung deshalb frühestens ab 6 Monaten los, weil vorher das Prinzip "aus den Augen, aus dem Sinn" gilt - d.h. wenn dein Kind dich nicht sieht, weiß es nicht mehr, dass du trotzdem noch für es da bist. Das ändert sich ca. mit einem halben Jahr (gib eher noch ein bisschen Zeit drauf). <<

Das Stichwort ist "Objektpermanenz" und diese entwickelt sich erst mit rund 18 Monaten. Vorher ist Mama einfach WEG.

Zum Rest schreibe ich jetzt besser nichts.
Es ist unverschämt, was du im Gegenzug vielen Müttern hier unterstellst.

Dein Baby ist noch jung und DU hast die Verantwortung dafür, ob es zu einem glücklichen Menschen wird.
Ich empfehle GUTE Literatur (s.o.)

VG

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Komisch, bisher habe ich hier immer den Eindruck, dass man etwas unterstellt bekommt, wenn man nicht die Meinung der anderen teilt. Es ist toll für euch und eure Kinder, wenn ihr so auf sie eingeht., aber bitte akzeptier doch endlich mal, dass wir nicht alle gleich gestrickt sind und ich keine schlechtere Mutter bin, nur weil ich noch ein paar Wünsche hab, die das Kind nicht miteinschließen. Und ja, ich kümmere mich um mein Kind und versorge mein Kind liebevoll, aber das heißt nicht, dass ich nicht mehr ich bin. Und in vielen Kommentaren (und ich meine jetzt allgemein, was ich hier so manchmal lese) wird einem sehr wohl unterstellt, dass man dann eine Rabenmutter ist. Die Autorin hatte nur mal ihre Situation beschrieben und ihre Wünsche für die Zukunft ohne Zeitvorgabe geäußert - und bekommt dafür solche Kommentare. Es hätte gereicht ihr zu schreiben, dass es sehr verschieden ist, aber wohl noch lange dauert.
Dass ich hier nach meiner - bewusst provokanten - Antwort gesteinigt werde, war mir schon klar. Aber ein bißchen Aufregung macht ja auch Spaß, sonst wäre der Tag langweilig#rofl#rofl

Übrigens Thema Objektpermanenz: Danke, auf das Stichwort bin ich nicht gekommen. Da du es aber erwähnst solltest du mal googeln. Ich lag zugegebenermaßen etwas daneben, du aber auch: Alter 8-12 Monate.

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