Umfrage: Telefon-/Handynummer ungefragt weitergeben

So, nen schönen Nachmittag erstmal.

Momentan hab ich frei und bin telefonisch für die Firma erreichbar auch per Mail.
Heute hatte ich ne Nummer auf dem Handy, die ich nicht kannte. Hab nicht zurück gerufen. Jene Nummer rief nochmal an. Ich vorsichtig ran... Meldete sich ein Kunde, der Firma für die ich arbeite und befragte mich zu einem speziellen Thema, zu dem ich mich auskenne. Ich wollte schon freundlich fragen, wie er denn an meine Nummer kommt, denn ich stehe in keinem Tel. Buch, noch dazu wars das Handy. Er meinte von sich aus, dass die Frau Soundso ihm die Nummer gab. #aerger

Ich also nach dem Gespräch Frau Soundso angerufen und sie mir gleich freudig mitgeteilt: Na, hat Herr Dingsbumms, Dich erreicht! Das ist ja toll! #schock Ich meinte dann zu ihr, dass ich es nicht ok fand, dass sie meine Nummer raus gab. Sie hätte mich angerufen, aber ich hätte nicht gehört. Ich daraufhin, auch das sei kein Grund ohne zu fragen, meine Nummer weiter zu geben. Es ist kein Diensthandy sondern PRIVAT! "Na aber ich hab doch angerufen und es hat auch geläutet aber Du bist nicht ran!"

Kurzum, zu blöd es zu kapieren, was ich ihr sagen wollte...

Stellt sich mir die Frage, was würdet Ihr tun? Über meine privaten Nummern darf ja wohl einizig und allein nur ich verfügen und wenn man meint, man muss mich einbeziehen, so kann ich doch denjenigen auch zurückrufen, wenns denn ohne mich am freien Tag nicht geht, oder seh ich da was zu eng????

LG

1

Du hast völlig Recht! Deine Kollegin war schlicht blöde, sowas tut man nicht. Ich würde ihr klipp und klar sagen, dass du in Zukunft nicht wünschst, dass deine Privatnummer weiter gereicht wird.
LG,
mwi

3

Hab ich... sie meinte noch: na aber ich hatte ja nur Deine Handynummer und keine Festnetz.. Ich weiß nicht welchen Teil von - ICH WILL NICHT DASS MEINE NUMMERN UNGEFRAGT WEITERGEBEN WERDEN - sie nicht verstanden hat... Dumm.. aber sowas von dumm hab ich selten erlebt...

LG

12

Spätestens da hätte ich mal ein nettes Wörtchen mit dem Vorgesetzen der Dame gesprochen.

Vielleicht kann der sich verständlicher ausdrücken ;-)

2

Sollte das nochmal vorkommen würde ich glatt meine Handynummer wechseln und die der Firma NICHT mitteilen

lg

4

Ich würde der Kollegin den Hals umdrehen und ab sofort nicht mehr während meines Urlaubs für Rückfragen zur Verfügung stehen. Wenn es ohne dich nicht geht, solltet ihr bessere Vertretungspläne erstellen und die Kollegen so weit fit machen, dass sie dich nicht erst befragen müssen. Du hast nur einen Tag frei. Was machen deine Kollegen, wenn du mal 6 Wochen im Krankenhaus liegst und nicht ansprechbar bist (was ich dir natürlich nicht wünsche)?

Und nein, ich würde nicht einfach die Telefonnummern von anderen Menschen weiter geben. Man kann auch zurück rufen.

5

Hab noch was vergessen:

Firmen haben sich an den Datenschutz zu halten und dazu gehören auch die Rufnummern der Mitarbeiter.

8

Hallo sassi,

so hatte ich das auch in Erinnerung.

Ich habe es immer so gehandhabt, wenn ein Kollege abwesend war und ein Kunde wollte partout, dass er mit ihm reden kann, dass ich mir die Nummer des Kunden notiert habe und ihn die Option gelassen habe, dass der besagte Kollege selbst zurück ruft. Bzw. ich habe ne Mail oder sms geschickt, Problem geschildert und selbst zurück gerufen, wenn mir der Kollege gesagt hat, was Phase ist.

Urlaub und freie Tage nimmt man sich ja nicht umsonst.

LG

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6

Bei so etwas kann ich zum Tier werden ;-)

Das hat eine damalige Bekannte von uns auch gemacht. Meine und die Handynummer meines Mannes weitergegeben. Und das einem Typen, der nur Finanzgeschäfte machen wollte. #aerger

Ich gebe keine Nummern ungefragt weiter und verlange das auch von anderen.

Gruss nicki

7

Hallo.

Ich denke, es kommt drauf an ...

... ich bin selbstverständlich für Kunden, die ich betreue und denen durch Kollegen nicht weitergeholfen werden kann, wenn ich nicht da bin (oder die nur mich sprechen wollen, das gibt es auch;-)), auch an freien Tagen oder im Urlaub zu erreichen ...

... und natürlich darf meine Kollegin auch meine Handynummer rausgeben, die allerdings auch auf meiner Visitenkarte steht, da ich kein Firmenhandy habe (da ich es bis dato nicht brauchte, bzw keine Lust habe, ein 2. Handy mit mir herumzuschleppen).

Wenn es allerdings Deine Privatnummer ist und Du partout im Urlaub nicht erreicht werden möchtest, geht es natürlich nicht, dass man Deine Nummer raus gibt ... wenn es allerdings jetzt mal passiert ist und nicht ständig vorkommt, würde ich es nicht so eng sehen.

Gruß von der Hedda.

9

Hallo !

Keine Frage, meinen Kollegen und mir sind unsere Privatnummern heilig :-)
Wenn Kunden Fragen haben, sind bei Urlaub, Krankheit immer noch
ausreichend Ansprechpartner per Mail oder Telefon erreichbar.
Sollten wir z.B. bei Schulungen/MA-besprechungen spärlich besetzt sein,
hat unser Sektretariat für Notfälle unsere Handynummern und ruft uns an.

Mein Chef hat letztes Jahr unsere private Festnetznummer an einen Kunden
weitergegeben zwecks Abwerbung :-[
Da diese weder im Telefonbuch noch im Internet steht,
war ich dementsprechend etwas sauer...

LG
Silvia

10

Seh ich so wie Du. Eine private Handynummer hat sie nicht rauszugeben. Fertig.
Britta

11

Teil ihr schriftlich mit, dass Du ihr untersagst, Deine Privatnummer rauszugeben und dass Du das nicht mit ihr diskutierst.

Dem Kunden sagst Du: Bitte haben sie Verständnis dafür, dass diese Nummer für Sie tabu ist. Nur meine Familie ruft mich auf diesem Privathandy an und Frau xy hätte Ihnen die Nummer nicht geben dürfen. Wenn sie mich dringend erreichen wollen, dann geht das problemlos mit einem Rückrufwunsch über unsere Telefonzentrale.

Manche Leute sind - wie Deine Kollegin - so blöd, dass es brummt.

Gruß

Manavgat