Kleidung Bewerbungsgespräch

Hallo,

ich frage hier jetzt mal für die Tochter einer Freundin. Sie hat jetzt bald ein vorstellungsgespräch in einer Schule für Heilerziehungspflege und ist sich total unsicher, was sie anziehen soll.
Ihre Mutter und auch ich sind der Meinung, dass es Alltagskleidung tut. Also sprich eine Jeans und vielleicht ein T-Shirt mit Sweatshirtjacke. Sie ist sich da aber nicht sicher und überlegt nun, ob nicht vielleicht doch wenigstens eine Bluse anstatt T-Shirt#kratz.

Und Schuhe?#kratz Ordentliche Sneaker müssten doch auch gehen, oder?#kratz
Weil das ist ja ein Beruf, in dem es einem auch nichts ausmachen darf, wenn mal was schmutzig wird und allgemein wird man da ja in Alltagskleidung rumlaufen-da muss man sich doch beim Vorstellungsgespräch nicht so aufbrezeln, oder?#kratz

lg kathrin

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Naja - es müssen ja nicht Kostümchen und Pumps sein, aber Bluse (bzw. elegantes Shirt), Stoffhose und "richtige" Schuhe fände ich schon angemessen. Zum ersten Date geht man ja auch nicht im Bademantel, bloß weil man sich später in der Ehe so sieht ;-)

Ist einfach ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Gesprächspartner bzw. ein Signal, daß man die Bewerbung ernst meint.

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Ich weiß nicht, aber ich finde das irgendwie zu übertrieben#kratz-also Bluse ok-aber stoffhose#kratz.

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Ich meine ja keine schicke Woll-Hosenanzughose, aber Mademoiselle wird doch wohl EINE "Nicht-Jeans" im Schrank haben?

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Hallo!

Ich denke normale Kleidung reicht. Sauber und heile sollte sie vielleicht schon sein.
Viele Heilerziehungspfleger die ich kenne pflegen einen eher alternativen Kleidungsstil.

Authentisch sein ist meines Erachtens viel wichtiger als sich schick "aufzurüschen"!!

LG Tweets

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genauso denke ich auch;-)

#danke

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Bei manchen Eltern braucht man keine Feinde mehr!

Eine ordentliche Stoffhose, eine einfache Bluse mit Ärmeln und und eine vernüftige Jacke sollte schon drin sein. Passende Schuhe (geputzt und nicht zu hohe Absätze) gehören dazu. Unter die Bluse einen BH, der nicht aufträgt.

Keinen übertriebenen Schmuck (auch keinen der unangemessen klimpert), keine Piercings, kein sichtbares Tattou. Dass man gewaschen ist, gepflegte Hände hat und als Frau ein leichtes Tagesmake-up dürfte sich auch schon rumgesprochen haben. Eine vernünftige Frisur gehört auch dazu.

Vielleicht kann man sich im Handwerk auf dem Dorf noch in Jeans bewerben, aber Leute: es ist eine Bewerbung. Da zeigt man auch mit dem Äußeren, dass einem das wichtig ist.

Gruß

Manavgat

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#pro

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#pro

Problem: Es hat sich ja offenbart, dass die TE fast genauso wie die Mutter tickt.

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Im Sinne des Berufsbildes und der Tatsache, dass es sich um eine SHULE handelt, bei der sie sich vorstellt, finde ich ganz normale Kleidung völlig okay.

Keine Bluse und keine Stoffhose, ganz normal, so wie ein Tenie halt rumläuft.

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teenie ist gut#rofl-sie ist 20;-)

aber schön, dass es noch jemanden gibt, der so denkt wie ich#danke

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Dann würde ich hoffen, dass der Gegenüber auch so denkt.

Ich kann manavgat nur recht geben.

Gruß Julia

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Hallo.

Warum fragst Du eigentlich, wenn Du von Deiner eigenen Meinung total überzeugt bist#kratz#kratz#kratz#kratz

Gruß von der Hedda.

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Im Bewerbungsgespräch trägt man selten das, was man dann im Job trägt, also ist man immer aufgebrezelt.

Auch wenn es nur eine Schule ist, bei die sich bewirbt, geht ein T-Shirt mit Sweatshirtjacke nicht.

Für eine Schule reicht eine neue und gute Jeans in schwarz, klassische Schuhe (nicht dieser Turnschuhlook!) und oben eine Bluse oder ein klassisches T-Shirt mit Blazer.

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Warum darf das Mädchen nicht das anziehen was sie für ein Vorstellungsgespräch als angemessen erachtet?

Sie scheint sich da um einiges besser auszukennen als ihre Mutter und deren Freundin. Ich denke das sollte man fördern und nicht untergraben...