Hund und Autofahren= KOTZEN !

hallo ich weiß mir keinen rat mehr ich habe einen hund seit ende oktober und seit dem versuche ich sie ans autofahren zu gewöhnen mit kurzen strecken aber es klappt einfach nicht..ich nehme sie auf einer kurzen strecke mit in der hundebox egal ob im kofferraum oder auf der rückbank..es dauert net lange dann gluckert es erst und dann muß sie sich übergeben!
jedes mal..egal wie kurz die strecke ist..selbst 2 km bis zum kindergarten meines sohnes..was kann ich tun ohne gleich mit tabl...!

danke für eure tips möchte meinen hund ja überall mit hin nehmen denn nur zur wohnungs bewachen brauche ich keinen hund!

lg melli

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Wie alt ist dein Hund?
In der hundeschule hab ich gehört, dass viele Welpen kotzen müssen. Aber das gibt sich.

Füttere deinen Hund nicht vor den Autofahrten!!


sparrow

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sie ist 5 monate alt sie kotzt auch wenn sie 5 stunden vorher zuletzt gegessen hat..:-(

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Ich glaube, da müsst ihr durch. Immer schön viele Zewa Rollen im Auto haben und schnell anhalten, wenn sie kotzt. Viele Hunde fressen das nämlich auch gerne wieder auf *würg*

Das legt sich mit der Zeit. Der Tipp mit der Heizung kleiner stellen war ganz gut, frische Luft rein lassen, nicht abrupt bremsen ....ich glaub dieses Stop and go ...davon wird einem ( sebst als Mensch) übel. ;-)

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Hallo Melli

Bullet übergibt sich auch gerne mal beim Autofahren.
Er sitzt allerdings angeschnallt auf der Rückbank. So kann ich ihn immer direkt rausholen, sobald es ihm hoch kommt (er schleckt dann immer ganz schnell und unüberhörbar).
Mir ist aufgefallen, dass er vor allem die derzeit warme Lüftung im Auto nicht verträgt. Seit dem lasse ich immer das Fenster einen Spalt. So gehts nun viel besser. Außerdem darf er vor der Fahrt nichts essen (hat aber auch vor seiner OP auf nüchternen Magen Wasser gekübelt).
Viele Welpen übergeben sich leider anfangs im Auto, das legt sich jedoch mit der Zeit.

Liebe Grüße

Bianca

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unser hund (4 jahre) ist Reisekrank, der kommt keine 500m weit im Auto dann sabbert er schon und kurz danach kommt das würgen..

Ihm hilft es ein wenig wenn er ncihts sieht, also den Horizont nicht erblicken kann.
Er liegt angeleint im Fußraum, vorne.
Da es nicht der geeignete Transportweg ist, kommt er nur in ausnahmefällen ins auto.

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hey,

unsere hündin hatte das auch. bei jedem kilometer hat die gekotzt... aber mittlerweile fahren wir 100te von kilometern auf turniere und es gibt gar nichts mehr.

durchhalten!

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und wie habt ihr das hinbekommen?

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abgewartet und sie immer wieder mitgenommen.

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Hallo!

Wir hatten einen Yorki, der hat das seine ganzen 14 Lebensjahre gemacht und es wurde nie besser. Manche Menschen vertragen ja das Autofahren auch nicht.

Viele Grüße

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Hallo melli

Meine Mini ist nun 10 Mon. alt und hat auch immer die Box voll gek***.
Die arme Maus MUSS aber immer mit Auto fahren und ich hab sooo viel ausprobiert.

Ich habe ihr nun eine neue Box gekauft.
Eine Bentatec mit Abdeckung.
Diese mach ich dann zu, das sie nicht raus sehen kann.
Zudem sprühe ich ihre Decke noch mit D.A.P. Spray ein:

D.A.P Spray für den Hund bei der Fahrt in den Urlaub und bei alltäglichen Autofahren. D.A.P nimmt die Angst und Unsicherheit.

D.A.P Spray reduziert mit jeder Anwendung die Angst vor dem Autofahren und vermindert deren häufigsten Anzeichen*:

* Erbrechen um 81,8 %
* Zittern um 85,7 %
* unruhiges Verhalten um 80 %


Angst gilt als häufigster Auslöser der Reisekrankheit. Mit D.A.P Spray bekämpfen Sie die Ursache: Mit jeder Fahrt und dem DAP Spray wird der Hund das Autofahren entspannt meistert, verliert er zusehends die Angst vor zukünftigen Fahrten. Ein Lerneffekt (Habituation) tritt ein.

Ich hab dir den Text nicht ganz kopiert, weil es die Beschreibung aus einem Shop ist.

Du bekommst das Spray in der Regel bei dem Tierarzt oder eben im Internet.

Mini ist auf Ausstellungen z.B. sehr nervös, was sich leider auch beim vorführen zeigt. Ich sprüh mir nun immer kurz bevor wir in den Ring gehen, das Hosenbein mit D.A.P. ein ;-)

Bei Mini ist auf jeden Fall eine Besserung zu verzeichnen.
Auf kurzen Strecken erbricht sie gar nicht mehr.

LG Tanja

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Hallo,

hast mein vollstes Mitgefühl!
Unser Hund war (zum Glück kann ich mittlerweile die Vergangenheitsform anwenden) auch so ein "Fall".
Als wir ihn von der Züchterin (ca. 180km entfernt) abholten, saß mein Mann hinten mit dem Hund...ich startete den Motor, fuhr vorsichtig an, wollte gerade von der Auffahrt auf die Straße abbiegen (also keine 10m gefahren), da hatte mein Mann schon den Schoß voll.#schock
Auf dieser Fahrt verbrauchten wir gut 3 Küchenpapierrollen, der Arme k***te sich echt die Seele aus dem Leib.:-(

Wir dachten erst an Aufregung, Trennung von Mutter und Geschwistern, usw. und waren uns sicher: "das wird schon!"...von wegen!#aerger
Mein Mann war den ganzen Tag arbeiten, ich alleine mit einem Welpen, den man
a) nicht alleine lassen
b) nicht im Auto mitnehmen
c) auf keine längeren Fußmärsche mitnehmen konnte.
Sprich: ich war total "blockiert" in meinen Handlungen.
Zum Glück fand sich eine Bekannte, die in der Nähe wohnte und ab und zu vorbeikam, um auf ihn aufzupassen, während ich schnell ins Auto hüpfte und wenigstens einkaufen fahren konnte...aber das war doch kein Dauerzustand!
U-Bahn fahren klappte zum Glück einwandfrei, aber wenn ich wohin mußte, wo nunmal keine Hunde reindürfen, kam das nächste Problem: er jaulte dermaßen laut, daß ich keine 2 min wegbleiben konnte. Einmal hatte er vorm "Schlecker" dermaßen laut gejault und mit den Pfoten an die Scheibe geschlagen (und diese dabei auch schön "eingesaut")#schock#hicks...Randale pur!
Ich bin an diesem Hund fast verzweifelt!
Einmal ging ich mit ihm Gassi, ein Auto hielt neben uns und die darin befindlichen Leute wollten mich nach dem Weg fragen. Mein Hund dachte wohl, daß er womöglich in dieses Auto rein mußte#augen...ich kam kaum dazu, den Leuten etwas zu sagen. Angsterfüllt, winselnd, mit geducktem Kopf zog er weg, pieselte vor lauter Angst auf den Gehweg...auf die Leute wirkte es wohl, als habe er vor MIR so eine Panik!#schock Die schauten mich an wie den letzten Tierquäler.#aerger

Ich versuchte wirklich ALLES: kleinere Strecken mit anschließenden Erfolgserlebnissen, d. h. die paar 100m zur Hundewiese fahren, wo er dann mit anderen Hunden spielen konnte...das war der Plan. Auf der Hundewiese das nächste Problem: "Hilfe! Da sind ja so viele Hunde!!#schock" Winselnd und zitternd saß er zwischen meinen Füßen und wollte sich keinen Meter bewegen.#augen Eine Frau meinte: "Oooh! Ist der aber ängstlich! Aber soooo süüüß!" Ich stand kurz davor zu sagen: "Bitteschön, den schenk ich ihnen!#aerger"
Dann kam ich auf die Idee, ihn vielleicht mal auf dem Beifahrersitz mitfahren zu lassen (kennt man ja von sich selber, daß einem hinten eher schlecht wird). Ich besorgte einen Anschnallgurt für Hunde. Am Anfang schien es wirklich besser zu funtionieren...nach ein paar Minuten kotzte er mir auf den Schaltknüppel.#augen

Das erste Jahr war wirklich schlimm. Selbstbewußter wurde er (heute der absolute Macho!), die Angst im Auto blieb.
Tabletten/ Zäpfchen gegen Reisekrankheit, Cocculus, undwasweißichnichtalles...für die Hundemedikamente mußte ich bald ein Fach im Küchenschrank ausräumen, mittlerweile war es für mich selbst schon Horror, wenn eine Autofahrt mit ihm anstand! Aber ich gab nicht auf.#cool Mittlerweil nannten wir unser Auto nur noch "das Kotzmobil"#rofl.
Mit der Zeit stellte sich heraus, daß er nachts einfach entspannter im Auto war, Fenster zu decken half auch ein wenig, am allerbesten lief es nachts bei Regen.#kratz
Die K***erei stellte sich irgendwann ein, das Sabbern blieb. Da er während der Fahrt immer versuchte, nach vorne zu kommen, kaufte ich ein Trenngitter...das fing nach ein paar Monaten an, vor lauter Sabber zu ROSTEN!!#klatsch
Das erste Erfolgserlebnis hatte ich, als ich mit ihm im Auto unterwegs war, an einem Sommertag. Dunkle Wolken zogen sich zusammen, es war nur eine Frage von Minuten, daß ein kräftiges Gewitter begann.
Ich parkte und wollte gerade los, als das Gewitter losbrach. Keine Chance, aus dem Auto zu kommen. Ich schob die seitlichen Trenngitterstäbe zurück und ließ ihn nach vorne kommen. Er legte sich auf den Beifahrersitz, legte den Kopf auf meinen schoß und SCHLIEF!!! War das erste Mal, daß er im Auto soweit entspannen konnte.
Da saß ich nun im Auto, draußen tobte ein Unwetter, es blitzte und donnerte, der Regen prasselte auf's Auto und ich saß da, streichelte meinen schlafenden Hund und war einfach nur glücklich.#verliebt

Was auch half: wenn ein Hund mitfährt, der im Auto absolut ruhig ist. So "lieh" ich mir die Hündin eines Bekannten, die mein Hund absolut liebt. Sie wiederum liebt das Autofahren...;-) auch da wurde es merklich besser.

Wirklich gerne fährt er auch heute noch nicht gerne Auto, aber immerhin springt er jetzt freiwillig rein und gekotzt hat er schon lange nicht mehr. Auf der Autobahn schläft er sogar hin und wieder ein, Stadtfahrten sind immer noch sehr ungeliebt.

Ich wünsche dir alles Gute und fühle wie gesagt voll mit dir!

LG#klee