Mein Baby verweigert die Brust trotz Hunger

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Ich verzweifele langsam. Seit vier Tagen verweigert mein 11 Wochen alter Sohn die Brust. er weint vor Hunter, sucht die Brust überall, sobald er sie bekommt, schreit er und wendet sich ab. Ich habe schon verschiedene Stillpositionen ausprobiert, nichts hilft.
Allerdings ist momentan auch folgendes: wir sind mitten im Umzug (ließ sich leider absolut nicht vermeiden), was sehr viel Stress mit sich gebracht hat. Und ich bin krank, heute hatte ich aber kein Fieber.
Kann das damit zusammen hängen?
Gerade habe ich ihm aus Verzweifelung dass er verhungert künstliche Nahrung gegeben, die hat er genommen.
Was kann ich machen? Das macht mich völlig fertig. Vor allem habe ich Angst, dass er danach meine Brust erst Recht nicht nehmen wird. Soll ich die Brust erstmal auspumpen?

Ich hoffe so sehr, dass mit jemand helfen kann!!!

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1

Hallo!

Kein Kind verhungert an der vollen Brust.
Leg dich mit ihm ins Bett und biete ihm nur die Brust an. Ausserdem solltest du mehr arbeit abgeben wenn möglich.
Alles Gute

2

Auch das habe ich versucht - ich versuche seit vier Tagen alles Mögliche. Er will einfach nicht. Wenn er anfängt zu trinken, dann für 1-2 Minuten, dann geht das Schreihen los :(

3

Hallo,

wichtig ist - entspannen!

Ich kann nicht glauben, dass Dein Kind seit vier Tagen NICHTS getrunken hat aus der Brust. Dann wäret Ihr bereits im KH, oder?

Lass diese Kunstmilch weg und stille Ihn. Sonst passsiert genau das, was Du befürchtest - Milch weg und Kind an der Flasche.

Still Ihn und fertig. Wenn er bisher an der Brust getrunken hat, dann wird er es auch weiterhin tun.

LG, Andrea

4

Hallo!

Entspann dich erst mal!
Leg dich mit deinem Sohn ins Bett, am besten nackig und kuschelt mal nen Tag lang oder zwei.
Und vorallem: lass alle künstlichen Sauger weg. Sowohl Flasche als auch Schnuller.

Gib euch Zeit und kuschelt mal einen Tag lang im Bett. Dann wird das auch wieder ;-)

Alles Liebe!

5

Hallo, ich schließe mich meinen Vorrednern an, versuche Ruhe zu bewahren und versuche weiter zu stillen, denn das ist wirklich das Beste für dein Baby.

Wenn das dann wirklich, wirklich nicht mehr klappt bist du in der gleichen Situation wie ich damals. Mein Kleiner wollte wirklich auf Teufel komm raus nicht mehr gestillt werden. Und ich war nicht krank und nicht im Umzugsstreß. Ich hab ihm dann auch aus Verzweiflung die Flasche angeboten und die hat er dann genommen. Vom Kinderarzt kannst du dir ein Rezept für eine Milchpumpe geben lassen, die kannst du dann ausleihen. Trotzdem bekommt er deine leckere Milch, immerhin ein Kompromiss.

Dein Sohn ist jetzt fast drei Monate alt, also genau das Alter wies bei mir war, als er nicht mehr gestillt werden wollte. Meiner hat dann mit vier/fünf Monaten auch noch die Flasche verweigert. Also habe ich ziemlich zeitig mit Breichen und Fencheltee angefangen, dafür hat er auch schon sehr zeitig Zähne bekommen. Auf das Breichen hat er sich immer draufgestürzt wie ein Kaputter. Fein vom Löffel essen wie die Großen ;-). Die Milch haben wir dann Nachts (so um 0 Uhr, wenn wir ins Bett gegangen sind) während des Schlafens zwischengeschoben, damit er überhaupt noch bisschen Milch bekommt. Manchmal hat er eine komplette Flasche im Schlaf ausgetrunken... Damit haben wir ihn auch sehr schnell dazu bekommen, durchzuschlafen. Irgendwas positives muss die Sache ja haben...

Meine Kinderärztin und meine Hebamme haben immer gesagt, dass das Baby genau weiß, wass es will und brauch.

Jetzt ist mein Sohn fast 14 Monate alt und trinkt überhaupt gar keine Milch mehr! Seit zwei Wochen hat er auch für sich entdeckt, dass man Essen nicht unbedingt essen muss, sondern das auch fein säuberlich auf den Fußboden schmeißen kann. Das treibt mich zur Zeit in den Wahnsinn. Du siehst also, es ist immer irgend was, was dich fertig macht!

Aber süß sind sie trotzdem, trotz aller kleinen Ärgernisse.