Geburt!!! Ist man dann sehr aufgeregt?

Abend zusammen,

also ich habe mir da eben mal gedanken gemacht. Man wartet ja sehnsüchtig auf den ET um seinen kleinen Schatz endlich im Arm zu haben #verliebt man wartet auf jedes kleine Anzeichen und weiss ja eigentlich gar nicht was da auf einem zu kommt wenn man das erste Kind bekommt #zitter Nun habe ich mir so überlegt wie ist das eigentlich wenn es dann wirklich los geht? Ist man dann sehr aufgeregt, oder hat man Angst oder ist die Vorfreude groß? Und ist es wirklich so dass man dann irgendwann vergisst ob man dolle Schmerzen bekommt, oder wie wird die Geburt von statten gehen? Habe gehört man ist dann nur noch voll dabei und will es nur hinter sich haben.

Wie habt ihr das erlebt von der ersten Wehe bis zur Geburt???


LG Yasmin mit Navleen ET-20 #verliebt

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Wenn es richtig losgeht machst du idr darüber keine gedanken mehr ob du da aufgeregt bist oder nicht.

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Ich würde aber gerne wissen wie man sich fühlt ist ja bei jedem anders. Der eine ist aufgeregt der andere ganz entspannt

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Also ich war nicht aufgeregt, da ich nicht wußte das ich wehen habe, als ich ins kh bin hatte ich wehen und dann ging es rasant und somit hatte ich keine zeit drüber nachzudenken, und so ging es mir bei beiden ss.

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Hallo

natürlich kann ich nur von mir schreiben. Ich hatte vor Nico´s Geburt so
Panik, das ich noch kurz vor ET mit Akkupunktur angefangen habe. Die soll auch bei Angst vor der Geburt helfen und da war ich dann wirklich lockerer. Als es dann los ging war ich ganz relaxt. Ehrlich. Vielleicht liegts daran, das man ja weiss, das man dann nicht mehr drum rum kommt ;-)

Ich wusste nicht ob ich wehen habe und hab im KKH angerufen. Die haben gemeint wir sollen mal kommen und als ich den Hörer auflegte platzte die Fruchtblase. Ich also Handtuch drunter und meine Sachen meinem Mann in die Hand gedrückt und dann gings los. Das lief für mich ab wie im Film. Als ob ich dabei bin, aber auch teilweise zuschaue. Die Geburt war letztenendes wirklich wunderschön und schnell und für mich kaum Schmerzhaft. Bin mal gespannt was andere schreiben, bei denen das Geburtserlebnis nicht ganz so toll abgelaufen ist...

Wünsch allen die davor stehen eine genauso tolle Geburt wie sie bei mir mit Nico war!!

LG
Melanie (16+0)

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Du das hört sich ja klasse an. Meine Schwester sagt auch man ist einfach dabei und auch irgendwie nicht und glaben kann man es wirklich erst wenn die kleinen da sind. Aber sie sagte auch als der kleine dann da war konnte sie sich nicht mehr vorstellen dass er in ihr drin war. Aber sie war vorher auch aufgeregt

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Ja so habe ich es auch erlebt. Zwischendurch hab ich mal auf die Uhr geschaut und hatte kurz Zeit zum überlegen und hab gedacht: Man ich bekomm jetzt ein Baby!! :-)

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Hallo,

wenn es los geht dann hast Du dafür keine Zeit mehr da bist Du so mit Dir selbst beschäftigt das Du da garnicht dran denkst!

Lass es auf Dich zukommen, die Geburt unseres ersten Kind war echt heftig aber auch das schönste was ich erleben durfte!

Alles Liebe! ;-)#winke

maus151

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Ich hatte an ET -17 unerwartet einen Blasensprung, in dem Moment war ich einfach nur erleichtert. Von Aufregung oder Angst war da keine Spur, ich war duschen, hab was gegessen und wir sind ins KH gefahren.
Dann kam eine Hebi und meinte das wird heute sicher noch nix, in dem Moment war ich dann erst einmal richtig unglücklich und hab geheult.
Die Hebi (sind bei uns nur in Rufbereitschaft) ist wieder nachhause und sie war sicher noch nicht auf dem Parkplatz als bei mir im zwei Minuten Takt heftige Wehen einsetzten (das war 2 Stunden nach Blasensprung). Wieder Erleichterung, aber ich habe nach einer Stunde extremer Wehen Angst bekommen, man bekommt ja gesagt bei ersten Kind kann man bis zu vollständigen Mumu Öffnung pro cm eine Stunde rechnen. Ich dachte ich sterbe wenn ich das noch 9 Stunden so mitmachen muss, ich hab um eine PDA gebettelt (wollte ich NIEMALS eine haben). Aber siehe da, Mumu nach einer Stunde offen und Presswehen, nix mehr mit PDA.
Ab da an ging es mir richtig gut, die Wehen war schon sehr schmerzhaft, aber das Gefühl es bald geschafft zu haben und das ohne Schmerzmittel etc. war so stark.

Nur leider kam es zum Schluss dann doch etwas anderes als erwartet, nach 4 Stunden Presswehen ... Geburtsstillstand und es kam zum KS.
Die ganzen 4 Stunden Presswehen haben mir nix ausgemacht, ich war die ganze Zeit bei der Sache, zwischendurch waren zwar schon mal Momente wo die Kraft nachgelassen hat.

Liebe Grüße
mariju & klein Luis (morgen 16 Wochen)

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Ach so, nur was das Zeitgefühl angeht war ich total neben der Spur.
Um 8 bin ich mit Presswehen in der Kreissaal, um 12:30 als es hieß der KS muss her habe ich das erste mal auf die Uhr gesehen. Wenn die Uhr 9 angezeigt hätte, ich hätte das geglaubt.
Nur die Stunde Eröffnungsphase, die kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit.

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Also, ich war nicht ungeduldig und habe auch nicht sehnsüchtig auf den ET gewartet. Ich habe die letzten Tage sehr genossen, weil ich schon wusste, dass es danach super anstrengend wird und eben nicht die reine Glückseligkeit mit einem Baby ... ;-)

Als es dann losging, war ich gar nicht aufgeregt. Ich kann es schwer beschreiben, aber man nimmt es einfach, wie es kommt, und es passiert so viel, dass man keine Zeit hat, sich Gedanken zu machen. Man ist und macht einfach nur. Und man kann viel mehr ertragen, als man denkt.

LG
M.

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Hallo Yasmin !

Etwas nervös war ich jedes Mal vor der Geburt. Als diese dann begann, habe ich mich eher gefreut, daß es nun endlich losgeht und ich bald mein Kind im Arm halten werde #huepf
Auch jetzt habe ich gemischte Gefühle, da ich schon wieder so ein Riesenbaby ausbrüte wie beim letzten Mal, aber ich weiß genau, sobald ich richtige Wehen bekomme überwiegt die Vorfreude, Schmerzen hin oder her.

Liebe Grüße,

Katrin mit Kindern und Sohn Nr.2 (ET -5)

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Hallo,

ich muss dem auch zustimmen, was die anderen gesagt haben. Wenn die Wehen losgehen, legt sich irgendwie ein "Schalter" in uns um. Wir überlegen nicht mehr, ob man vielleicht tierische Angst hat. Genauso wenig, wie wir alle paar Minuten auf die Uhr schauen. Die Zeit verrennt während den Wehen förmlich. Meine 1. Geburt hat 21 Stunden gedauert ab den ersten regelmäßigen Wehen und ich empfand das jetzt nicht als schlimm. Die 2. Geburt dagegen nur 3 Stunden, war aber um einiges heftiger.

Es ist wie beim Zahnarztbesuch: Man hat vorher Angst, möchte am liebsten absagen. Wenn man dann aufgerufen wird, dann weiß man "Da muss ich jetzt durch." Und wenn es rum ist, denkt man: "Soooo schlimm wars doch gar nicht."

Ganz ehrlich. So ist es.

Liebe Grüße
Antje (ET-10), die sich auch schon wieder Gedanken über die Geburt macht...

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Wenn es soweit ist, dann bist Du ganz cool und konzentrierst. Dann ist die Angst auch wie weggeblasen. Und die Schmerzen?? Naja, ich lag über 30 Stunden in den Wehen und ich kann nicht mal mehr sagen wie sich eine Wehe anfühlt ;-) Man vergisst das von heute auf morgen. Ich habe die Sache mit den Schmerzen auch nicht für so traumatisch gehalten, irgendwie bringen Dich die Schmerzen ja auch Deinem Kind "näher".

Und irgendwie läuft auch alles anders als geplant. Deshalb mache ich mir über das Thema Geburt diesmal wenig Gedanken. Er wird kommen wenn er will, ich werde nicht so drauf drängen (Wanne, Glas Rotwein, am Ende haben die Wehen mit dem Wehencocktail eingesetzt). Nein nein, den ganzen Stress würde ich mir heute nicht mehr machen. Die Natur regelt das schon ;-)

Diesmal soll alles ganz relaxed und ohne viel Tam Tam von sich gehen, ich glaube, beim ersten Mal habe ich mich auch innerlich so verkrampft, dass es ewig nicht weiterging.

Also, am Besten gar nicht so viel drüber nachdenken!

Gruß Kiki ET-18